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Monolith

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  1. Monolith

    Kettenreaktion im Suff

    Kettenraktion im Suff Die Laus lief über meine Leber, betrunken war sie nun geglaubt sie sei trinkfest torkelt sie nur als Angeber, bildreif für 'nen Cartoon. Hicksend kommt sie dem Herzen bedrohlich nahe, sich fast verschluckend am Schluckauf dies kommt prompt in Abwehrrage und gibt mit heftigem Schlage der Torkelreise 'nen andern Verlauf. Nun erreicht sie die Seele, die sich ins Fäustchen lacht und eines hat das Läuschen leider nicht bedacht: Organlos hat Seele nichts zu bieten, nur Abgründe die sehr tief und so ist es kein Wunder, dass die Laus wird depressiv. Und die Moral von der Geschicht: Läuse laufen über die Leber besser nicht! © Monolith
  2. Hallo @Ralf T., ja, das ist so eine Sache mit dem Eincremen. Leichter hat man es mit Einsprühen da gibt es nicht so schmierige Hände und es geht auch ganz behende. Was für eine Sau Es lag in einer Kuhle eine Sau die sich suhlte doch das schützende Suhlen half ihr nicht eine Mücke kam – und sticht und sticht Auch vor Tieren macht der Wandel nicht halt doch die Sau ließ das völlig kalt eine Schlammschlacht, ja, das ist ihr Ding quiekte vor Lust als wär Schlamm Doping die Sauerei war Mücke zu viel und sucht sich frustriert ein anderes Ziel die Sau war schon recht alt und jeder Wandel an ihr abprallt auf Altbewährtes kann sie zählen 'ne olle Mücke kann sie nicht quälen. MfG Monolith
  3. Monolith

    Die Ungewissheit

    Die Ungewissheit Der rote Faden, der mich durchs Leben leiten soll ist zerrissen, morsch war er von Anfang an. Die Körner, die ich richtungsweisend streute sind aufgepickt – die Aasgeier warten auf neues Futter. Auch hat sich der Erinnerungsknoten gelöst aus dem Taschentuch, das nun gänzlich ohne Nutzen. Ich werfe es fort und auf die harte Erde. Aus ihr kam es, zu ihr kann es zurück. Es ist aus weichem Papier und rein pur – gänzlich ohne Zusatzstoffe. Doch ungewiss ist der Beginn des Recyclingprozesses, die nötige Ruhe sei ihm gegeben. Die Hängepartie in der Ungewissheit ist eine Zerreißprobe für Körper, Geist und Seele. © Monolith
  4. Hallo @Herbert Kaiser, auch das Auweh im Alter gehört nun mal dazu, vor dem ich möglichst lang verschont bleibe. Dazu JA zu sagen, um schlussendlich adäquat damit zu leben, kann vieles erleichtern. Thing Positiv, dass ist der Leitspruch meiner Mutter, die mir von den Wehwehchen ab Ü60 gern berichtet, damit ich mich drauf einstellen kann und nicht überrascht werde - wenn es mal soweit ist und mich das Alter beutelen will. MfG Monolith
  5. Hallo @MayaFlower98, deine "Herbstgedanken" gefallen mir und sind meinen Gedanken ähnlich, die wahrscheinlich viele Menschen mit uns teilen. Die Sehnsucht nach dem Neubeginn des Jahreszeiten Zyklus und saomit der zu erwartenden wärmer und länger werdenden Tage ´beginnt frühzeitig. MfG Monolith
  6. Hallo @Sternwanderer ich bin ja selber noch relativ jung und bin mit der Mobilität des Telefons weitstgehend aufgewachsen. Doch die Sache mit dem Smartphone ist etwas ganz anderes und was sehr erschreckend bei jungen Menschen zu beobachten ist. Es hat viel Nutzen, das muss zugeben und ebenso zugeben muss ich, dass ich es sehr gerne gebrauche. Tante Google und Onkel WiKi sind immer zur Stelle, ebenso You Tube mit Ratschlägen, die man nur in die Tat umsetzen muss. Ob all die Tipps richtig sind stellt man dann fest. Die Pausenclowns erscheinen auch willig auf Tastendruck. Was will die „Lost Generation“ denn mehr, wenn die virtuellen „Lehrmeister“ stets Wasser auf die Mühlen kippen können. Und fällt einer aus, erscheint der nächste. Für den bzw. die einen ist die virtuelle Welt ein Fluch, den sie vermehrt mit ihrer Ablehnung zur realen Welt nicht begreifen, und für die anderen ist es ein Segen. Danke, das du dich mit dem Text beschäftigt hast, der ein wenig eigenwillig daherkommt. Und ein großes DANKESCHÖN @Mike G. Hyrm und @heiku für das Like. MfG Monolith
  7. N ull Bock – Lost Generation ohne Gesang und Klang Heute rot und morgen tot im Tod – blassrot Blassrot?, gibt’s nicht! Doch, gibt es. Eben diese vornehme rote Blässe die sich im gepuderten Minienspiel der reglosen Upper Class ihr Schauspiel zeigt. Kannst du nicht kennen. Bist ja nix und hast nix und wirst nie was werden! Blassrot und tot – nirgends ein QR-Code mit Infos, in Schrift und Bild Hieroglyphen versteckt im Schlüsselspiel ohne Dateien im Tetrisspiel 2.0 bin ich lost. Null Bock danach zu suchen bleib im Down, dem Nullrunden Level und sitze das Blassrote einfach aus, bis – © Monolith
  8. Hallo @Vogelflug, eine interessante Erzählung mit ein wenig Optimierungsbedarf. Ich habe mal ein paar Punkte herausgesucht: Hier wiederholt sich - klar - ziemlich kurz hintereinander. Schöner wäre: Die sind mehr atmosphärisch und selten konkret. Hier ist ein Widerspruch. Der Protagonist ist doch mit der kleinen Schwester allein in der Wohnung, da sollte er den Vater nicht schlafend wähnen. Ein viel zu langer Satz. Ich würde ihn so formulieren: Als wir uns der Wohnung nähern bekomme ich Angst. Vielleicht gibt es schon eine Suchmeldung nach zwei Kindern, dreizehn und acht Jahre alt. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vielleicht kannst du mit meinen Änderungsvorschlägen etwas anfangen. MfG Momoltih
  9. Hallo @heiku - das sehe ich ganz genau so und im Grunde soll es auch so sein. Wenn die Wortkombinationen, Satzstellungen ect. ungewöhnlich daher kommen wird es für den Leser zunächst einmal schwierig, egal ob es sich um einen unpassenden Haufenreim handelt oder um Formulierungen, die man nie gesehen hat und für die es eine gehörige Portion Vorstellungskraft braucht. Doch un zu deinem gefälligen Gedicht, dass ich als ein vorsichtig formuliertes empfinde - denn Wörter haben Macht - auch in deinen obigen Zeilen. Nehme ich also einen weichen Stift, kann ich keine hartbesetzten Wörter schreiben und die Gefühle/Seele können sich in Sichheit wiegen. MfG Monolith
  10. Hallo @Elisabetta Monte, das Fehlen der Empathie bei den Mitmenschen macht mich auch immer sprachlos. Nun frage ich mich, was es mit dem durch die Anführungszeichen hervorgehobenem Baby auf sich hat - und dann noch im Zusammenhang mit Wehmut. Ich schlussfolgere, dass es ich nicht um ein menschliches Baby handeln kann. Zum einen würde ich dann eher nicht von übergeben sprechen, sondern eher von in Obhut geben und auch nicht von Wehmütigkeit über das Fehlen dessen, als mehr von Traurigkeit. Ich bin gespannt was "Baby" ist. Das Auto vielleicht, der treue Wegbegleiter zu dem man eine Beziehung aufgebaut und dem man einen Namen gab? Da würde auf jeden Fall das Übergeben und die Wehmut hinpassen. MfG Monolith
  11. Hallo @Darkjuls, dein roter Faden durch die Strophen bewegt mich und stimmt mich ein wenig traurig. Allein sein ist nicht schwer - einsam sein dagegen sehr, und DAS ist so wahr. Tja, was passiert mit den treuen vierbeinigen Weggefährten, wenn man sie nicht mehr versorgen kann. Ich glaube, da darf man sich bei der Anschaffung keinen Kopf drum machen. Es reicht , wenn das WASNUN im Raum steht wenn der Tag der Entscheidung gekommen ist. MfG Monolith
  12. Monolith

