Zum Inhalt springen

Federtanz

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    483
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Federtanz

  1. Lieber @Marc Donis Ich habe mich schon seit Tagen gefragt, was sich hinter diesem Titel verbirgt. Schade, dass hier niemand kommentiert hat. Ein zartes LI, reflektiert, direkt-doch höflich-verträumt. Ein abwägen von : Ja oder Nein. Sein oder nicht Sein. Die Liebe ist das, was sich hinter der Illusion versteckt. Oft, wenn wir geblieben sind, stehen wir irgendwann so, wie wir sind, vor unserer Liebe Doch nicht ganz so stark mit Problemen Erträgt die Illusion das? Wann ist Liebe Liebe? Können beide aneinander Heilen? ungewöhnliche Worte. Als Leser lief es mir kalt den Rücken runter. auch ungewöhnlich gepaart mit einer romantischen Sprache. Sie darf bitte mit diesem Jahrhundert nicht verloren gehen. Freue mich auf mehr. Vielen Dank, Federtanz
  2. Lieber @Marc Donis Ich schliesse mich @Carlos Kommentar an, es ist gut, dass du den Grund nicht genannt hast, WARUM du Zwickau so gut findest. In diesem Gedicht fühle ich alles zugleich. Neustart, Abschied, Glück, Unglück. Und das offene, weite Ende. Im Glück? Sehr rätselhaft, zart und schön beschrieben. Vielen Dank. Herzlich Willkommen auch von mir, Federtanz
  3. Lieber @Joshua Coan So habe ich es noch nie gesehen. Vielen Dank für diesen spannenden Blickwinkel. Schönen sonnigen Tag Federtanz
  4. Lieber @Dionysos von Enno Es wirkt alles recht verträumt und realitäts-nah-bis-abgedriftet. Nostalgie schwingt in jeder Zeile mit. Müdigkeit vielleicht, vielleicht Enttäuschung. Mein Bild im Kopf: Ein Hausmann. Kinder schlafen oder sind beschäftigt, während der Hausmann kocht. Probleme sonst-wo warten, erledigt, bezahlt oder durchdacht zu werden. Vielleicht gibt es keine Zeit dafür. Wie in einer Blase erlebt das LI diese Realität, der sich wie ein Traum anfühlt. Wen schluckt dieser Traum aus? Man kann sich sehr viele Gedanken dazu machen. Dieser Text hat mich zuerst überrascht. Vielleicht wirkt er irgendwie in mir, so nach so und so langen - kurzen und dunklen Tagen. Mir gefällt es, wie du die Stimmung bis zum Ende beibehältst. Hier fahre ich oft entlang. Man kann sich nur vorstellen, dass etwas in diesem LI verletzt ist (?) So oder so, dieser Text lädt zum verweilen, nachdenken ein. Vielen Dank. Federtanz
  5. Hallo Managarm Wie schön, deine Kommentare wieder zu lesen. Vielen Dank. 🙏💟
  6. Vielen Dank lieber Joshua, Die Zeitenwechsel sind so bewusst eingesetzt. Einiges "war" für das Lyrisches Du und einiges "ist" jetzt noch so. Ich habe den Text oftmals durchgelesen um mir zu erhoffen, dass er sich dennoch flüssig runterliest. Ja, schön, dass du angehalten hast. Sicher etwas anderes als sonst auch. Schönen Abend in deine Farben..
  7. Federtanz

