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Melda-Sabine Fischer

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Alle erstellten Inhalte von Melda-Sabine Fischer

  1. Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, lieber @Kurt Knecht. Es ist, als wenn man ein Familienmitglied verloren hat. Traurig, Traurig - Melda-Sabine
  2. Sprachen-Wirrwarr Chinesisch ist, wenn man es spricht, sehr vielen nützlich, andren nicht. Im Kongo spricht der schwarze Mann Kisuaheli, weil er`s kann. Chinesisch spricht man in Macao zum grünen Tee und zum Kakao. Der Malediver freut sich diebisch, sprichst du ihn an auf Maledivisch. Arabisch spricht man in Dubai, dem Schotten ist das einerlei. Denn der spricht Englisch Tag für Tag, weil er Arabisch gar nicht mag. Arabisch spricht auch fürderhin im Minarett der Muezzin. Für uns klingt dieser Singsang fremd, als hätt´ er sich was eingeklemmt. Für Inder, die einst kolonial, ist Englisch sprechen genial. Man kennt als Sprache dort auch Hindi, Panjabi heißt´s in Rawalpindi. Im Kosovo spricht man Albanisch, in Japan hört man meist Japanisch. Und der, der Laos mal besucht, am besten dort auf Lao flucht. Russisch ist im Russenland als Muttersprache sehr bekannt. Man spricht sie gern, schreibt auch kyrillisch, und mancher Landstrich scheint idyllisch. Was mich an Russland sehr verschreckte, das war die Vielzahl Dialekte. Man spricht mitnichten Bajuwarisch, doch spricht man mancherorts Tatarisch. Tschetschenisch wird -will ich erwähnen- sehr gern gesprochen von Tschetschenen. Und fährst du nach Kalmückien, dann macht Kalmückisch durchaus Sinn. In Bangladesch spricht man Bengali, in Bhutan schwätzt man gern Nepali. Und Urdu brabbelt mancher Mann, weil er´s gelernt, in Pakistan. Der Ayatollah im Iran nutzt Farsi für sein Sprechorgan. Masandarani geht zur Not für ein Gespräch beim Abendbrot. In Panama hörst du meist Spanisch, doch werde deshalb nicht gleich panisch, denn Englisch wird in solchen Landen wie auch Kreolisch gut verstanden. Es scheint mir, Spanisch ist der Clou, man spricht es flüssig in Peru. Und selbst im fernen Paraguay ist man mit Spanisch gut dabei. Derweil man Polnisch spricht in Polen, parliert man auf den Salomonen in Englisch oder Kwara’ae, was ich in Krefeld nicht versteh. Nicht nur Französisch in Lyon und in der schönen Stadt Dijon, die Sprache gilt, das ist bekannt, in Frankreich überall im Land. Auch in Monaco kann man hören, dass Menschen auf Französisch schwören. Das Leben ist dort bunt und heiter, mit Deutsch kommst du da selten weiter. Und lebst du auf den Norfolkinseln, dann musst du dort auf Englisch winseln. Ziehts dich nach Singapur mal hin, parliere flüssig Mandarin. In Österreich, in jedem Fall, versteht man Deutsch fast überall. Das gleiche gilt auch für die Schweiz, drum hat die Schweiz auch ihren Reiz. Und in der Schweiz -das ist genial- ist man recht multilingual. Selbst Italienisch ist besetzt und auch Französisch wird geschwätzt. Im schönen alten Griechenland, wo Herakles die Heimat fand, kommt man mit Griechisch sehr gut an, wenn man es richtig sprechen kann. Schon in der Bibel steht geschrieben, wir sollen unsere Feinde lieben. Wie kann das sein, wie soll das gehen, wenn wir die Menschen nicht verstehen? Von Kirgistan bis hin nach Aachen gibt es ein Wirrwarr fremder Sprachen. Der Turmbau, der dereinst begann, war wohl zu Babel schuld daran. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  3. ...es sei denn, er sitzt selber am Drücker des Geschehens. Aber wir Untertanen müssen eben vieles ertragen. Danke für Deinen lieben Kommentar, beste @Gina Tja liebe Mathi, @Alter Wein, wir Eigenheimbesitzer müssen wohl ab und an mal auf Vogelbauer, Goldfischgläser und Hundenäpfe achten, besonders trifft es die benachbarten Ruhrgebietler und die vom Tagebau Betroffenen Richtung Grevenbroich und Heinsberg. Danke für Dein Feedback - Melda-Sabine Wie wahr, wie wahr, liebe @Pegasus. Besten Dank für Dein Lob. Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine Dankeschön auch für die weiteren Likes der hoffentlich nicht ebenso gebeutelten Hausbesitzer: @Marc Donis, @JoVo, @Carry, @Patrick und @heiku.
