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Vom Betrug

Das Leben eines Menschen Ist sich selber zu erkennen Und was er findet ist die Lüge, der Betrug, die Sühne um sich und sein Leben das er hingab zu benennen um zu geben um zu schauen um zu wissen dies bin ich nicht und war es nie bin nur das Bild in einem Buch das mich lehrte jemand zu sein der ich nicht bin so wo ist der Sinn,  das Ziel wenn ich nie war und nicht weiß wie mir geschieht oder geschah? Wer bin ich wenn

panini

panini

Der Worte Wohlklang

Eine Stimme - flüsterte eines Tages: Komm mit, komm mit in ein Land ohne Kummer und Schmerz in das Land der unbeschwerten Glückseligkeit. Komm mit - j e t z t - in das unendliche Land hinter dem Horizont. Und er ging mit, ohne zu zögern und ohne ein Wort, mit einem letzten traurigen Blick zu mir. Dann war  S t i l l e  und sein Herz schlug nicht mehr.     Verloren hatte ich mein zweites ICH und das lange Warten auf ein Wiedersehen begann -  

Sternwanderer

Sternwanderer

Jetzt hat es mich erwischt ( 31.03.20 )

Ich kann es kaum glauben, es lief eigentlich perfekt. Nach einer bereits ausgedehnten Flaute füllten sich die Auftragsbücher langsam wieder, und wir saßen in den Startlöchern, um endlich wieder unter Volldampf loszulegen. Und dann kam C unaussprechlich und warf erneut den Anker aus! Erst legten die Italiener alle Projekte auf Eis, an denen wir zum Teil schon arbeiteten, und kurze Zeit später, pfiffen es die Spatzen bereits von den Dächern, das es in Deutschland auch nicht mehr lange dauern wi

Freiform

Freiform

Tag vier

"Bloß nicht den Verstand verlieren! Bloß nicht den Verstand verlieren! Bloß nicht den Verstand verlieren!", bete ich mir immer wieder vor, während ich die Dielen zähle. Schmuddi, du bist doch verrückt! Geh lieber mal ans Fenster! Da kommst du auf andere Gedanken.   Der Typ im Kapuzenpulli trägt eine Packung Toilettenpapier - scheiß Angeber! Ansonsten sind die Straßen so leer, dass Berlin auch gut ohne auskommen könnte. Wie eine Stadt ohne Straßen wohl aussehen würde? Das wäre dann wohl

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Nichts

Von Wunsch und Wirken  Zeit und Welten nicht mehr sind und  Doch bestehen und vergehen  Sie bis die Sehnsucht   von einem Lied erzählt  Steigend, fallend neu geschaffen  Ist die Musik der Töne  Seele und es ist die  Welt die entsteht vergeht  Um eine neue anzutreffen  Die scheinbar aus dem Nichts kam  Um Nichts zu sein und nichts zu werden  Obwohl all die Photonen tanzen  Und dem Auge Farben bringen  Hier auf Erden   

panini

panini

30.3.2012

Liebe Babsi,   da sich das Osterfest allmählich nähert, fragte sie, wie ich Ostern denn verbringen wolle und sogleich überschlugen sich ihre Worte und sie schien nicht die Macht besessen zu haben, ihren Text zu ändern - oder sie will ganz ehrlich sein oder ich lese wieder zu viel hinein: dass dies doch der Tag habe werden sollen, an welchem wir uns gesehen hätten, dass sie zu Ostern ganz allein sein werde, dass wir einander vielleicht ein anderes Mal besuchen sollten, wie bemerkenswert

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Lebensmelodie

Meine Finger harren bewegungslos über den Tasten. Seit zwanzig Minuten, schätzungsweise. Es sind schöne Tasten, weiß und schwarz, ich liebe den leichten Glanz und das Gefühl auf diesem Stuhl vor diesem Klavier vor diesen Noten zu sitzen. Und meine Hände. Naja, Hände eben. Hatte ich tatsächlich jemals diese magische Leichtigkeit zum Erklingen gebracht? Es erscheint mir unvorstellbar. Ich habe Angst den ersten Ton zu schlagen. Wenn es nun ein dumpfer, misstönender Klang ist, je

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin

28.3.2012

Nun Babsi,   ich versuche mich, so gut ich kann, abzulenken. Doch jede Naturschönheit offenbart, wie wenig ich von der wahren Schönheit der Welt sehen kann, wie unvollständig ich ohne ihre Anteilnahme bin. In allen Dingen fehlt sie und dies ist alles, was ich sehe. Jede Handlung, durch die ich mich ausdrücke, drückt zugleich aus, wie sehr ich sie vermisse. Wie gerne würde ich wieder ihrer Stimme lauschen! Ich sehe ein, dass ich es mir nicht gestatten kann. Doch diese Einsicht verschlim

