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Beiträge erstellt von Sternwanderer
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Weg des Unbekannten
Ins Leben entsandt, halte ich diesem stand
unbekannte Wege laufe ich entlang
das Ziel, es ist mir wohl bekannt.
Wann ich's erreiche, das weiß ich nicht
kommt auf die Dunkelheit an und das Licht
Hindernisse, die im Verborgnen liegen und
Weggabelungen lassen mich falsch abbiegen.
Das Schicksal allein kennt meines Weges Route
mit ihm führte ich schon so manche Dispute
es spielt in unserm Duett die erste Geige
zum aufbegehrn bin ich zu feige
denn ich weiß, ICH bin nur die Nummer zwei
und meine Planung ist dem Schicksal einerlei.
Mit bleibt nur die Kooperation
kein Aufreiben mehr und keine Selektion
von Stolpersteinen, die ich wegräumen will
nein, ich hätte im Leben nur noch mehr Drill.
Mit Humor nehme ich alles was kommt
stell mich jeder Konfrontation gekonnt
und wenn ich IHM begegne, eines Tages
ist's die Aufhebung meines Lebensvertrages.
© Sternwanderer
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Hallo @Monolith,
irgendwie gefällt mir dein eigenwilliger Text, denn er zeigt gut die "Missstände" eines Teils der jungen Generation auf,
die ohne Anleitung/Lebensanleitung mittels Handy nichts werden und ihre Erfolge auf der schier endlos großen App Spielwiese suchen.
Die Dinge aussitzen scheint das Kredo zu sein.
LG Sternwanderer
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Hallo @Darkjuls,
eines der wichtigsten Dinge in unserem Leben ist die Erinnerung und dabei spielt es keine Rolle ob es traurige oder schöne sind.
Deine Zeilen gefallen mir gut, liebe Darkjuls.
LG Sternwanderer
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Hallo @Herbert Kaiser,
wo die Liebe hinfällt.
Blöd nur, wenn eine(r) zuvorkommt und tränenreicher Liebeskummer eine Zeit lang zu Gast ist.
LG Sternwanderer
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Der Feder Wortefluss
Mit Worten
kannst du Vieles sagen
Worte können auch Trauer tragen
leicht Felsen versetzen, die auf der Seele lagen
Mit Worten
lass ich Glücksgefühle tanzen
fein hinter Lüge verschanzen
kann ich den Hass nach Außen lassen
auch kunstvoll dein Wesen einfassen
Mit Worten
kann man auch gar Nichts sagen
bei viel Blabla zum Schein Nachfragen, wissend
der Schwätzer weiß selbst nicht was er sagt
Mit Worten
kann ich Monumente meißeln
Herzen in zwei Hälfte reißen
Seelen für immer niederdrücken
und: in Krisenzeiten zusammenrücken
© Sternwanderer
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Vielen Dank, liebe @Letreo71
deine Texthinweise habe ich eingebaut.
Der Wandel der Zeit stellt ein großes Problem dar. Die Menschen verändern sich und die Welt verändert sich schlimmer.
Und wie ich sehe fehlt nicht nur ein Kommentar - auch das entsprechende Benutzerprofil gibt es nicht mehr.
LG Sternwanderer
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Hallo @Pegasus,
vielen Dank für's Lesen, Kommentieren und dein Like.
Ich wohne sehr ländlich und bin umzingelt von Feldern und brach liegendem Acker, wo ich die Mohnblumen immer wieder bestaunen kann.
LG Sternwanderer
Hallo @Letreo71,
ich habe nicht daran gedacht, dass jemand den Text auf dem unterlegten Bild nicht lesen könnte. Entschuldige bitte.
Hier ist der Text auf reinweiß und das Bild seperat:
Die Hürde
Mohnblumen leuchten ihm schon von Weitem entgegen. Er liebt die Feldblume und kommt nur wegen ihr zu dem entlegenen Acker. Die wunderschöne Einfachheit der fragilen Blüte, deren Blätter an dünnstes Papyrus erinnert. Jahr für Jahr nimmt er die Mühen des weiten Weges auf sich und jedes Mal fällt es ihm schwerer. Ob er nächstes Jahr noch hier her kommen kann, um den Klatschmohn mit seinem intensiven Rot erleben zu können und die wunderbare Symbiose zu bestaunen zwischen bestelltem Getreideacker und der wilden Blume ohne Duft.
Der holprig schmale und zudem noch bergauf führende Pfad hat ihm einiges abverlangt. Kurzatmig und mit schmerzenden Knochen steht er da – endlich – und freut sich. Da ist der Mohn. Zuverlässig wie stets strahlt er neben dem sich im Wind neigenden Getreide. Sein Ziel ist so nah und dennoch wird seine Hand die Blüte nicht berühren können und er lässt seinen Tränen freien Lauf. Die Hürde ist zu groß. Er kann den neu geschaffenen Entwässerungsgraben nicht überwinden und weiß: Das ist das letzte Mal, dass er den Mohn gesehen hat.