  4. Was für eine eklig-köstliche-lustige Idee, liebe @Pegasus. Musste schmunzeln. Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine
  5. Du hast Recht, liebe @Uschi R., alles Klagen hilft nicht. Man muss das Beste aus dem uns geschenkten Leben machen. Melda-Sabine
  6. Das Haus ist schief Du bautest dir ein schönes Haus, doch siehst es vom Garten aus, sitzt das Erschrecken ziemlich tief, denn das Objekt erscheint dir schief. Die Mauern, die die Decke halten, die haben Risse und auch Spalten, so scheint wohl allgemein der Fakt: Das Grundstück, das ist abgesackt! Du hast heut Morgen schon gedacht, dass sich was tat in letzter Nacht. Der Klo-Stuhl rollte, dir zum Schreck, von links dreist in das rechte Eck. Und was dich außerdem erregte, das war das Sideboard, das just fegte an dir vorbei, ganz eklatant, mit lautem Knall vor eine Wand. Der Goldfisch, der an sich recht stumm, schwimmt japsend auf dem Teppich rum. Das Goldfischglas auf einmal kippte, als er an dessen Glaswand tippte. Der Papagei im Vogelbauer ist auch zur Zeit mit Recht sehr sauer, weil sich der Vogelbauer neigte, als er das Goldfischglas beäugte. Des Dackels Futternapf verrutschte, sodass er durch die Diele flutschte. Drum kläfft der Hund, der sonst gemütlich, mit Schaum vorm Mund nur minder friedlich. Du registrierst mit saurer Miene, dass dort am Fenster die Gardine nicht länger hält auf ihrer Stange, denn auch die Stange hält nicht lange. Der Teppichboden, er zeigt Wellen, die Fliesen haben leichte Dellen. Als dann das Abflussrohr gebrochen, hat es nach altem Kot gerochen. Du rufst in Hektik jemand an, der dir zur Statik sagen kann, warum das Mauerwerk verzogen und deine Eingangstür verbogen. Den Statiker, ein Oskar Meyer, erreichst du auf ´ner Abschiedsfeier bei Bier und Schnaps und kalter Ente, denn Oskar Meyer geht in Rente. Der Statiker lallt leicht besoffen: „Sie haben mich hier angetroffen zu einer denkbar schlechten Zeit, doch bin ich morgen früh bereit,… …mir das Desaster zu betrachten, solange müssen Sie noch warten!“ Um 8.00 Uhr früh, wie er’s versprochen, da kam Herr Meyer angekrochen. Den Kater, den er mitgebracht, den lassen wir hier außer Acht. Durch seine Brille, sehr behände, betrachtet er die schiefen Wände. „Mein guter Mann“, lallt der Berater, „Sie leben wohl auf einem Krater. Der Grundstückskauf war nicht gediegen, man hat den Krater wohl verschwiegen! Der Kohleabbau hier vor Ort reißt öfter mal ein Häuschen fort, das auf den Minen ist errichtet, die Stollen sind nicht abgedichtet. Die Stadt zieht sich davon nichts an, da man ja vorher fragen kann! Drum heißt es meist bei dem Geschehen: Gekauft, wie Sie es angesehen!“ So wird, wie wir es alle wissen, der kleine Mann sehr oft beschissen. Man spricht von höherer Gewalt, wenn’s Wohnhaus in den Abgrund knallt. @Copyright -auch der Bilder- Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  7. Was für ein toller Inhalt, liebe @Pegasus. Die Worte der Mutter an ihr Kind berühren mich. Danke dafür - Melda-Sabine
  8. Liebe @Pegasus, ich musste das einfach unterbringen, weil ich die Aussage schon öfter von Reportern gehört habe und mich immer köstlich amüsierte. Schön, dass es Dir auch so ging. Danke für Dein Feedback. Beste Grüße von Melda-Sabine Danke für ein weiteres Like an @TyaZ. Schönen Sonntag