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Welt um Welt

Die Welt ist nur ein Gedanke in meinem Kopf. Ich träume mich in die Wolken die hinter meinen Augen sind, wo meine Gedanken mir etwas erzählen. Ich stelle mir etwas vor das für mich glaubhaft ist, und finde Selbstzweifel.  Man kann seinen Glauben ändern. Man kann seine Gedanken ändern und erlebt eine neue Welt die bis in den Sternenhimmel reicht mit Sternen nah im Gedanken und physikalisch Lichtjahre weit weg.    

panini

panini

Du stehst auf Risiko

- danach überschreite das Los   Das Leben ist lebensgefährlich diese Gefährlichkeit liebe ich nicht zuletzt da sie risikoreich ist und das Risiko zu sterben bei einhundert Prozent liegt!   © Sternwanderer       Der Text ist angelehnt an einen Ausspruch von Irgendjemand, den ich grade nicht auf dem Zettel habe -     Hier das Titelbild in Gänze, auf dem natürlich, wie bei allem Bilder mein Copyright liegt.  

Sternwanderer

Sternwanderer

Schreien

Manchmal will ich schreien. Eine Stimme erheben die wie ein Feuerball ist den Käfig schwarzer Gitterstäbe durchglühen mit Licht. Das Schweigen ist so laut in meinen Ohren, dass ich kaum wage, mich ihm entgegen zu stellen. Die Menschen verstehen das nicht. Ich vergesse den Klang meiner eigenen Stimme, in diesem Haus der Stille. Wände aus zeitloser Fremde keine Türen keine Fenster nichts kommt hinein oder hinaus. Dann erinnere ich deine Stimme, die

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin

25.3.2012

Liebe Babsi,   heute träumte ich von meiner Verdandi: Die Luft hatte sich durch die vorangegangenen Gewitternächte abgekühlt und leichter Nieselregen kitzelte auf der Haut, als wir durch das hüfthohe Gras gingen, von dem wir mit den Handflächen Tropfen pflückten. Die Bäume meidend, die hin und wieder ihr nasses Haupt schüttelten, wussten wir in dem grünen Meer bald nicht, was unser Weg war. Doch noch tiefer war ich verloren im andächtigen Anblick ihres zarten, hellen Gesichts, in welch

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Momentaufnahme

Frühlings Zeit – Eisige Zeit   Unter meiner schützenden Glocke sehe ich erste Blumen blühen, duftlos. Keck halten sie ihre Köpfe in die Höhe, dem Wind auf kurzem Hals trotzend, so wie ich, die mit dem Rechen das Herbstlaub zusammenbringt. Ich bereue, dass ich nicht wie in den vergangenen Jahrzehnten meines hausfraulichen Gärtnerinnendaseins, die lästige Arbeit nicht sofort hinter mich brachte. Scheiß Bäume auf dem Nachbargrundstück und blöder Wind, der die braune, kaum verrottende Zier

Sternwanderer

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Es reicht ! 23.03.20

So langsam habe ich die Schnauze voll, Corona kommt mir schon zu den Ohren raus. Ich kenne Corona inzwischen besser als meine Frau, wenn das mal nicht traurig ist! Corona hier, Corona da, selbst am Telephona, immer nur Corona… Es reicht! Von nun an, nix mehr Corona! Ab heute bin ich Corona Informationsverweigerer. Nachdem mir jetzt seit Wochen 24 Stunden am Tag, aus allen nur erdenkbaren Quellen, Corona ins Gehirn gedrückt wird, ist das Fass zum Überlaufen voll. Ich weiß Bescheid

Freiform

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Fassade

Ich fühle mich wie von Stacheln überzogen. Meine Seele, mein Körper, mein Herz, meine Gedanken. Da ist eine Kälte die jeden Hauch an meiner Schale gefrieren lässt. Stacheln zwischen mir und der Welt, unüberwindbar. Jeder, der zu nahe kommt, sticht sich die Stille ins Herz, die jedem Stachel innewohnt. Es gibt Tage, da fürchte ich mich vor meinem eigenen, abweisenden Wesen. Und ich fürchte in meiner Kälte zu erstarren. Aber noch mehr fürchte ich, die Kälte könnte weichen

Lichtsammlerin

Lichtsammlerin

22.3.2012

Ach Babsi,   ich leide an der Schönheit der Welt. Ich höre Kinder lachen wie des Frühlings Atem, wie ein Jetzt, dem das Nachher weicht. Und ich gehe zum Fenster und sehe den friedvollsten Sonnenschein und die Bäume voller Zuversicht sprießen. Dies alles ist mir zum Spotte zugedacht. Ich leide an allem, was gut ist, schwärzte die Blumen und schüfe ewige Nacht, wenn mir im Augenblicke, da ich mich nicht mehr in der Welt erkenne, solche Macht zuteil würde.   Dennoch gehe ich hin

