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Freiform

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Alle erstellten Inhalte von Freiform

  1. Hallo Lena, Der Drops ist längst gelutscht und die Story fertig, ob sie was taugt, werden wir morgen sehen. Wenn nicht, du bist schuld... Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich noch etwas Humor übrig hatte. Der Tank ist schon lange auf Reserve. Du wirst es mir vielleicht nicht glauben , aber auf die Idee bin ich auch schon mal gekommen. Ich bin mir nicht so ganz sicher, aber ich glaube mal etwas humorvolles als Kurzgeschichte verfasst zu haben. Ohne Gewähr! psssst----als Geheimtip, nur für dir! Top Secret, also! Manche Leser hinterlassen Geheimcodes unter Texten, wenn man die kennt, kann man humorvolle Texte schneller finden Das kann ich nicht bestätigen, meine freunde liegen alle auf dem Friedhof. Lust habe ich immer, nur interessiert das die Muse herzlich wenig.... Indem man das Handbuch des Forums liest. Weil ich einzigartig bin! So genug rumgealbert, ich hab auch noch was anderes zu tun wie du weißt, meine Frau schaut schon wieder komisch, warum ich mit Lesrinnen Flöte, obwohl sie hinter mir steht... So, jetzt aber ab in den Keller. grüßend Freiform
  2. Hallo MhytonPonty, würde mir ja im Leben nicht einfallen.... Hallo Lena, eigentlich bin ich durch mit dem Thema, aber weil du so viel Spaß daran hast, schreibe ich gleich noch eine finale Episode. Ein großes und herzliches Dankeschön an euch! @Gina@Lichtsammlerin Bleibt gesund! grüßend Freiform
  3. Ja, glaubst du etwa, ich könnte mich in dem Stress noch konzentrieren? Ich bin fix und fertig, sach ich dir Aber für meinen Schatz , mach ich alles Danke dir ganz herzlich Lotte! Es war mir wie immer eine Freude, dich mit meinem Nonsens Unterhalten zu dürfen.
  4. Hallo Lichtsammlerin, Das sehe ich auch so! grüßend Freiform
  5. Freiform

    Gartenarbeit ( 03.04.20 )

    Dank der der detaillierten Anleitung von meinem Schatz, verlief der gestrige Tag und Abend recht ereignislos. Ich durfte wieder in meinem Bett schlafen, und das war auch gut so. Die Nacht auf dem Betonboden, und fünfundzwanzig Mal den gesamten Fußboden mit dem Staubsauger abfahren, war doch sehr anstrengend und ich hatte überall Muskelkater. Als ganzer Kerl ließ ich mir natürlich nichts anmerken, aber ich muss doch mal googeln, wie oft man beim Saugen den so über ein und dieselbe Stelle saugen muss, bis sie endlich sauber ist. Ich konnte optisch einfach keinen Unterschied feststellen. Ihre Lieblingsvase auf die Schnelle zu ersetzen, war jetzt zwar nicht ganz so einfach, und ich war dafür den halben Tag im Auto unterwegs, aber zu meinem Glück, bemerkte sie den heimlichen Austausch nicht. Blöd wäre es mit einer Pflanze drin gewesen, aber so musste ich nur die ca. zweitausend Cent Stücke wieder aufsammeln, die teilweise bis in den Keller gerollt waren. Ich nahm erst einmal ein heißes Bad, etwas zu heiß, wie mir mein Willi zu verstehen gab, aber es war gut gegen den Muskelkater. Dass ich danach bis zum Hals krebsrot war, gab mir dann doch zu denken, aber ich fühlte mich eigentlich ganz gut. Um schneller abzukühlen, ging ich nackt in die Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Es war mir schon etwas unangenehm, das gerade die Postbotin vorm Fenster stand, aber sie schien das nicht zu stören. Ganz im Gegenteil, wie ich an ihrem Blick zu erkennen glaubte. Blöd gelaufen, demnächst nur noch mit Handtuch! Ich hoffe ich finde dann eines, das auch lang genug ist. Der Kaffee war energiespendend und so war ich bereit, meinen neuen Dienstplan abzuhören. „Guten Morgen Bärchen, im Haus bist du soweit erst einmal durch, jetzt kommt der Garten dran. Ich weiß nicht mehr, wann ich dich