Vielen Dank @Herbert Kaiser für dein Like.
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Hallo Jan,
eine sehr beklemmende kleine Geschichte über den Krieg mit seinen Schrecken ist dir gelungen.
Da muss ich an "Der vierte Advent" und "Wenn Engel weinen" von mir denken, in dem ich Kriegserlebnisse geschildert habe.
LG Sternwanderer
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Hallo Cornelius,
eine sehr wohlklingende Versekomposition.
Beim Lesen fühlte ich mich wie das Sterntalerkind, das in Mondes Licht seine Schürze aufhält
um die Eindrücke die du vermittelst aufzufangen.
LG Sternwanderer
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Hallo Darkjuls,
ein feines Kurzgedicht.
Junges Gemüse verkocht leicht.
LG Sternwanderer
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Liebe @Alter Wein, liebe Mathi,
ein sehr bedrückendes Gedicht und ich stimme @Letreo71 zu, dass du es gutund anschaulich in Worte gefasst hast.
Wenn ich solche Zeilen lese muss ich immer an meine Nachbarin denken die lebenslustig und humorvoll war, bis sie erkrankte. Es war eine schlimme Zeit in der sie suizidale Gedanken hegte. Gott sei Dank ist sie nach langem Krankenhausaufenthalt und ambulanter Therapie heute gesund. Alles Liebe und Gute -
LG Sternwanderer
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Hallo liebe @Letreo71,
vielen Dank.
Es freut mich, dass du meinen Text gefunden hast, der meine damalige Realität beschrieben hat. Ja, so ein Herzweh ist schlimm und meinem ist meinem verstorbenen Mann gewidmet gewesen.
LG Sternwanderer
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Hallo Letro,
vielen Dank.
Es freut mich, dass es dir leidenschaftlich gut gefällt.
LG Sternwanderer
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Hallo @Carolus
Ganz herzlichen Dank für deinen Kommentar
und ein noch größerer Dank für das Durchstöbern meiner Texte.
Es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht zum Thema Sterben gefällt. Ich glaube, wenn man sich mit dem Ende seines Lebens intensiv beschäftigt,
den Sterbevorgang begleitend miterlebt, dann verliert der Tod seinen Schrecken und man ist bereit seine finale Stunde.
LG Sternwanderer
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Hallo @horstgrosse2,
es freut mich, horstgrosse
das dir mein Textlein trotz der Hürden gefällt. Und sollte ein Text dieser Art nicht unbedingt ein wenig überspitzt daher kommen?
Danke für deinen Kommentar.
LG Sternwanderer
Lieber @Herbert Kaiser,
manche Texte muss man öfter lesen und auf einmal hüpfen die Synapsen vor Freude, wenn man sich nicht dagegen sperrt. So kryptisch, das du leider keinen Zugang meinen Zeilen hast ist der Text nicht. Da habe ich hier schon deutlich Geheimnisvolleres gelesen.
Danke für deinen Kommentar.
LG Sternwanderer
Hallo @JoVo,
es freut mich, dass dir meine Zeilen gefallen und sicher hat ein Lyrich, das einmal Hölle und zurück ist, einen ganz anderen Blick und möglicherweise auch Handeln über die Dinge, welche auch immer das sein mögen.
Danke für deinen Kommentar und für dein Like.
LG Sternwanderer
Beim nochmaligen Lesen ist mir ein fataler Tippfehler aufgefallen und wundere mich, dass es er niemandem aufgefallen ist oder sich scheute nachzufragen, ob mit der Konstanze nicht was falsch gelaufen ist, die natürlich die K O N S T A N T E sein musste.
Ansonsten bleibt mir nur noch übrig, mich bei @Joshua Coan für das Like zu bedanken und allen anderen für die Lesezeit.
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Das Flammenschwert
Den Weg über den Synapsenfriedhof ging ich halbherzig und er war im Nachgang als unklug zu betrachten. Haha, hätte ich nur einen Penny für die dort liegenden Leichengedanken gehabt. Hätte es was genützt? So hingegen war es der Eintritt zum Limbus, dem Höllenvorort. Dort, in dessen Eingangshalle ich kopfüber in der Warteschleife hänge und mich das Ende meiner Träume quälend langsam empfängt, mit einem vernichtenden Flammenschwert. Die Gebärde lässt mich wortlos wissen: Ich bin raus! Raus aus dem Dasein, in dem ich dauerbetrunken war von Emotionen. Von exaltierten Gefühlsregungen, die schlimmer waren als eine Achterbahnfahrt, bei der es nur durch Loopings geht. Das war die einzige Konstante in meinem Leben und die mir den Weg zum Exit wies, mit dem gnadenlosen Umweg über den Pfad der kanonisch summenden Untoten. Ich ahnte: Das war der Abgesang meines Lebens, zu dessen Takt meine Seele zu tanzen begann. Nie mehr hatte ich die Chance, durch das gläserne Haus zu gehen, dessen Fragilität gestützt wird durch den Triumphbogen positver Vibes und unerschütterlich den Facettenreichtum der Träume von Raum zu Raum widerspiegelt. So blieb für mich nur noch den Highway to Hell zu beschreiten – REST IN PEACE
© Sternwanderer
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Hallo Carlos,
vielen Dank.