    Die Farbe in deinem Herzen

    Du zeigst den Menschen deine Verrücktheit. Vielleicht bist du deshalb eine teure Farbkopie deiner Träume. Du hast von Aristoteles geträumt, als Kinder von Tom und Jerry schwärmten. Deine Legos waren Bücher, waren Türme – hinaus aus diesen vier Wänden. Eine Wand, die mit ihrer unerkannten Geschichte zugrunde gehen wird. Ja, manchmal hast du diese Liebe aus den Romanen nicht glauben können, hast eine Melodie für sie gesungen und vergessen. Du hattest geglaubt, vorbildhaft zu sein. Moralisch einwandfrei wie eine Uhr, die mit dir in einer verirrten Welt gerade abläuft. Du hattest Freunde. Sie waren Protagonisten aus Lindgren und göttliche, griechische Figuren, die zum Beispiel wundersam für dich den Donner herbeiführen konnten. Deine vier Wände haben dich auf deinem Schreibtisch erschaffen. Das stille Sternengewirr in jeder Nacht, ihre gelben, bunten oder älteren Geheimnisse. Du kanntest dich gut aus, mit dem nicht-genau-wissen. Manchmal träumtest du, in etwas einzutauchen, so wie jemand ins Meer eintaucht. Und unter dieser Haut, hell und kalt, hörtest du es wieder klar: Der Regen fiel in dieses Meer, du warst gleichsam die Nacht, ein Haus für alle Träumer dieser Welt und eine abgesandte Blume. Du verlangst von Gott keinen einzigen Menschen oder ihre Liebe. Du träumtest dich durch seine Jahreszeiten wie ein Monokel-tragender, argwöhnischer Schatten. Verliebt in all seine unbeschreiblichen Dinge. Bald erkanntest du im Herzen, inmitten eines Tauchgangs eine Farbe.
  8. Lieber Dio Mein schönstes und ein freches Lächeln lag auf deinem Gedicht. Es scheint, als hätte die Welt unter den Menschen und den Bratendüften bei dir im Gedicht-Gericht am Tisch-Gedicht Platz gefunden. Danke. Hier wird eine gesellschaftliche Moral in Frage gestellt: Sind alles nur schneewiederkehrende Worthülsen und Floskeln? Bitte mehr geben. Geben bitte mehr. Federtanz
  9. Guten abend lieber @horstgrosse2 Vielen Dank für deine freundliche Ideen und ich habe gerne etwas übernommen! Das mit der dunklen Angst... Vor einer weissen Nacht eine dunkle Angst -so ist die Nacht dunkel. Naja...ich tanze im Kopf... Ich hoffe, du kannst meinen Gedanken folgen! Vielen Dank nochmals, dass du dich so eingehend mit meinen Texten befasst und mir Anregungen mitgibst. Gute Nacht Ps. Ich mag dein Moin. Federtanz
  10. Liebe @Ostseemoewe Ilona vielen Dank für deine Gedanken und dein Hineinspüren💫 Die Heimat ist wie ein Geliebter, der Geliebter wie eine Heimat. gute Nacht
  11. Wach auf im Herzen der Erde flutet uns das einfache Leben vor einer weissen Nacht in eine dunkle Angst Doch ich sehe Liebe in den Sternen die deine Wimpern tragen und wie ein Geheimnis- ein Parfum deiner Träume beginnt der Fluss in deinem Bauch ein Lied zu singen Mit deinen Windwegen führt mich deine Stille in deine Welt aus Schönheit- eine gereifte Sexualität wächst dort wie eine Frucht aus einer gehüteten Sommernacht und nachts wenn du deine Tränen in einer kleinen Nische des Universums verwahrst trockne ich deine Träume zart Der Mond kennt denselben Schmerz Geliebter aschgrau wie deine Handlinien so uralt wie das Wissen in den Nestern aus weiteren Federtänzen Wach auf du bist so schön deine Gedanken werden heil von dir du stehst wie ein Baum unter dem sich die Kinder schützen das frische Lachen in den Blättern in deinen Wurzeln aus Blut und weisst du nicht wo meine Heimat ist? Wach auf... Bildquelle Datenbank
  12. Federtanz

    Federherz

    Hallo liebe Poetenfreunde @Anaximandala @Sternenherz @Herbert Kaiser @horstgrosse2 Vielen Dank für die Resonanz, Kommentare, Ideen und für euren Lob. Das freut mich total 🧡 Deine Idee habe ich gerne übernommen, lieber Horstgrosse2. Hallo Herbert. Ich habe lange überlegt, ob ich ein LD nutze, statt ein "Etwas". Jedoch führt das LI nicht immer eine Person oder eine greifbare Gestalt. Ausserdem wird dieses Etwas in den unteren Abschnitten zu einem LD. Strophe sechs. Ja, völlig verständlich, dass du dich nun fragst, was dieses Etwas denn ist. Dies kann die Fantasie sein, ein Wunsch, eine Motivation (nach einem LD). Ich habe es sehr weit offen gelassen - für eigene Gedanken und Interpretationen. Ich denke da an dieses Gefühl, nicht wirklich fassbar, aber manchmal da. Deswegen dieses Etwas. Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Text etwas helfen 🙂 Schätze eure Resonanz sehr und nehme gerne alles an. Eure müde Federtanz mit einem Tee. Und nochmals Danke.
  13. Federtanz