dort zuletzt gesehen habe, deshalb habe ich dir vorsichtshalber einen Lageplan aufgezeichnet und an den Geräteschuppen getackert. Der Geräteschuppe ist das große braune quadratische Ding, was im Garten steht! Die Grundstücksgrenzen zu den Nachbarn habe ich vorsorglich mit eingezeichnet, nicht das du auf die Idee kommst, bei Frau Meier etwas einpflanzen zu wollen. Mir ist das nicht entgangen, Bärchen! In der Garage befindet sich der Laubsack, den Weg dorthin kennst du ja, und der Rechen ist im Geräteschuppen. Ich habe ihn ebenfalls mit einem Pos it gekennzeichnet. Zieh dir bitte die Gartenhandschuhe an, nicht das deine empfindlichen Gitarrenfingerchen beschädigt werden. Ich könnte es ohne dein tägliches geklimper ja gar nicht aushalten. Wenn der Laubsack voll ist, bitte den Rest in die Gartenmüllsäcke schaufeln! Nicht einfach in den Kofferraum schütten. Das Ungeziefer kriegst du nie wieder aus deiner Karre raus und dann bin ich da zum allerletzten Mal mit eingestiegen! Die Nummer für den Notarzt habe ich vorsorglich auch an den Rechen getackert, falls dich der Hexenschuss ereilt. Nehme also bitte dein Handy mit in den Garten. Versuche aber nicht wieder, den halben Tag lang deine Sekretärin zu erreichen, die hat nämlich auch frei und soll dir nicht bei der Gartenarbeit zu Hand gehen. Ich habe sie gestern Abend noch angerufen und sie vorgewarnt, dass es bestimmt nicht lange dauern wird, bis du fauler Sack auf die Idee kommst, sie deine Arbeit machen zu lassen. Vergiss es. Hab dich trotzdem lieb. Bis heute Abend, Bärchen.“ ( Alle Titelbilder Lizenzfrei von Pixabay.com )
  6. Hallo Lichtsammlerin Nur zu gerne. Das sehe ich als problematisch an. Wenn wir Lehrer, Erzieher und Betreuer ohne ausreichenden Schutz, die Kinder von denen betreuen lassen, die sich nicht zu benehmen wissen, stecken diese sich vielleicht doch an, sterben, und ihre eigenen Kinder werden Waisen. Wem willst du das aufbürden! Ich verstehe deinen Blickwinkel nur zu gut, aber es gibt auf die aktuelle Situation keine einfachen und vor allem keine befriedigenden Antworten. Wir können nur appellieren, dass jeder sein Möglichstes tut! Wahrscheinlich wird der Appel in der Realität verhallen, so traurig wie es ist. Danke fürs zuhören! @Gina Bleibt Gesund ! grüßend Freiform
  7. Hallo Lichtsammlerin, interessiert habe ich deinen Beitrag gelesen der nachdenklich und auch sehr traurig stimmt! Aber die Rettungspakete bewahren unsere Wirtschaft, die Unternehmen müssen gestützt werden, das System muss weiter funktionieren.. Rettungspakete.. eine gute Idee. Aber bitte dort, wo Rettung wichtiger ist denn je. Wenn ich den letzten Absatz lese, stelle ich mir aber die Frage, warum Gesellschaft und Wirtschaft gerne strikt voneinander getrennt werden. Wir sind die Wirtschaft und die Wirtschaft sind wir. Jeder von uns konsumiert und verlangt nach Waren, die ein andere produzieren muss. Ich höre nichts über weitere Hilfen für die schutzbedürftigsten unser Gesellschaft. Ich höre niemanden ausrufen, dass etwas getan werden muss. Ich sehe keine Kinder mehr lachen. Arbeitsplätze zu erhalten, ist eine der größten Hilfen, um die Schwachen zu schützen! Kannst du dir vorstellen, wie die Katastrophen hinter verschlossenen Türen sprunghaft ansteigen würden, wenn die Menschen ihre Arbeit verlieren! Das möchte ich mir gar nicht ausmalen. Ich kenne kaum einen arbeitenden Menschen der nicht gerne mal über seine Arbeit schimpft, aber nimm sie ihm einmal Weg. Erst dann rückt wieder ins Bewusstsein, das Arbeit eines der wichtigsten Elemente im Leben ist. Und wer ist für sie da? Ohne ein kurzes Vergessen beim Spiel? Ohne die sicheren Wände der Schule oder des Kindergartens? Ohne irgendein Ohr, das interessiert, wie es ihnen geht, weil es zu Hause