Zum Inhalt springen

Sidgrani

Autor
  • Gesamte Inhalte

    1.026
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Beliebteste Themen des Tages

    4

Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. das kann vorkommen @Endeavour, Kopf hoch! 🙂 LG Sid
  2. So ist es, lieber @Carlos, die Natur berührt mit ihren jahreszeitlichen Besonderheiten unsere Sinne und die Seele und dann sprudeln die Worte des Dichters. Stell dir einmal vor, die Wolken wären Waschlappen und Handtücher mit denen der Himmel hantiert. Danke und liebe Grüße Sid Lieber @Elmar, es freut mich, dass es dir gefällt. Liebe Grüße Sid Hallo @Dali Lama, wie gut, dass dich der Titel doch noch angelockt hat, sonst hätte ich nicht so eine interessante Interpretation bekommen. Ich kann sagen, du hast Dinge entdeckt, die mir gar nicht aufgefallen waren und die ich anscheinend mehr oder weniger unbewusst im Gedicht verwendet habe. Danke dafür. Das leuchtet mir ein, da werde ich noch ein wenig herumknobeln. An einen Gruselfaktor habe ich nicht gedacht, die "Gespenster", die Erinnerungen sind mal da, mal weg und lassen sich nicht fassen und festhalten. So stelle ich mir diese Passage vor. Alles in allem finde ich es toll, wie gut du dich in den Text hineinversetzen konntest, ich bin begeistert. Danke und liebe Grüße Sid
  3. Sidgrani

    Der Ausweg

    ... und so schleichen sich Selbstaufgabe und Gewohnheit ein, liebe @Darkjuls. Das Los so mancher Beziehung. Liebe Grüße Sid
  4. Der Morgen hebt den Tag ans Licht und letzte Nebelschwaden schwinden. Der Himmel wäscht noch sein Gesicht und Wolken tanzen mit den Winden. Die Bäume schütteln aus dem Laub die letzten Fetzen bunter Träume und ein Gedanke kriecht im Staub durch früher einmal helle Räume. Der alte Mann blickt aus dem Fenster, er ist seit Jahren schon bereit. Erinnerungen sind Gespenster, und ringsherum tropft Einsamkeit.
  5. Hei @Endeavour, was du meinst, gilt nur für die übrigen Strophen. Die letzte Strophe ist etwas Besonderes. LG Sid
  6. Hallo Dali Lama, ich auch nicht, die dritte Zeile der ersten Strophe wird zur zweiten Zeile der letzten und der erste Vers des Gedichtes zum letzten. Was du über das Wesentliche eines Pantuns/Pantums sagst, ist richtig und so habe ich lange geknobelt, um der Gedichtsform in allen Punkten gerecht zu werden (siehe oben). Wie das "weite Rund" zu verstehen ist, möchte ich dem Leser überlassen, ich z.B. denke dabei nicht an die ganze Welt. Es freut mich, dass du dich so intensiv mit dem Gedicht beschäftigt hast und mir wertvolle Hinweise geliefert hast, auch der kleine Tritt in den Arsch hat ja seine beabsichtigte Wirkung getan. 😉 Danke und liebe Grüße Sid Hallo Endeavour, auch dein Einwand hat dazu beigetragen, dass ich mich noch einmal intensiv mit dem Gedicht auseinander gesetzt habe, danke. Nur, was du mir mit "V1/V3 = V14/V16" sagen willst, verstehe ich nicht. Genauso habe ich es doch gemacht. Liebe Grüße Sid
  7. Okay, alles in Ordnung, @horstgrosse2, dass ich aber über die Fliegen (als Unwissender) gestolpert bin, wirst du sicher einsehen. LG
  8. Hallo Endeavour, ich meine, ich habe die Verse wiederholt und gleichzeitig variiert. Freiheit bei der Gestaltung der Versform ist heutzutage doch nicht mehr verpönt. Wie müsste die letzte Strophe denn deiner Meinung nach aussehen? Danke fürs Kommentieren. Lieben Gruß Sid
  9. Sidgrani

    Galerie Natur

    Die Galerie der Farben wird bald schließen, das schönste Bild zeigt Blätter auf dem Grund. Ich darf’s im Wald für mich allein genießen, ein Hauch von Wehmut hängt im weiten Rund. Das schönste Bild zeigt Blätter auf dem Grund, ein Kunstwerk, das vor Farben nur so sprüht. Ein Hauch von Wehmut hängt im weiten Rund, wie schön die rote Abendsonne glüht, Ein Kunstwerk, das vor Farben nur so sprüht, der Herbst versteht es, wunderbar zu malen. Wie schön die rote Abendsonne glüht, im warmen Licht beginnt die Welt zu strahlen. Der Herbst versteht es, wunderbar zu malen, ich darf’s im Wald für mich allein genießen. Im warmen Licht beginnt die Welt zu strahlen, die Galerie der Farben wird bald schließen. Alte Version Die Galerie der Farben wird bald schließen, das schönste Bild zeigt Blätter auf dem Grund. Ich darf’s im Wald für mich allein genießen, ein Hauch von Wehmut hängt im weiten Rund. Das schönste Bild zeigt Blätter auf dem Grund, ein Kunstwerk, das vor Farben nur so sprüht. Ein Hauch von Wehmut hängt im weiten Rund, wenn still und sanft die Abendsonne glüht. Ein Kunstwerk, das vor Farben nur so sprüht, der Herbst versteht es, wunderbar zu malen. Wie schön, wenn sanft die Abendsonne glüht, beginnt mit einem Mal die Welt zu strahlen. Der Herbst versteht es, wunderbar zu malen, ich darf’s im Wald für mich allein genießen. Im Abendlicht beginnt die Welt zu strahlen, die Galerie der Farben wird bald schließen.
  10. @horstgrosse2, ich meine, dem Leser ist zuzumuten, das ohne "Lesehilfe" zu erkennen, außerdem kann er so tiefer in den Text eintauchen. Meinst du damit Gott oder sind die Fliegen vielleicht doch eher ein Werk des Satans? LG Sid @Anaximandala, ich finde, deine Zeilen hätten einen eigenen Faden verdient. So lenken sie leider von meinem Gedicht ab. LG Sid
  11. Sidgrani

