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Nichtigkeit

Sind Lügen und Wahrheiten doch angeeignet auf Stelzen gebaut. Ansichtssache ob sie entschwinden und anzunehmen der Trugschluss bleibt gleich. Stetig getäuscht von Sinnen betrogen zerfällt dann der Schein zerbricht bleibt nichts als Nichtigkeit.     © Lichtsammlerin ~ Urheberrecht der Titelbilder: Lichtsammlerin

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin

Ohne Titel

Gelöscht habe ich, Wort für Wort   Zeilen, die ich vor Trauer schrieb   denn keines wird dir gerecht   dir, der das Risiko liebte.       Ich beschrieb     deinen Respekt vor der Gefahr   wie der Helm dich schütze, der Rennanzug   und das perfekte Rückhaltesystem wie   die Handschuhe sorgten für den rutschfesten Griff   wie die Füße spielten in spürleichten Sportschuhen   aus feinste

Sternwanderer

Sternwanderer

StereoTyp

Speziell Individuell     Ich bin kein Freund großer Worte vieles bleibt ungesagt – was nicht heißt dass ich nicht reden mag.     Ich könnt sagen es liegt an meiner Heimat, dem Landstrich in dem ich geboren bin – bestimmt auch ganz zu schweigen von meinem Sternbild     Doch es ist mein Naturell, mein Charakter meine Persönlichkeit, dass ich antworte kurz und knapp – generell, Nachholbedarf nicht ausgeschloss

Sternwanderer

Sternwanderer

Wahn und Gespinst

Falls es stimmt, dass die Welt aus Tatsachen und nicht aus Dingen besteht (Wittgenstein), dann könnte man den Tatsachen folgen, die es aber gerade kaum noch gibt. Die Historie, die Grundgesetze werden von Informationen verzerrt und in Verschwörungstheorien oder gar Fake News zertrampelt und von der Wahrheit entfremdet. Die Welt gab es noch nie. Es gab immer nur die Übereinstimmung der Meinungen aus gewissen Strömungen die Tatsachen hervorbrachten an die man sich halten konnte. Der Unterschied zw

panini

panini

18.8.2012

Liebe Babsi,   zu dem Punkte des Selbsterkennens und der daraus zu schöpfenden Kraft, Vergangenes zu überwinden und neue Liebe zu finden, möchte ich dir etwas sagen: es ist die Möglichkeit, nicht geliebt zu werden, die die Liebe kostbar macht und es ist die Möglichkeit, nicht geliebt zu werden, die mich in diesen flüchtigen Zeiten an der Möglichkeit der Liebe schlechthin zweifeln lässt. Und indem ich dies sage, verschwinde ich. Ich bin nichts ohne den Menschen, der mich versteht, wie e

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Vom Himmel

Ich verschiebe das Morgen auf gestern, denn heute, heut ist ein bedrückender Tag. Ich verharre am Grab, das von Blumen ummantelt und bin dir so unendlich nah. Dein Fehlen entkommt keinem Pulsschlag, mein Leben ist ohne dich einfach nicht rund. Ich stoße an Ecken und Kanten dagegen, sie prellen mich innerlich wund. Belebende Bilder entzünden mein Auge, dein Lächeln verbrennt mir mein Herz, das durch die Entbehrung deiner endlosen Liebe tagtäglich verkümmert

Behutsalem

Behutsalem

Wenn der Platz an der Sonne besetzt ist

Großes Haus - Liebe - Leben - Leiden - Aus.    Wenn der Platz an der Sonne besetzt ist, dann ist es gut, einen Freund zu haben.   Eines Tages komme ich nach Hause, in meine kleine Wohnung. Es regnet. Eine Enge in mir, Traurigkeit, die sich unbehaglich anfühlt. Ich öffne die Balkontüre – und atme tief ein. Die Luft ist rein, kühl, feucht – sie lockt mich hinaus und ich setze mich – so wie ich bin – auf meinen weißen Sessel. Ihm macht der Regen nichts aus. Er hat Zeit, auf die Sonne zu w

Sonja Pistracher

Sonja Pistracher

15.8.2012

Liebe Babsi,   verzeih mir, dass ich so selten schreibe! Mir fehlt selbst hierzu meist die Kraft. Ich wage kaum einen Schritt nach draußen, habe schon seit Wochen die Sonne nicht gesehen. Doch mir fehlt sie nicht, ebensowenig wie der August, von dessen Gegenwärtigkeit ich ohne deine hübsch beschmückten Ausführungen nichts gewusst hätte oder die Heimat, die du mir ans Herz legtest. Nein, dieses Herz ist sich selbst genug und es ist der Verschlossenheit vielmehr zugetan als der gefahrvol

