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einer von vielen

mein letzter schluck wäre aus einem glas weißherbst dazu
ein stück kümmelbaguette sodass sich süßfruchtiges mit
herzhaftem zu einem wohlgeschmack der sinne verbindet

danach ginge ich barfuß hinunter an den mondhellen strand
an dem mir die glitzerbänder der wellen botschaften aus der
welt hinterm horizont zublinken die füße feuchtkühl umfassen

im aufsteigenden morgennebel löst sich die trübe stimmung
ich erfrische mein gesicht in der anbrandenden flut und kehre
zurück in den tag der beginnt als wäre er einer von vielen

 

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Hallo Carlos,
sich über den "Ernst der Sache" Gedanken zu machen nimmt mit steigendem Alter zu.
Der Text ist in der Möglichkeitsform (wäre, ginge) geschrieben, aber es ist wohl abzusehen, wann einer der Tage, der letzte sein wird.
Bis dahin lasst uns Leben, als wäre jeder Tag der letzte.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry

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