Schmuddelkind

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DAS braucht kein Mensch

DAS braucht kein Mensch     Mein Atem erreicht die Lungenflügel nur schwer und ich bemerke, wie sich mein dickes Blut durch die Venen quält und nur mühsam das Herz erreicht. Es schlägt schwer und langsam, ähnlich wie der Takt und Ton einer Galeerentrommel – bumm – bumm. Eine Zentnerlast liegt auf meinem schmalen Brustkorb, der sich nur unmerklich heben kann. Habe ich nur eine Verstimmung oder bin ich erkrankt. Eine Welle, nein, nicht nur eine Welle – ein Tsunami des Unbehagens übe

Sternwanderer

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Einblicke 21.03.20

Lachen ist gesund….   sagt man, ich sollte auch mal damit anfangen, aber irgendwie ist mir im Augenblick mehr nach fremdschämen. Ich habe vollstes Verständnis, dass in solch einer Ausnahmesituation wie wir sie gerade erleben, manche Menschen auch außergewöhnlich reagieren. Diese Situation, haben die meisten von uns in dieser Form wohl noch nicht erlebt und so erscheint es mir normal, dass Überreaktionen wie zum Beispiel Hamsterkäufe entstehen, um seine Ängste zu besänftigen. Auch das b

Freiform

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20.3.2012

Liebe Babsi,   ihre Freundschaft ist das Wertvollste, das mir noch geblieben ist. Also gebe ich vor, dass ich mein Begehren hinter mir gelassen habe, um dieser Freundschaft den Raum zu geben, den sie braucht. So finde ich mich wieder in der Tragik, dass ich ihr Scherze schreibe, während ich weine. Was ist das für eine Welt, in der ich leiden muss, um sie glücklich zu erleben? Doch wie leidvoll wäre die Welt ohne ihre Freude? Nur in dieser Selbstleugnung dämmert irgendwo in der Ferne et

Schmuddelkind

Schmuddelkind

Ein Ausblick - Wie wird es sein? 19.03.20 ( Mit Vorsicht zu genießen !)

So nach Corona? Der Beruf des Propheten scheint eigentlich längst ausgestorben zu sein, aber es gibt halt immer welche, die gerne etwas in die Welt hinaus prusten. Solche wie mich halt! Ich prophezeie zum Beispiel, dass dieses Jahr viele Babys unter dem Weihnachtsbaum liegen werden, und nächstes Jahr wird sicher auch ein geburtenstarker Jahrgang werden. Ich wollte schon eine Wette abschließen, aber leider sind die Wettbüros auch geschlossen. Genauso glaube ich, dass die Scheidungsanwäl

Freiform

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19.3.2012

Liebe Babsi,   es wäre anmaßend von der Welt Gerechtigkeit zu verlangen, doch ebenso anmaßend wäre es von einem Menschen zu verlangen, die Ungerechtigkeit hinzunehmen. Welchen Sinn soll das alles haben? Sie verstehen wie ich nur sie verstehen kann, wie nur ich sie verstehen kann, derart vertraut zu sein, und doch einsam bleiben! Zwischen all den bekritzelten Papieren stützt sich mein Ellbogen auf meinen Schreibtisch, mein Kopf in die Armbeuge eingesunken und mehr aus der Erinnerung als

Schmuddelkind

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18.3.2012

Liebe Babsi,   vor einigen Tagen entdeckte ich die grünen Berge des Spessarts bei Gelnhausen für mich. Ganz war ich in der gewaltigen Erscheinung verloren, die ein Mensch nicht zu erträumen vermag und ich wollte nicht länger in ohnmächtiger Bewunderung verharren. Mit jedem Schritt, mit dem ich mich seiner würdig erwies, offenbarte der Berg mir eine neue Seite seiner Selbst, vertraute mir ein Geheimnis an. Mit jedem Schritt spürte ich mehr meines Körpers und ahnte, dass ich am Gipfel be

Schmuddelkind

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Hilfewelle 18.03.20 ( Mit Vorsicht zu genießen ! )

Eine beispiellose Hilfewelle rollt durch Deutschland!   Tausende von Cabrio und Motorradfahrern nutzen das schöne Wetter, um so viele Viren wie möglich einzusammeln! Die Hamster der Nation konnten sich endlich darauf einigen, das Personal in den Geschäften zu entlasten. Die Waren werden jetzt erst gar nicht mehr aus den Regalen, sondern direkt aus den Paletten herausgerissen. Um weitere Zeit einzusparen, wurden auch sämtlich unnötigen Höflichkeitsfloskeln wie: „Könnten sie mir vielle

Freiform

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