eben NIEMANDEN interessiert? Hier muss ganz dringend und schnell etwas getan werden, aber dafür bedarf es erst einmal ausreichend Schutzmasken und Anzüge, um Lehrer, Erzieher und Betreuer zu schützen. Ich denke das ist inzwischen in den Überlegungen der Verantwortlichen angekommen. Man hört ja inzwischen von überall, das die Übergriffe in Familien mit jedem Tag mehr werden. Traurig aber wahr. Ich möchte nicht wissen wie die Situation in Ländern wie den USA aussehen, da haben schon über 6 Millionen ihren Job verloren und es werden täglich mehr. Danke für deinen wichtigen und aufrüttelnden Beitrag! Sehr gerne gelesen und darüber sinniert. Bleib gesund! grüßend Freiform
  8. Hallo Lena danke für das Kompliment! Im realen Leben bin ich eigentlich ein eher ernster Mensch, ohne quatsch jetzt. Aber ich liebe die Situationskomik und wenn ich dann solche Steilvorlagen bekomme, fällt es mit schwer sie liegen zulassen, ohne sie zu bedienen. Ich versuche mich jetzt aber mal wieder ein wenig zurückzunehmen, das Forum soll ja nicht zur Klamauk Bude verkommen. Es ist halt so, wo die einen sich die Schenkel klopfen, sind die anderen nur genervt! Dankeschön! grüßend Freiform Ich glaube der Garten Text ist nichts geworden, aber das darfst du morgen gerne selbst beurteilen.
  9. Ich hoffe doch nicht, sicherheitshalber habe ich Beatmungsgerät dabei! sorry, ich schmeck nichts.... mit solchen Behauptungen wäre ich aber ganz vorsichtig! by they way Lena, wo glaubst du eigentlich, wo wir hier sind? In meiner Küche? Das ist doch hier das World Wide Web, veröffentlicher geht es ja wohl kaum..... ne,ne,ne immer diesen jungen Leut Ich Danke dir ganz herzlich und bleibe bitte gesund! @Gina Jetzt muss ich aber schnell wieder in den Garten...das ist vielleicht ein Stress hier....
  10. Freiform

    Anleitung zum Dienst ( 02.04.20 )

    Ich durfte die Nacht im Keller schlafen, da am Abend noch die eine oder andere Kleinigkeit aufgefallen war, die meine Frau dann doch in Rage brachten. Zum Beispiel hatte ich die falsche Mülltonne an die Straße gestellt, weil ich die Biotonne mit dem Hausmüll verwechselt habe. Jetzt müssen wir den Hausmüll eine Woche zwischenlagern, was ich persönlich nicht so tragisch finde, aber meine Frau und die Nachbarn schon, da wir uns die Mülltonnen teilen. Ich brauchte morgens etwas länger, bis ich wieder in die Gänge kam. So auf nackten Betonboden zu schlafen, ist in meinem Alter nicht mehr so einfach zu verkraften. Als ich nach oben ging, hörte ich erst mal an der Tür, ob die Luft rein ist. Sicherheitshalber öffnete ich die Tür zuerst nur einen kleinen Spalt und rief „Schatz, bist du noch da?“ Außer dem Echo antwortete zum Glück niemand. Der ersten Tasse Kaffee stand also nichts im Wege. Als ich mich an den Küchentisch setzte, lag mein Handy dort und ein Zettel lag darunter „Sprachnachricht abhören!“ Das Wort „Bitte“, schien sie über Nacht verlernt zu haben, oder waren es noch die Nachwirkungen von dem Ereignis, mit dem roten und weißen Angora-Pulli, die ich versehentlich bei 95 Grad zusammen gewaschen hatte? So ganz genau weiß ich es nicht. Ich beschloss erst einmal, in Ruhe meinen Kaffee zu Ende zu trinken und dann die Nachricht abzuhören. Ich hatte ja schließlich noch den ganzen Tag vor mir. Ich nahm das Handy doch recht angespannt in die Hand, was sich aber im Nachhinein als übertrieben herausstellte. „Es tut mir furchtbar leid, Bärchen, das ich dich in den Keller verbannt habe. Es war aber nur zu deiner Sicherheit, falls ich das Nudelholz in die Finger gekriegt hätte! Es tut mir auch leid, dass ich so überreagiert habe, ich hätte dir einfach mehr Information zukommen lassen müssen, dann wäre sicher nicht so viel schief gelaufen. Es ist also auch ein wenig meine