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Vom Glauben und Hoffen

Am Ende wird es gut     Ich bin ein kleines Korn in einer Saat ausgebracht vor einiger Zeit auf der Mutter Erde Boden. Um mich herum Unmengen von meinesgleichen, dicht an dicht liegen sie neben mir – ich glaube, ohne Leben. Noch immer ist eine dunkle Finsternis vorherrschend, mit einer lähmenden Stille in trockener Ödnis. Ich bin ein kleines Korn, das gesät wurde um aufzugehen in einem zu Weizen reifenden Halm. Doch wie soll das gehen? Mir fehlt Regentropfen der mich quellen läss

Sternwanderer

Sternwanderer

04.08.2020 * Die Geburt *

„Freude schöner Götterfunken“               die funkelten in den Abendstunden und ließen hell erstrahlen - dass neue Lebenslicht     Es war ein schöner Tag *** trallallallala *** und ich trank ein Glas → es waren mehrere * schallallallala *     HippHippHurra! der Stammhalter ist da Tony heißt der zarte Knabe und ist mein vierter Enkelstolz. ❤️❤️❤️   zufrieden liegt er in

Sternwanderer

Sternwanderer

Lange nicht gesehen

Willkürliche Gedanken....   Es ist bald fünf Jahre her dass wir uns gesehen haben. Du hast geschrien ich sei nicht dein Kind dann hast du geweint. Bevor es still wurde hörte ich dein Selbstmitleid gegen die Wände der Verachtung schlagen. Fäuste bitteren Zorns. Es ist ein Spiel die Regeln entscheiden über Leben und Tod. Ich habe nie wieder einen Fuß in das Schicksalshaus gesetzt. Die Zimmer der Folter wurden geräumt und neu dekoriert die Schatten zogen

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin

Frieden kontra Krieg

Frieden ist so ein wunderschönes Wort. Mit einem Sinn dahinter, der uns Ruhe und Geborgenheit schenkt, uns liebt und beschützt. Es gibt wohl viele Menschen, die das Wort Frieden achten und in ihr Leben integrieren wollen. Trotzdem leiden noch immer sehr viele unter uns und vor allem Kinder bedingt durch Kriege und traumatischen Ängsten unter den Folgen von Krieg, Spannung  und Unterdrückung. Sie erleiden nachhaltig Schaden durch immer wiederkehrende Auseinandersetzungen, Konflikte, Qualen und En

Sonja Pistracher

Sonja Pistracher

Vom Nichts der Welt

Verbraucht in sich verloren schaute sie aufs Wasser. Es war da aber irgendwie unnahbar. Sie verstand wenig von sich selber. Chronisch verbrachte sie ungläubig über alles Geschehen ihre Tage in einer Art Gefühl das sie nicht verstand. Aus dieser Situation erbauten sich in ihr ein Geflecht aus Worten die ihr sagten was ohne Antwort an ihr vorüberzog. Nicht sich selber zu sein war ihre Realität. Ein Weilchen dauerte es bis sie sich losriss, die Angst in ihr wahrnahm, und ging. Wohin sie ging war ni

panini

panini

30.7.2012

Liebe Babsi,   man könnte glauben, es sei gut, dass die Zeit vergeht. Du weißt, Babsi, was der Volksmund über die Zeit und die Wunden zu sagen weiß. Aber es ist Unsinn, der nur deshalb aller Orten zu hören ist, weil diejenigen, die unter unheilbaren Wunden leiden vor Schmerz und Resignation stumm geworden sind; in ähnlicher Weise verbreitet sich übrigens allerlei Unsinn in der Welt. Oft ist die Zeit in solchen Fällen eine zweite Wunde, da sie dem Gefühl der Unerträglichkeit das kalte D

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Mütter machen Porno (25.07.20)

..und damit ist mir schlagartig klar geworden, dass wir in einer neuen Epoche der Hochkultur des Fernsehens angekommen sind. Die Größe und Umsätze der Sexindustrie lassen nur eine Erkenntnis zu, wir wollen Porno! Aber gehört das Thema ins Fernsehen? Seit Jahren versucht man vergeblich Porno im Internet zu Filtern, um den Jugendschutz zu gewährleisten. Nur sind die Anstrengungen so nutzlos, dass man schon hinterfragen muss, mit welcher Ernsthaftigkeit und Priorität dort zu Werke gegangen