LG Sternwanderer
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Lieber Carlos,
vor 2 Stunden schrieb Carlos:Eben habe ich dein Gedicht erneut gelesen, liebe Sternwanderer, und, ich sehe es jetzt mit anderen Augen.
Wenn man Texte zum wiederholten Male liest, kommt man oft zu neuen Erkenntissen und fragt sich, warum man es nicht sofort gesehen hatte. Das kenne ich aus eigener Erfahrung.
vor 2 Stunden schrieb Carlos:Das mit "Dissen ist nicht Mobbing" habe ich geschrieben, um dich aufzumuntern.
Warum sollte ich aufgemuntert werden müssen, nur weil ich in der Ich-Form schreibe? Dazu mehr in meinem Profil.
Dissen vs Mobben
Ich persönlich sehe Dissen als die kleine Schwester zu Mobben an.
LG Sternwanderer
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Hallo meine Lieben,
Manchmal gibt es Fragen, auf die eine Antwort unmöglich erscheint.
Ich denke, das LI nur den richtigen Adressaten für die Fragen finden muss. Vielen Dank für deinen Kommentar.
LG Sternwanderer
Ich glaube, dass auch das Dissen ein Grund sich zu sorgen ist - für Frau, als auch für Mann. Mein LI hingegen ist geschlechtslos unterwegs. Vielen Dank für deinen Kommentar.
LG Sternwanderer
Dein Kommentar, liebe Darkjuls, umfasst alle Kompenenten die ich im Sinn hatte.
Natürlich erfährt LI die Nächstenliebe und gibt dieselbe weiter und sicher weiß LI auch mit der Selbstliebe umzugehen. Doch die schönste Art zu lieben fehlt.
Themen die bedichtet werden könnten gibt es reichlich und seinen sie auch noch so banal und albern. Der mangelnde thematische Einfallsreichtum war nicht mein Anliegen. Es sollte einzig und allein um ein Liebesgedicht gehen. Vielen Dank für deinen Kommentar.
Recht herzlich bedanke ich mich für's Liken meiner Zeilen bei:
@Carlos @Herbert Kaiser @Darkjuls @JoVo
@Pegasus @Sarah Rosenrot und @Nesselröschen
Für ihre Lesezeit bedanke ich mich bei:
@hora @Ikaros @Tobuma @Gina und @zwiebelle
LG Sternwanderer
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Liebe Darkjuls,
dein metamaphorisches Gedicht gefällt mir.
Aus der Schwäche (der Verwundung) wächst die Stärke größer als zuvor.
LG Sternwanderer
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Liebe Ilona,
deine Hommage an die Glühbirne gefällt mir gut.
Was wären wir ohne die mannigfaltige Lichtgestaltung. Mir persönlich wären viele unangenehm bunt flackernde Lichter erspart geblieben.
Trotz "Verbot" besitze ich noch die gemeine Glühbirne, auch nach Umrüstung auf Hightec Licht. Zum einen waren sie noch heile (bei mir wird selten was weggeschmissen) und zum anderen ist besser haben statt brauchen.
LG Sternwanderer
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Wenn das Schicksal disst
Wie soll ich von Liebe schreiben, wenn
aus dem Herzen keine Liebesblüten treiben
Melancholie es mit seinem Mantel bedeckt
und mein Leben im Treibsand steckt.Wie soll ich einen Ausweg finden
wenn alle Hoffnungen schwinden
Trübsal die erste Geige spielt und
jeder Chance den Glauben stiehlt.Wie soll ich von Liebe schreiben
wenn schöne Stunden ausbleiben
der Sonne die Kraft ausbleibt und
sich an dunklen Wolken zerreibt.Sag mir: Wie soll ich so von Liebe schreiben?!
© Sternwanderer- 4
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Hallo Thomas,
wie schön, dass du mich streckenweise zum selbsterkenntnissreichen Lachen brachtest. Ach ja -
vor 8 Stunden schrieb Herbert Kaiser:Frauen ticken so, eben anders !
Gott sei Dank ticken wir Frauen anders, lieber Herbert. Stell dir vor wir tickten wie ihr, denn dann hätte es dein Gedicht "Spinnenfrau" nie gegeben.
LG Sterneanderer
Weg des Unbekannten
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo @Herbert Kaiser,
vielen Dank für dein Lob und danke @JoVo für das Like.
LG Sternwanderer