Schuld, aber mir war einfach nicht bewusst, wie ungeübt du im Führen eines Haushalts bist. Wie man ein Bügeleisen mit einem Waffeleisen verwechseln kann, wundert mich dann aber schon! Lecker waren die Waffeln, bis auf die Eierschalen." Damit es heute besser läuft, und wir die Nacht vielleicht auch wieder zusammen verbringen können, habe ich dir diesmal detaillierte Information dagelassen, dann sollte es funktionieren. Ich erwarte keine Perfektion, aber bitte, benutz zum Klo reinigen, nie wieder den Spülschwamm! Hätte mich der Geruch nicht gewarnt, hätte das wirklich eklig werden können. Ich habe dir diesmal extra nicht zu viele Aufgaben gegeben, da ich dich nicht überfordern möchte. So ein Haushalt ist ja doch etwas komplexer als eine Firma zu führen! Jetzt kommen wir aber zum Dienstplan, sonst komme ich noch zu spät zur Arbeit. Du musst heute unbedingt einmal durchsaugen. Als du gestern die Mülltonne zurückgeholt hast, ist der halbe Vorgarten mit ins Haus gekommen. Der Staubsauger ist das blaue Ding mit dem langen Schlauch und dem Rohr dran. Das Teil unten nennt man Bürstenkopf und damit kann man den Boden abfahren und reinigen. Das ist eigentlich ungefährlich, sofern man sich damit auskennt! Der Staubsauger ist in der Vorratskammer, ich habe dir ein Post it an die Tür geklebt, damit du nicht suchen musst. Die Bedienungsanleitung habe ich auch beigelegt, die solltest du gründlich lesen, bevor du dich mit dem Gerät noch aus Versehen umbringst. Bitte nicht die Pflanzen absaugen auch wenn du vereinzelt Staubpartikel auf den Blättern findest, das macht man anders, aber dazu kommen wir morgen. Ich will dich ja schließlich nicht überfordern! Bis heute Abend, Bärchen!“ ( Alle Titelbilder Lizenzfrei von Pixabay.com )
  11. ok , da sind wir nicht wählerisch
  12. Viel Biertrinker? Ganz normale Menschen und man sollte sie nicht über Gebühr verherrlichen! grüßend Freiform …und man sollte möglichst keinen heiraten, wenn man nicht selber auch Musik macht...
  13. Danke für dein Mitgefühl Lena, mit staubsaugen bin ich gleich durch! Ich habe nur noch nicht verstanden, warum der Staubsauger das Zeug was ich vorne einsauge, hinten wieder rausschmeißt. Das macht doch keinen Sinn, oder ist das normal? Ich hab jetzt mal nen feuchten Lappen drüber gelegt, das scheint zu funktionieren, aber der klingt jetzt auf einmal so komisch….nicht das der mir gleich um die Ohren fliegt
  14. @Lena D.@Lotte, B. R.@Gina@Sternwanderer Hallo Mitbewohner, ich muss gerade den Staubsauger etwas abkühlen lassen und nutze die Zeit, um kurz zu antworten. Bin gerade etwas unter Druck … ....aber davon morgen mehr! Ich danke euch ganz herzlich für eure schönen Kommentare, jetzt muss ich aber weiter machen, sonst komme ich mit meinem Dienstplan nicht durch… grüßend Freiform
  15. Ach Du, Reizworte kenne ich genug! Nur ob dir das gut tut? Das wage ich zu bezweifeln, drum versuch ich es mit streicheln! grüßend Freiform
  16. Freiform

    Küchendienst ( 01.04.20 )

    Als meine Frau abends erschöpft nach Hause kam, nickte sie zufrieden „Besser als erwartet, Bärchen!“ War ihr kurzer, aber anerkennender Kommentar. Mir fiel ein Stein vom Herzen, da meine Frau doch schon ein wenig pingelig ist, wenn es um die Sauberkeit geht. Was für mich glänzt, ist für sie total verdreckt, das könnte aber auch an meiner Brille liegen, die ich nur einmal im Jahr putze. Nachdem sie ihre Sachen ordnungsgemäß verstaut und die Pantoffeln an den Füßen spürte, wirke sie direkt entspannter. Sie war zu Haus angekommen! Ich wurde angemessen gekuschelt, so wie es sich nach einer vollbrachten Heldentat schließlich gehörte. Wir klönten und neckten uns ein bisschen, ein Küsschen gab es auch, obwohl noch nicht Sonntag war. „Du, mir hängt der Magen auf den Knien, ich bin auf der Arbeit nicht zum Essen gekommen, soll ich uns schon was machen, oder hast du dich während des Küchendienstes durchgenascht?