    Neulich

    Hallo @Herbert Kaiser, was für ein überraschendes Ende in deinem -für mich- amüsanten Versen. Ich frage nur nach, da ich letztens hier etwas über künstlerische Freiheit lernte: . . . ohne -ch- geschrieben ist es künstlerische Freiheit, Mundart oder einfach nur ein Tippfehler? MfG Monolith
  13. Hallo @Darkjuls, vielen DANK, dass du dich auf diesen besonderen Text eingelassen hast, zu dem man ein wenig den Weg der Fantasie begehn muss. Die von dir erwähnte Textpassage mag schwierig anmuten, sie ist an das Bäume fällen angelehnt. Bäume fallen nicht immer so wie vorgesehen und der Rest ist einfach nur Wortspielerei mit den Himmelsrichtungen. Dankeschön @heiku für dein Like. MfG Monolith
  14. Im Kerzenlicht Nebel steigen zu Boden und ein Kerzenlicht erhellt schattend das alte steinlose Gemäuer in dem Käuzchens lauter Ruf nur wage zu hören ist,während Fledermäuse mit ihrem ohrenbetäubend lautlosem Geschrei die Silhouetten abtasten und damit der Szenerie Angstvolles einflößen. Ist es wahrheitslose Wirklichkeit oder ist es der allesdurchdringende Kernschatten des bahnbrechenden Lichts der meine Sinne lähmt und mir rasendes Herzklopfen beschert, im Anblick der kahl vermoosten Bäume, die stehend in den nördlichen Osten umzufallen scheinen mit gerader Neigung westwärts. Waldgeister hocken stehend auf den Zweigen, die sich im Windstill auf und ab senken, gerade so, als dirigierten sie die alles und nichts untermalende Abendserenade für die frei werdende Aussicht auf eine blickversperrte Auewiesenidylle, die im morastigen Versinken das aufsteigende Stillleben in aller Schönheit zeigt. Während das flammende Morgenrot in seiner kaltweißen Farbigkeit mich für alles Geschehene entschädigt und sein erlöschendes Glühen ein Anblick ist, der bei genauer Betrachtung mit einem kurzflüchtigen präzisem Blick eine Realität ist, die es nur surreal geben kann. Nämlich eine traumhafte Täuschung falscher Tatsachen, die im Einklang mit einer Dosis Fantasie zur dahin scheidenden Abendimpressionen wurden – vorgegaukelt durch das flackernde Kerzenlicht und dem Tanz des Schattenwurfs an der Wand. © Monolith
  15. Hallo @Ava, sehr, sehr nachdenklich stimmende Zeilen. Tja, funktionieren ist nicht einfach und wer nur funktioniert gibt sich auf. Um das herauszufinden muss man Existieren üben - fürchte ich - wäre da nicht der starke Gegener Angst. MfG Monolith
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