    Herbstliches

    Da hast du auch wieder recht, liebe Juls, so gesehen ist es für mich nachvollziehbar. Man kann sich wohlfühlen, "wohlgeborgen" ist dem Reimzwang geschuldet. Liebe Grüße Sid
  12. Hallo @Melda-Sabine Fischer, wie immer lang, lustig und lesenswert. Du hast ein sehr gutes Rhythmusgefühl. Lieben Gruß Sid
  13. Sidgrani

    Herbstliches

    Hei Juls, ein ansprechendes Gedicht, auch du hast dem Herbst eines gewidmet, obwohl er irgendwann auch das Tor zum Winter öffnet. Diese Zeile könnte etwas mehr die Zuneigung zum Herbst ausdrücken, er hat es verdient. Die Zeile "bleibt keinem Aug' verborgen" klingt für mich irgendwie zu nüchtern. Da mir dein Gedicht gefällt, habe ich mich näher damit befasst und mache dir nun einen unverbindlichen Vorschlag, der auch die zweimalige Erwähnung von "Herbst" umgeht: Ich mag den warmen Pinselstrich und fühl mich wohlgeborgen. im Herbst des Lebens sage ich: Der Augenblick zählt, nicht das Morgen. Liebe Grüße Sid
  14. Sidgrani

    Entlaufen!

    Hallo Carlos, schon vergessen, auch deinen Kommentar zu "Altenheim", aber verärgert war ich nie. LG
  15. Sidgrani

    Entlaufen!

    Der Leser soll zuerst glauben, dass es sich um einen Kater handelt. Die Pointe kommt zum Schluss, so ist es korrekt! LG
  16. Sidgrani

    Entlaufen!

    Hei Carlos, du irrst dich oder bist du ein Kater? Ich weiß nicht, ob ich lachen oder mich entrüsten soll, hast du mein Gedicht wirklich so falsch verstanden? LG Sid Übrigens, mein Foto ist jetzt zwei Jahre alt.
  17. Sidgrani

    Entlaufen!

    „Unser Carlo ist entlaufen, wir sind alle konsterniert. Ach, es ist zum Haare raufen, seine Flucht hat uns schockiert. Freiraum gab es zu Genüge, wusste er das nicht zu schätzen? War die Zuneigung nur Lüge, musste er uns so verletzen?“ An jedem Baum mit Ach und Weh beklagt ihr Leid die Fraun–WG; und vom Foto, ganz versunken, schaut der Mann, dem es gestunken.
  18. Hei Joshua, so könnte die letzte Wahrnehmung eines Ertrinkenden sein, schön geschrieben. Lieben Gruß Sid
  19. Ich danke dir, liebe Claudi, deine Rat hat mir die Augen (besser die Ohren) geöffnet, mal sehen, ob ich das hinbekomme. Einen lieben Gruß Sid
  20. ... und ich hatte meinen Spaß, danke liebe @Donna. Gruß Sid
  21. Liebe @Donna, wieso sollte ich dir böse sein, auf Pimmel soll der Leser allerdings von alleine kommen, da ich mich mit voller Absicht für den Vexierreim entschieden habe. 😁 Danke und liebe Grüße Sid
  22. Hei Carlos, das wissen die (militanten) "Straßendemonstranten" oft auch nicht, Hauptsache stechen bzw. randalieren. Danke und liebe Grüße Sid
  23. Darauf freue ich mich auch, liebe Donna - und man kann den Herbst prima bedichten. LG Sid
  24. Na so was, Hera Klit, und ich dachte, der große Steinbeißer wäre der Einzige, der sich etwas aus Steinen macht. Loriot wusste das natürlich auch. Es soll Fälle von Entartungen gegeben haben (vornehmlich in gehobenen Kreisen), in denen durch den Verzehr von Himalaya-Salz Steinläuse sich zu Gallensteinen entwickelten. Ich finde, Steinläuse gehören als Haustier in jeden Haushalt. Sie sind pflegeleicht und man muss mit ihnen nicht Gassi gehen. LG Sid
  25. Sidgrani

    Obst und Liebe

    Ich stand vor einem Pflaumenbaum mit vielen süßen Pflaumen, die reifste rief: „Komm her zu mir, das wahre Glück, es wartet hier.“ Befriedigt taucht‘ ich aus dem Traum doch lutscht‘ ich nur am Daumen. Unter eines Baumes Zweigen wollt sie mir die Liebe zeigen. Flehend rief ich zu den Ästen: "Schenkt mir einen harten, festen, dass ich hier am Fuß der Linde Wonne und Erfüllung finde.“ Gestern auf der Streuobstwiese wollte mich die geile Liese glatt mit einem Apfel locken, bei ihr längsseits anzudocken. Leider steh ich mehr auf Birne, und zudem war sie ‚ne Dirne. Wenn im Herbst die reifen prallen Früchte auf den Boden fallen, solltest du dich dort nicht legen, um die Liebe nackt zu pflegen. Wespen schwirren dort trotz Schimmel, stechen dir in deinen Podex.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.