“ Fragte sie spitzbübisch und pickst mich dabei in die Seite. „Ich habe gerade keinen Hunger“, gab ich an, „ich habe mittags die Reste von gestern verputzt und das war ja noch eine ordentliche Portion.“ „Die Reste von gestern? Welche Reste von gestern? Aus dem unteren Kühlschrank?“ Irgendwie wirkte sie bei der Aussage erschrocken. „Ja, glaub schon“, gab ich zurück. „Aber das war doch kein Gulasch, sondern die Reste vom Hundefutter!“ „Oh, ich hatte mich schon etwas gewundert, war aber nicht schlecht!“ Trotzdem fühlte ich mich auf einmal etwas seltsam. „Ich mache mir jetzt erst mal ein Brot, und am besten behalten wir die Geschichte schön für uns. Wie peinlich, mein Mann isst Hundefutter, weil er das nicht von einem Gulasch unterscheiden kann, als wenn es hier nichts Anständiges zu Essen gäbe, oh man!“ Und irgendwie hatte ich das Gefühl, das sich ihre Laune verschlechterte. „Wo ist denn der Käse?“ Fragt sie in sich hinein, nachdem sie den Kühlschrank inspizierte „Wieso liegt der Käse denn im Gemüsefach? Warst du das?“ Ich überlegte kurz „Schon möglich, in der ganzen Hektik.“ Und zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Na, da bin ich ja mal gespannt, was mich noch für Überraschungen erwarten!“ Grummelte sie leicht angespannt in den noch offenen Kühlschrank, „Warum ist die Wurst nicht abgedeckt? Du kannst doch nicht einfach die Wurst offen stehen lassen. Guck dir mal an, wie die schon aussieht!“ Und hält mir den Teller entgegen. „Die können wir direkt wegschmeißen“ und zieht währenddessen schon die Müll-Schublade auf. Doch sie kommt nicht dazu die Wurst zu entsorgen „Warum sind keine Müllbeutel in den Behältern?“ Wirft sie mir jetzt schon deutlich gereizt entgegen. „Oh, sorry Schatz, die waren voll und dann hab ich nach dem verklappen wohl vergessen, neue rein zu machen“ erwidere ich beschwichtigend. „Ich glaube, ich trinke mir erst mal ein Glas Wein und mache mir dann ein Omelett“, doch sie fragte mich diesmal nicht wie üblich, ob ich auch ein Glas wollte. Ich nahm es schweigend zur Kenntnis und fand es irgendwie angebrachter, sie nicht darauf anzusprechen. Zu meinem Glück fand sie die Eier direkt an Ort und Stelle und auch die Butter lag an ihrem angestammten Platz. Jedoch der Versuch, eine Pfanne aus dem Geräteschrank zu besorgen misslang „Wo sind denn die Pfannen?“ Und ihr Blick sprach Bände. „Ach, die sind noch in der Spülmaschine.“ Konnte ich Auskunft geben. „In der Spülmaschine? Die guten Pfannen, aber da geht doch die Beschichtung kaputt. Hast du jemals gesehen, dass ich die in die Spülmaschine tue? Die spüle ich immer von Hand und falls du dich erinnerst, du hast sogar mal eine abgetrocknet, aber ich glaub, das ist schon Ewigkeiten her!“ Vollkommen genervt reißt sie die Spülmaschine auf und verfällt augenblicklich in eine Tirade „Das kann jetzt nicht wahr sein, du hast die Spülmaschine nur für die drei Pfannen laufen lassen! Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“ „Ich dachte die müssen alleine laufen, um das andere Geschirr nicht zu verschmutzen. Die waren ja so dreckig!“ Gab ich inzwischen ziemlich kleinlaut von mir. „Dann wischt man die mit einem Zewa vorher kurz aus, so einfach geht das. Du brüstest dich doch sonst gerne als, Reparatur-Dad, aber ne Pfanne auswischen liegt über deinem Horizont!“ Irgendwie, war der Abend jetzt im Eimer und wir hatten erst kurz nach sechs…. ( Alle Titelbilder Lizenzfrei von Pixabay.com )