  9. Fußball Wenn zehn Mann nach dem Leder rennen, dann muss man das wohl Fußball nennen. Der Elfte tut sich nicht hervor, er steht relaxed im Fußballtor. Der Trainer schreit mit Sorgenfalten: „Du musst den Kasten sauber halten!“ So scheint der Torwart doch von Nutzen, er muss das Tor nur richtig putzen. „Das Leder“, so nennt man den Ball, ist rund und darf in keinem Fall in seiner Form dem Ei entsprechen, dies würde dann den Spielfluss schwächen. Will man im Wettstreit Fußball spielen, so zählt es zu den höchsten Zielen, man siegt in eigner Stadionlandschaft gegen eine Auswärtsmannschaft. Drum streiten zweiundzwanzig Knaben, die stets nur einen Fußball haben. Sie laufen hin, sie hechten quer und rempeln oftmals folgenschwer. "Man nennt das Rempeln auch: Ein Foul “, erklärte mir mein Schwager Paul, „den Rempler man vom Spielfeld zieht, wenn er die rote Karte sieht.“ Der Übeltäter schleicht von dannen, derweil die andren Fußballmannen zu neunt noch nach dem Fußball sprinten, mal geht’s nach vorne, mal nach hinten. Das Fußballfeld besteht aus Rasen, auf dem sehr selten Ziegen grasen. Ein jedes Feld das hat vier Ecken, wo insgesamt vier Fahnen stecken. Es kann vielleicht auch mal so sein, dass mancher Kreisligaverein auf einem Rübenacker kickt, der wird mit Fahnen nicht bestückt. Doch wer zur Bundesliga zählt, hat grünen Rasen auserwählt. Dort sind Bereiche aufgemalt, wofür den Platzwart man bezahlt. Damit Verstöße sich nicht türmen, sieht man auch einen Richter stürmen. Ganz gnadenlos sucht er nach Nähe und bleibt stets auf des Balles Höhe. Oft nimmt er eine Pfeife her, sitzt ihm ein Spieler gar zu quer. Dass ihm ein Spielzug nicht gefällt, erfährt man, wenn die Pfeife gellt. Im Mittelkreis wird ungeniert des Spieles Anstoß zelebriert. Den Ball drischt man dann Richtung Tor, doch steht ein Libero davor. Der kümmert sich, weil er es muss, mit Akribie um jeden Schuss, der scheinbar Richtung Tornetz fliegt, damit der Gegner nicht obsiegt. Als Torraum kennt man den Bereich, aus dem man Richtung Feld sogleich den Abstoß mittels Ball besorgt, den man im Toraus ausgeborgt. Am End vom Torraum steht das Tor, dort schießt der Stürmer volles Rohr den Ball hinein, wenn´s sich ergibt. Das Tor als Ziel ist sehr beliebt! Das Feld ist nicht gesäumt von Pinien, es wird begrenzt durch Seitenlinien. Ein Ball, der dort hinüber flutscht, ist in das Seitenaus gerutscht. Ein Handspiel ist recht selten glücklich, im Strafraum ist es nicht sehr schicklich. Ein Strafstoß ist dann das Entgelt, man hofft, dass ihn der Torwart hält. Den Strafstoß nennt man auch Elfmeter, der wird begleitet durch Gezeter. Dies endet unschön im Tumult, doch daran hat der Richter Schuld. Denn nach dem Spiel muss er gestehen: „Ich hab´ die Untat nicht gesehen, ich hab´ nur eine Hand erspäht, die scheinbar Richtung Leder geht.“ Beim Einwurf ist man nicht verstimmt, wenn man dafür die Hände nimmt. Ansonsten spielt man mit den Füßen, das ist beim Fußball zu begrüßen! Ich weiß, wie´s funktioniert beim Kegeln, doch seltsam sind die Fußballregeln. Ein Abseits, sag ich unverdrossen, hat sich bis jetzt mir nicht erschlossen. Auch hat es mich stets sehr erschreckt, sagt man: „Der Spieler wird gedeckt“. Das ist doch wirklich kein Gebaren, man soll den Schweinkram sich ersparen! Mir reichen schon die kurzen Hosen, in denen man in vielen Posen sich oftmals fasst in seinen Schritt, bevor man vor das Leder tritt. Zur Halbzeit gibt es eine Pause, dann gibt es eine Brettljause in der Kabine für die Knaben, die keine eigne Brotzeit haben. Recht ausgeruht ist man bereit für Halbzeit 2 in diesem Fight. Man kann gestärkt den Fußball treten, wobei die Fans nicht selten beten. Sie hoffen, dass das eigne Team in Ruhe und nicht ungestüm das Spiel für sich zum Guten wendet und dieses mit ´nem Sieg beendet. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil (Bildmaterial: lizenzfreies Pixabay - Fotomontagen: Melda-Sabine Fischer)
  10. Danke für Deinen Kommentar, liebe @Gina. Ich hoffe, das Grübeln bezieht sich nicht auf den tieferen Sinn des einen oder anderen Verses. Ich könnte bei entsprechender Nachfrage gerne eine Erläuterung dazu geben. Können wir ja per Privat-Chat machen, wenn Du magst. Liebe Grüße von Melda-Sabine Ich bedanke mich für weitere Likes bei @TyaZ, @Donna, @Pegasus, @kupfi und @Tobuma.