Freiform

Freiform

Iris der Dunkelheit

Sehnsuchtsdenken     „Über sieben Brücken musst du gehen sieben dunkle Jahre überstehen“     Sieben Jahre sind längst vergangen das Elfte hat angefangen weitere werden noch folgen kein Ratschlag hat bisher geholfen.   Kein Schimmer bringt Licht in die Dunkelheit und kein Notfeuer strahlt es auch noch so weit Mein Verstand sagt: Du bist bereit doch mein Herz ist immer noch im Streik die Seele ist wie ein Rädelsführer

Sternwanderer

Sternwanderer

26.7.2012

Liebe Babsi,   es ist nun schon über eine Woche vergangen, seitdem ich sie angeschrieben habe und noch immer kein Wort von ihr. Doch ich kann es ihr nicht verdenken, nach all meinen verzweifelten Ausbrüchen in alle Richtungen, in denen doch auch ein Wunsch des Vergessens geäußert wurde. Ich schrieb ihr, dass es mir Leid tue, was ich darüber in der geistigen Getrübtheit meinte, erkundigte mich nach ihrer Großmutter und ließ erkennen, wie wichtig mir der Austausch mit ihr nach wie vor se

Schmuddelkind

Schmuddelkind

14.7.2012

Ach Babsi,   wie mir weder das Gefühl der Wachheit noch der Müdigkeit in meine Sinne gelangen will und ich dennoch aufstehe, um nicht liegen zu bleiben und zu Bett gehe, damit der Tag vorüber geht, als sei ich ein zum Tode Verurteilter, der jeden Abend einen Strich an die Zellenwand zeichnet, nur um zu sich selbst sagen zu können, er habe einen weiteren Tag hinter sich gebracht, wohl wissend, dass es lediglich ein Tag des stumpfen Wartens war, wie ich mich mit jedem Gedanken entmenschl

Schmuddelkind

Schmuddelkind

In Bodennähe

Der Wunderpfad     Auf dem Spaziergang sind nur ein paar Schritte zu gehen um Grandioses zu entdecken.   Vor und neben unseren Füßen eröffnet sich eine wundervolle kleine Welt.   Das Einzige was nötig ist, ist der wachsame Blick nach unten.           An Wegesränder, dem Ackerrain oder am Rinnsal wachsen Pflanzen die weder mit leuchtender Farbe, Vielblätterigkeit oder imposanter Größe punkten.   Nein, es sind die

Sternwanderer

Sternwanderer

In Liebe

Für dich! Wenn die Tage im Herbst dunkel werden, dann stelle ich mich darauf ein und freue mich auf die Behaglichkeit in vertrauter Umgebung. Der Kachelofen schenkt mir Wärme, flauschige Decken schützen mich und meine gemütliche Leseecke nimmt mich mit offenen Armen auf. Ein Gefühl des Nachhausekommens streift mein Gemüt, meine Seele. Zieht der Sommer ins Land, dann streift mich diese Freiheit, die ein Singen in meiner Seele erzeugt.   Genauso empfinde ich es, wenn du deine Arme ö

Sonja Pistracher

Sonja Pistracher

8.7.2012

Liebe Babsi,   wie ich mich fühle ist eine Frage, die voraussetzt, dass ich mich fühle. Jeder Atemzug ist ein Nachruf auf den Tod, den ich verpasste. Jedoch habe ich mich mit dem Leben abgefunden; besser gesagt: ich habe mich damit abgefunden, mich nicht damit abfinden zu können. Heute war ich für etwa drei Stunden in Wilhelmsbad und zu beobachten, wie die Enten sich um meine Brotkrumen stritten, verschaffte mir wohltuende Ablenkung. Dennoch, es ist nur Ablenkung! Es ist nur das, was d

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Zweiter Brief vom 6.7.2012

Liebe Babsi,   atme auf! Dann kann es wenigstens jemand.   Ich spürte das Pulsieren der kalten Klinge im Takt der Erlösung an meinem Hals, wissend, dass zwischen mir und dem ewigen Frieden nur dünne Haut lag und dass diese mir keinen Widerstand mehr darstellte. Mit einer Bewegung, so wusste ich, wäre es getan und dazu fehlte mir nichts. In verkürztem Sinne war ich bereits tot. Wieso lebe ich dann noch?   An meinem Leben, so tat sich in mir die Gewissheit auf, ist mi

Schmuddelkind

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