  17. Ich kann es kaum glauben, es lief eigentlich perfekt. Nach einer bereits ausgedehnten Flaute füllten sich die Auftragsbücher langsam wieder, und wir saßen in den Startlöchern, um endlich wieder unter Volldampf loszulegen. Und dann kam C unaussprechlich und warf erneut den Anker aus! Erst legten die Italiener alle Projekte auf Eis, an denen wir zum Teil schon arbeiteten, und kurze Zeit später, pfiffen es die Spatzen bereits von den Dächern, das es in Deutschland auch nicht mehr lange dauern wird. Vorsichtshalber entwickelten wir einen Notfallplan und rüsteten alles auf Homeoffice um. Da die halbe Mannschaft sowieso schon länger auf Homeoffice umgestellt war, stellte uns das vor keine großen Probleme. Wir testeten einen Tag, ob alles lief, und besserten hier und dort noch nach, aber dann konnten alle von zu Hause aus arbeiten. Jetzt fehlten nur noch die Aufträge der Deutschen Kunden und dann könnten wir seidenweich durch die Krise schippern, ohne Angst haben zu müssen, auf Grund zu laufen. So der Plan, bis zu dem Anruf „nächste Woche gehen wir auch in den Shutdown!“ Nun sitzen wir für eine Woche auf dem Trockenen, mit keinem Handbreit Wasser mehr unterm Kiel. Und jetzt soll ich den Küchendienst übernehmen und den Müll rausbringen. Ich! ( Alle Titelbilder Lizenzfrei von Pixabay.com )
  18. Hallo Lichtsammlerin, ich bin manchmal etwa unsensibel und setzte auch Dinge voraus, obwohl ich es besser weiß. Deshalb, ausgeschlafen und fit wie ein Turnschuh, ein paar Informationen, die dir vielleicht helfen, meine Antwort besser ein zuordnen. Ich versuche es so kurz wie möglich zu halten. Dein Klavier hat einen guten Grundklang, warum behaupte ich so etwas ungeheuerliches, wo mir doch klar sein sollte, das du eine tiefe emotionale Bindung zu deinem Instrument und dessen Klang hast? Dein Mp3, das du hochgeladen hast, stellt nur eine Bitrate von 192 kBit/s zur Verfügung. Da stelle ich mir die Frage, ob das nur eine Voreinstellung in deinem Klavier ist, um nicht so viel Daten zu produzieren, oder ob es auch 320 kBit/s liefern kann? 192 kBit/s sind eine brauchbare Qualität für die kommerzielle Verwendung, aber nicht in der Lage hochauflösende Sounds wiederzugeben, weil es einfach an Datendichte fehlt. Selbst 320 kBit/s kommt irgendwann an seine Grenzen, ist aber für den normalen Gebrauch mehr als ausreichend, weil nur Soundfetischisten mit dem entsprechendem Equipment in der Lage sind, die Verluste zu hören oder wahrzunehmen, die entstehen, wenn man aus einer High End Industrie Musikproduktion ein MP3 mit 320 kBit/s erstellt. Wenn du jetzt eine CD nimmst und zweimal das gleich Stück als MP3 rausschreibst, einmal mit 192 kBit/s und einmal mir 320 kBit/s und das dann zum Beispiel auf deinem Handy Mono abhörst, wirst du genau 0 Unterschiede feststellen. Wenn du das ganz jetzt über Airpods 3 in Stereo abhörst, könnte man vielleicht schon einen Unterschied feststellen, da die Dinger recht gut auflösen. Aber selbst dann, werden die Unterschiede gering sein und vom normalen Konsumenten vielleicht gar nicht wahrgenommen werden, da sie kein trainiertes Gehör besitzen. Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten Kopfhörer den Klang nachträglich schönen und ihn nicht linear wiedergeben. Warum macht die Industrie das? Damit ein Airpod nach einem Airpot klingt und nicht nach einem Bose oder Senheiser. Das ist für die Industrie sehr wichtig, denn das Ohr gewöhnt sich an einen bestimmten Klang, es verliebt sich mit der Zeit geradezu darin. Es wird von der Industrie bewusst auf das Produkt konditioniert. Genauso macht es die Lebensmittelindustrie und die Autoindustrie und viele andere auch damit man bloß kein anderes Produkt mehr kauft. Damit du einen Klang und dessen Beschaffenheit also beurteilen kannst, brauchst du eine hochauflösende und möglichst lineare Abhörquelle. Ich rede hier nicht davon, ob sich das in deinem Ohr gut anhört oder nicht, sondern