  11. Was für eine köstliche Idee - Bravo. Melda-Sabine 👏
  12. Herzlichen Dank, liebe @TyaZ, für Deinen Kommentar. Leider sehe ich den Mond heute auch mit anderen Augen. Aber das Geheimnisvolle an ihm ist geblieben und meine Kindeserinnerungen haben mich letztlich erst heute zu diesem Gedicht inspiriert. Schön, dass es Dir gefallen hat. Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine Danke für das zusätzliche Like, liebe @Donna
  13. Hier steppt der Bär...! Es steppt der Bär in manchen Ländern, oft steppt er auch in Staatsgewändern. Dann zieht ein dümmlicher Minister recht dilettantisch die Register. Zum Beispiel gab es da die Maut, die hat er letztlich arg versaut. Für´s Fehlverhalten zahlt sodann, wie´s immer ist, der kleine Mann. Es steppt der Bär im Nachgewand, weil er nicht seinen Nachttopf fand. Er muss beim Suchen sich recht schinden, doch ist der Nachttopf nicht zu finden. Im Dunkeln tritt er ins Gefäß, das war nicht wirklich zweckgemäß. Nun steppt er wütend durch den Raum, er hofft, das alles sei ein Traum. Die Kuh will keine Kuh mehr sein, viel lieber wäre sie ein Schwein. Der Bauer ruft: „Welch ein Malheur, ich glaube gar, hier steppt der Bär!“ Es steppt der Bär an Bahngeleisen, er würde wirklich gern verreisen. Doch kommt sein Zug dort niemals an, drum schimpft er auf die Bundesbahn. Es steppt der Bär am Ballermann dann säuft er meist, so viel er kann. Er säuft oft Tage, sogar Wochen und hat sich meist am Strand erbrochen. Auf mancher Party steppt der Bär, nimmt er sich von den Drogen her. Dann steppt der Bär total im Rausch, vergnügt sich auch im Partnertausch. Auch steppt der Bär in Chatrooms Weiten, dort kann er sehr viel Müll verbreiten. Er chattet dort recht anonym per ausgedachtem Pseudonym. In Netzen, die sozial man heißt, er ebenfalls mit Mist entgleist. Der Bär steppt dort ganz unverhohlen mit nazinahen Scheißparolen. Es steppt der Bär beim Influencen, sein Schwachsinn kennt dort keine Grenzen. Er zeigt mit Filmchen ungeniert, wie man sich sein Gesicht beschmiert. Die Werbung zahlt noch für den Mist, er glättet, was schon faltig ist. Die Lippen scheinen aufgequollen, er hätte Botox meiden sollen. Es steppt der Bär in Kirchenräumen, weil es die Priester oft versäumen, sich zu besinnen, wer sie sind, vergreifen sich an manchem Kind. Es steppte einst der EURO-Bär und nahm sich unsre DM her. Doch denke ich ganz ungelogen, der Bär hat uns sehr dreist betrogen. Für 8,00 Mark gab´s ein Jägerschnitzel, das war für mich ein Gaumenkitzel. Für Euro 16,00 kriegst Du´s heute, der Bär macht steppend fette Beute. Im Regenwald da steppt der Bär, nimmt er sich eine Säge her. So wird der Wald flugs ausgeweidet, egal, ob unser Klima leidet. Auf vielen Bühnen steppt der Bär, ihn zu erkennen ist nicht schwer. Das Chaos tobt, wo er erscheint, er ist des Anstands ärgster Feind. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  14. Wie recht Du hast, liebe @Alter Wein. Ich für meinen Teil habe nächste Woche Mittwoch wieder einen Termin zur Fußpflege. Man kommt ja im Alter nicht mehr so gut an die entsprechenden Körperteile. Liebe Grüße von Melda-Sabine