    Federherz

    Vom Abendregen nass trat ich vor die Haustür verliess meine nassen Schritte als Pfützen meiner selbst vom Lärm der Strassen - in meine innere Ruhe Unsichtbar öffneten sich die Türen eine Stimme gab mir Heilung und legte mich trocken ins Bett das fehlende Etwas im Kopf öffnete mir den Blick hielt mein Herz gab mir einen Weg und führte mich Etwas zog unter meinen Kissen die Ruhe gross hielt mir die Nacht hin und fragte mich, wie viele Sterne ich sehe beweglich und leicht bis in den Schlaf Etwas holte mich aus dem Zimmer in die Freiheit gab mir eine Stimme fernab meiner Feder pflanzte mich liebevoll wie ein Gänseblümchen in eine Sommerwiese Herz vor meiner Haut Herz vor meinem Herz Herz vor mir selbst war wie ich Wir fanden unsere Hände so leicht wie der Klang des Windspiels Augenbraue an Augenbraue verliebte ich mich in dich Und wann immer du aus meinen Träumen gingst gab ich dir immer etwas von mir und ich betrachtete ihn aus mir heraus aus meinem Blickwinkel bis ich mich selbst neu gebar Auf einer Sommerwiese die jede Nacht mein Zuhause ist wächst mein Leben jetzt so weich heran dass mancher glaubt, ich sei eine Blume Bild: Pixabay
  14. Lieber Dio Dein Gedicht hat etwas von Rilkes Gedichten und seiner Sprachmelodie-deine Worte singen und tanzen genauso mit. Vielen Dank für diesen Tanz. Grandios-Muschel-kuscheln und durchwuscheln. Federtanz
  15. Liebe @Nesselröschen Vielen Dank für deine Worte. Ja, genau wie du wahrgenommen hast - so fühlt sich das LI. Jeder Kampf ist ein Rätsel für sich. 💫 Federtanz - die zur Stadt der Liebe fährt.
  16. Die Tage wandern von Nacht zu Nacht mit mir Ich träume meine Jahre zurück als alles noch gut war Mit den ersten Stunden in den Taschen führte mich der Himmel- der hinter deinen Augen begann in unseren ersten Sommer Meinem wortlosen Echo bist du nachgefolgt bis wir uns fanden unserer Stimme lauschend gab ich dir meine pure Haut und meine Verstecke unter der Baumkrone aus Mondgeflüster und die Meisen singen für dich mein Geliebter mit jedem Kampf neu Wir hatten uns für immer Bild Privat
  17. Davon gehe ich ganz stark aus! Ja, das Los der nicht Muttersprachler. Unsere Muttersprache ist anders. Wir können aus zwei Welten schöpfen. Und profitieren und dazulernen. Der Wille bewegt einen zu immer besseren Fähigkeiten. Die Disziplin dazu-et voila.
  18. Lieber Carlos, Du hast absolut recht, dass sie dort aufhören kann. Ich wollte mit der letzte Zeile aufzeigen, dass das LD den 1. Absatz vortrug/vorträgt. Im Grunde hebt sich somit das Gedicht erneut selbst auf. ...flüsterst du mir von den Geheimnissen die wir bereits kennen: Aber ich weiss, dass dies auch ein spielerischer Verbalakt war, der klarer hätte sein dürfen. Danke für deine Wahrnehmung Ich hoffe du konntest meinen Gedanken folgen und ich werde mir sonst ein passenderes Ende überlegen und verändern, falls du d'accord mit mir gehst. Du bist ja lustig. Ich lerne von dir du gute Seele🥰 Federtanz