davon, dass man den Klang analysieren und in seine Bestandteile zerlegen kann. Welche Frequenzen sind vorhanden und wie ausgeprägt sind sie. Wie ist das Stereobild, sofern eines vorhanden ist, oder die räumliche Tiefenstaffelung. Ist der Klang komprimiert und druckvoll oder leicht und offen. Wie ist die Hall Struktur, ist sie Natürlich ausgelegt oder sind bestimmte Effekte wie zum Beispiel early reflektion im Vordergrund. Wer sich noch nie damit beschäftigt hat, wird sich wundern, was für ein komplexes Gebilde Hall darstellt und wie viel Rechenleistung benötigt wird um ihn künstlich zu reproduzieren. Ein gutes Hallgerät kostet richtig Geld, es ist der wichtigste Effekt für mich, um einer Aufnahme einen natürlichen und realistischen Klang zu geben. Aber selbst mit einem teuren Hallgerät, ist es immer noch eine Kunst das hinzubekommen. Ich bin davon leider noch weit entfernt aber ich besser mich…. 192 kBit/s sind von 320 kBit/s also weit entfernt und dementsprechend leidet die Soundqualität. Die geringe Lautstärke ist hier nicht das Problem. Die kann Digital einfach hochgerechnet werden, vielleicht hast du schon mal den Ausdruck „normalisieren“ gehört, das kann jede kostenlose Software ausgleichen, verändert aber nicht die kBit/s rate und die Klangdichte. Bei 192 kBit/s wurde der Klang aufgrund der geringen Datendichte also in ein Korsett gezwängt. Ich habe dieses Korsett aufgeschnürt und den Inhalt noch ein wenig nach meinem Geschmack verändert. Über einen hochauflösenden linearen Kopfhörer oder Studioboxen, würdest du überrascht sein wie groß der Unterschied ist! Nur, wer hat schon so ein Ding und ob einem der Klang dann gefällt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich mache seit 35 Jahren Musik und beschäftige mich seit 25 Jahren zusätzlich als Hobby mit Recording, Mixing und Mastering. Wenn ich von einem Toningenieur auch weit entfernt bin, habe ich doch etwas tiefgreifendere Einblicke als die meisten Konsumenten oder auch Musiker. Ich habe viele Virtuosen in meinem aktiven Leben kennengelernt, von denen wussten viele noch nicht einmal, wie der Klang in ihrem Instrument entsteht und durch welche Bauart und verwendeten Materialien, dieser vom Instrumentenbauer gezielt beeinflusst wurde. Da ich selbst einen Gitarrenbaukurs besucht und auch erfolgreich eine eigene E-Gitarre gebaut habe, kann ich auch hier mit Basis Kenntnissen aufwarten. Meine Tochter würde jetzt sagen „angeben“ und die muss es ja schließlich wissen… Ich hoffe ich habe dich nicht mit meinen Ausführungen gelangweilt und es tut mir leid, dass ich den Klang deines geliebten Klavieres beleidigt habe. Wie bereits erwähnt, habe ich nur wenige Minuten in die Überarbeitung gesteckt und alleine mit dem Hall, könnte man sich schon Tage aufhalten. Von daher, kann ich dein Urteil sachlich und auch vollkommen emotionslos akzeptieren, auch wenn ich ganz anderer Meinung bin. So ist das Leben halt. Einen schönen Wochenstart! grüßend Freiform PS. Ich habe gerade mit frischen Ohren noch einmal abgehört, alle Pegel sind ok, und ich habe auch nicht zu stark komprimiert, die Dynamik ist noch vollkommen intakt und vorhanden. Es sind noch -6db Luft bin 0db, da zerrt nicht die Spur etwas. Selbst der Hall gefällt mir mit frischen Ohren heute gut, er entspricht einem mittleren Konzertsaal. Es ist genug wärme vorhanden und trotzdem ist der Klang wesentlich frischer und räumlicher, das Stereobild hat eine schöne breite ohne sich zu verlieren. Da brauch ich gar nicht mehr nacharbeiten. Mir gefällt es, ist halt Geschmackssache! PS2. Ich sehe gerade, das meine Empfehlung weg ist. Ich war es nicht! Habe gerade erfahren, das man nur Werke und keine Kommentare empfehlen darf, nichts leichter als das, muss man nur wissen.