  15. Du hast recht, liebe @Pegasus. Sobald man merkt, dass man süchtig danach wird, in ziemlich kurzen Zeitabständen dem Internet zu huldigen, sollte man sich zwingen, sich den wichtigeren Dingen des Lebens zu widmen. Ich kenne das zur Genüge und habe mir selbst eine Art Disziplin angewöhnt, will sagen, manchmal dauert es Tage bis ich mich im Internet wieder mit der Welt verbinde. Es schadet nicht und ich kann wieder andere Aktivitäten genießen. So wird der Zwang des täglichen Postens nicht die Oberhand gewinnen. Gleichwohl freue ich mich immer wieder, von Dir zu lesen. Liebe Grüße - Melda-Sabine An alle weiteren Liker, die eine ähnliche Sucht verspüren bzw. die einfach nur Mitgefühl mit den Süchtigen in sich tragen, ein herzliches Dankeschön. Als da wären: @Gina, @kupfi, @sofakatze, @Elisabetta Monte, @Donna, @Wolkenwolf, @JoVo, @Alexander und @TyaZ.
  16. Besten Dank für Dein umfangreiches und wohlwollendes Feedback, lieber @Carolus. Trotz des Klimawandels, bietet die Natur noch soviel Unterschiedliches. Ob Regen, Sturm, Sonne und Hitze, solange wir uns besinnen, auch mal den Stift aus der Hand zu legen bzw. den Laptop Laptop sein zu lassen, dürften uns keine Scheuklappen einschränken. Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine
  17. Ein Internetforum (…oder „Die Sucht im Netz“) Ein Drang, der packt Dich oft mit Wucht, man nennt ihn auch die Forum-Sucht. Du sitzt dann zwischen Tag und Traum, ganz virtuell im Forum-Raum. Du liest von allen das Geschreibsel und fühlst Dich wie ein Überbleibsel, dass nachts noch vor dem Bildschirm hockt und seine Wirklichkeit verzockt. Das Pseudonym Der smarte Otto, der postet just sein Lebensmotto. Das muss ich mir noch einverleiben, solang will ich noch sitzen bleiben. Grad schreibt auch noch Der Kölsche Wicht ein leicht erotisches Gedicht. Das lese ich in aller Ruh, dann klappe ich den Laptop zu. Doch sein Gedicht klingt zu sexistisch, das scheint mir wenig realistisch. Mir liegt Romantik und Gefühl, das Machohafte klingt recht kühl. Ich will ihm dies noch reflektieren und mich dabei auch nicht genieren, ihm anzudeuten, was nicht schicklich, drauf sperrt er mich ganz augenblicklich. Die Uhr schlägt mittlerweile drei, in Bälde ist die Nacht vorbei. Ich schreib nun selber ein Gedicht, mag man es lesen oder nicht. Ich schwärme von der Macht der Liebe und vom Erwachen starker Triebe, vom Schmusen, Küssen und vom Sex mit meinem längst entfleuchten Ex. Jetzt ist es vier und ich muss gähnen, doch will ich im Gedicht erwähnen, das Forum sei jetzt mein Ersatz und statt des Ex mein größter Schatz. Das Forum hat mich sehr geschlaucht, drum bin ich dann ins Bett getaucht. Um sieben spricht der Nachttisch-Wecker: „Steh endlich auf, Du Foren-Checker!“ Ich gönne mir erst einen Tee, bevor ich in das Forum seh. Mein letztes Posting wird gezeigt, doch wurde es noch nicht geliked. Es gibt auch keinen Kommentar, ob´s gut, vielleicht auch mäßig war. Ich lechze nach des Lesers Gunst, doch ignoriert man meine Kunst. So hocke ich noch immer hier, derweil ich auf den Bildschirm stier. Ich haue eifrig in die Tasten, das Forum ist kein Ort zum Rasten! Ich schreibe fleißig Kommentare und lobe stets aufs Wunderbare die Texte, die die Andren schrieben und sich wie ich die Zeit vertrieben. Die Uhr schlägt Mitternacht soeben, ich will noch schnell zehn Likes vergeben. Doch das Gedicht, was ich jüngst schrieb, noch immer ohne Feedback blieb. Den Text zu pushen ist vergebens; ich frag mich nach dem Sinn des Strebens, den Beifall andrer einzusammeln und virtuell hier rum zu gammeln. Dort vor der Haustür tobt das Leben, drum will ich mich jetzt schnell erheben. Die Sucht soll mich nicht weiter stressen, ich hab´ hier lang genug gesessen. Ich bin dann mal weg! