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verwehte Träume


Margarete

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das schiff des lebens setzt die letzten segel

all unsere  träume sind vom sturm verweht

wenn das  dasein in die letzte runde geht

dann steigt nicht mehr des lebens  pegel

 

erinnerungen an  unser frühes kinderglück

kommen manchmal kurz in unseren sinn

doch diese zeit ist sehr lange schon dahin

das unbeschwerte, das  kommt nie zurück

 

auf dem boden liegt  unser abgelegtes leben

dort wird nun auch  der letzte akt geschrieben

wo ist nur unsere verbrachte zeit geblieben?

 

wenn auch wilde stürme brausten übers land

gingen wir doch mit dem leben hand in hand

und schauen nun in tiefer  dankbarkeit zurück

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Guten Morgen Margarete,

dein Gedicht fängt pessimistisch an, wird zunehmend resigniert, am Ende aber wieder optimistisch.  

Mir fällt auf, dass du und alle Dichter, wenn es um das Meer geht, immer von Segeln sprechen. Dieses Bild eines durch die Luft in den Segeln sich bewegenden Schiffes ist in der Poesie nicht wegzudenken.

Liebe Grüße 

Carlos 

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  • 2 Wochen später...

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