  19. welche Mühe! Nur lauter tse..............Q-Tipss, aber vorsichtig! Womit hörst du ab? ( Ich hoffe jetzt kommt nicht ein 08/15 Kopfhörer) Da zerrt garantiert nichts! Das künstliche ist der Hall, deshalb geh ich da noch einmal dran, da braucht es Zeit für den richtigen zu finden. Oder ich nehme ihn ganz weg. Ne ne, immer wollen die Mädels einem ein X fürn U vormachen....nicht mit mir....... Sorry, aber ich habe hier mehrere Flügel, mein Lieblingsflügel ist der Bösendorfer 290 grüßend Freiform
  20. dem Flügel fehlt es an Volumen und Raum, aber der Grundklang ist OK. Ich habe es auf die schnelle mal aufgearbeitet. Mach mal einen A/B vergleich. Geh da aber morgen noch mal dran. grüßend Freiform Giorni dispari_uberarbeitet.mp3
  21. Hallo Lichtsammlerin, die nehme ich mir gerne! Allerdings ist mein Interesse für nachgespieltes, bei weitem nicht so groß wie für Eigenkompositionen! Lass dir Zeit und dann her damit... .......aber lasse dich nie unter Druck setzten, sonst wird's nix! grüßend Freiform @Lichtsammlerin Hallo Lichtsammlerin, sehr schön gespielt! Habe ich direkt mal empfohlen. Wie nimmst du auf? grüßend Freiform
  22. Hallo Lichtsammlerin, sehr schön geschrieben! Der Schlusssatz ist sehr bedrückend und ein würdiges Ende für diesen Text. Von dem Li würd ich mir glatt mal was anhören wollen… grüßend Freiform
  23. Hallo Lichtsammlerin, danke für die Warnung, das ist lieb von dir, aber ich komme schon seit langem nur über die Hintertür ins Forum. Ich kenne inzwischen alle Schleichwege hier und halte mich deshalb nie auf der Startseite auf. grüßend Freiform PS. Falls du auch mal über die Hintertür reinkommen möchtest, einfach vom Tablett, PC oder Handy die Rückwand abnehmen. Oben rechts steht dann in winziger Schrift „Hintertür“! Und pssssst, nicht jedem verraten! Achtung, hinter der Hintertür bloß nicht nach links abbiegen, sonst stehste in meinem Wohnzimmer…….
  24. Hallo Lotte, da muss ich dir Recht geben, C…unaussprechbar, hat uns schon viele spannende Beiträge verschafft. Dankeschön! H-a-l-l-o-A-n-o-n-y-m-a, D-a-n-k-e-f-ü-r-d-e-i-n-e-n-B-i-l-d-r-e-i-c-h-e-n-B-e-i-t-r-a-g,-j-e-t-z-t-f-a-n-g-e-i-c-h-a-u-c-h-n-o-c-h-d-a-s-s-to-t-t-e-r-n-a-n-Uuuuaaahhhh… Dankeschön! Hallo Gutmensch, ich hoffe du bist wieder wohlauf! Keine schöne Geschichte, es gibt leider Menschen, die einen mit ihren Inkompetenz in den Wahnsinn treiben oder krank machen können. Wie leben halt inzwischen in einer Gesellschaft, in der viele einfach kein maßhalten mehr kennen. Hoffen wir, das C..unaussprechbar sich schnell wieder verzieht. Dankeschön! Hallo Lichtsammlerin, pieeeeeeeeeeeeeeeeeeeep kling aber unanständig, du weißt schon das hier jeder mitlesen kann ? Auch ein Hr. T. aber der Schwachkopf twittert ja zum Glück nur…. Das war mir schon lange klar, dass die heutige Jugend sich vor sich selbst, am meisten schützen muss... Dankeschön! @Letreo71@Gina grüßend Freiform PS. Good News, meine Frau hat endlich Klopapier bekommen und mein Popöschen glänzt wieder wie vor zwei Wochen.....
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