  19. Das Geheimnis der grossen Geschichten ist dass sie kein Geheimnis haben wir kennen unsere Sonne bereits wie warm sie scheint, wenn sie wolkenlos am Himmel unsere Gedanken flutet wie den Geruch unseres Geliebten am Hals wie das Haus, in dem wir leben ja, wir hören dennoch weiterhin zu als kennen wir das Ende nicht Wir leben sogar so, als gäbe, es den Tod nicht sosehr sind wir davon fasziniert uns hier treiben zu lassen wie das Wetter wie wir Heute Morgen schien die Sonne ich sah dich, die, die ich immer wollte wir waren keine 800 km voneinander getrennt und verstreut wie Staub auf einer Jacke vom Wind glücklich bin ich aus einem Traum zurückgekehrt in einem weiteren Traum aufgewacht Glück ist etwas berührend-unbeschreibliches aus dir nicht höflich, nicht höflich so sind wir Mit deiner Stimme, die von der Sonne beleuchtet war flüstertest du mir von den Geheimnissen die wir bereits kennen Privat
  20. Lieber @Joshua Coan Habe es übernommen! Gefällt mir auch besser. Schönen Tag und vielen Dank für die Blumen🐞
  21. Schicksal, welches Leid verlangt nach mir? Ich lebe in einem vielsterne Hotel mit magnetischen Zähnen belustige mich mit nachgeschwärzter Tinte im Wein und einem Kleid aus Götterseide Welches Leid verlangt nach mir? Jupiters Sonnenaufgang rinnt als Licht über meine Haut ins Herz ich bin zwar nicht von hier doch auch nicht von dort Welches Leid verlangt nach mir? Krieg, Tod, Tod und Krieg das Erdenverzeichnis ist voll von Staub doch hier scheint der Sommer überall gleich angezogen von Erinnerungen statt Gravitation Welches Leid verlangt nach mir in eine Depression? Wir würgen höflich wie Spinnen und ich bin die Haarigste von ihnen wie ein Freund kommt der Zufallstod im Vogelgezwitscher verlinkt mit den Bäumen Wie still ist die Stimme der Nacht der Fantasie die warmen, federnden Fingerkuppen die meine Stirn hinab wandern wie ein glitzernder Fluss aus dem Paradies Sag mir, welches Leid verlangt nach mir? Welche Sterne scheinen auch in der Nacht? Bild: Pixabay
  22. Lieber @Tobuma In diesem Gedicht war das LI 12 Jahre alt und die Mutter ebenfalls auf eine wunderbare Art und Weise eine alte kindische Seele. Aber so wie du das Gedicht verstanden hast, kann man das Gedicht auch verstehen: der Lauf einer Zeit und ihre kleinen Veränderungen oder auch die fast nicht erträglichen "nicht Veränderungen". Das LI wird davon etwas Verrückt. Etwas scheint stagniert zu sein. Doch sie legt ihren Kopf dennoch auf ihren Schoss. Vielleicht ist es ihr auch damals noch nicht bewusst, wie kindisch beseelt sie war und blieb - erst viel später. Die Versöhnung dennoch ist der ausschlaggebende Punkt. Auch ich habe eine beseelte kindische alte Seele. Aber ich würde mir niemals eine Folge mehrmals anschauen, um mich von meinen Gefühlen treiben zu lassen. Es ist Verbindung. Danke für deine Sichtweise. Finde es spannend, dass du es so heraus gelesen hast: Vielleicht ist das LIs Microtrauma. Federtanz
  23. Lieber Dio. Ja dein Gedicht war wie 1 minute Urlaub. Duftend - sinnlich - lieblich - bunt wie das Leben und weit bis zum Punkt Die Wiederholung gefällt mir. Lädt zum neu Betrachten einer digitalen Sonne und der Wärme. Ja, obwohl man es nicht wirklich vor sich hat, kommen die gleichen Gefühle auf. Das ist die Wortkraft. Danke Federtanz
  24. Lieber @Anaximandala Sehr schöne Festellungen vom LI. hast du kreirt. Regt schön zum Nachdenken an. Vielen Dank Federtanz
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.