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  18. Ich liebe Tier- und Insektengeschichten. Könnte man sie doch nur wirklich reden hören und was sie sagen auch verstehen - es wäre ideal. Melda-Sabine Fischer
  19. Wahrlich eine Posse zum kringeln. Melda-Sabine
  20. Melda-Sabine Fischer

    Fastfood

    Fastfood Was man sich in den Schlund reinpfropft und was danach den Darm verstopft, das nennt man Fastfood, wie ihr wisst, weil man es meist ganz eilig isst. Denn oftmals hat man keine Zeit und ist nur allzu gern bereit, sich diesen Papp-Fraß rein zu ziehen, statt sich des Kochens zu bemühen. Die Zugehfrau, Maria Moll, die findet Fastfood auch nicht toll. Ihr Mann, der hat beim Mittagessen die Papp-Verpackung mitgefressen. „Nun war es so, dass Moll nicht nüchtern“, gesteht Frau Moll mir nachher schüchtern. „Die mundgerechte Papp-Bezwingung erzeugte eine Darmverschlingung.“ Das Fastfood hilft nicht beim Diäten, man platzt sehr bald aus allen Nähten, denn diese Flut an Kalorien hat nie ein Kleidungsstück verziehen. Die Jugend schwört auf Fastfood-Fraß, sie isst mit Lust und auch mit Spaß. So klärt sich auch ein Missgeschick, denn viele Teens, die sind zu dick. So sind Pommes Frites nicht adäquat, wenn man sie oft als Mahlzeit hat. Zuviel an Fett macht keinen Sinn, man denke an Cholesterin! Bei Herrn Kentucky von Fried Chicken, da lass ich mich erst gar nicht blicken, denn dessen dicke Grillpanade erzeugt mir Krämpfe in der Wade. Nicht nur der Burger von Herrn King, auch ist der FishMac nicht mein Ding. Und auch Herrn Maggies Tütensuppe ist zweifellos mir ziemlich Schnuppe. Selbst Oetkers Pizza Ristorante ich aus dem Tiefkühlschrank verbannte, denn die Verdauung spielte Lotto und es gewann der „flotte Otto“. Auch Frau Erasco kann mich mal, die Eintopfsuppen sind ´ne Qual. Mit Erbsen, Bohnen und auch Linsen kann nurmehr noch mein Reizdarm grinsen. Von Hengstenberg das Sauerkraut hat wohl mein Magen schlecht verdaut. Es wich mit brausendem Gelärm des Nachts die Luft aus dem Gedärm. Was mich noch neulich irritierte, war was Noname mir präsentierte. Ich fand zum Fisch in Curry-Soße zwei Angelhaken in der Dose. Ich meide fortan jetzt Konserven, die ich gehortet als Reserven. Ich will nun stets in allen Wochen nur noch recht frisches Essen kochen. Denn Fastfood, denke ich vermessen, ist weit entfernt von gutem Essen! Drum sind des Fastfood Wortes Fetzen mit „Fast ein Essen!“ gleich zu setzen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  21. Danke lieber @gummibaum, gern geschehen. Ich wusste selbst gar nicht, dass es so einfach ist, Rechtschreibfehler zu machen. Wenn es dazu noch erheiterte, um so schöner. Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine
  22. Danke liebe @Gina, das freut mich. Ich dagegen gehe mit einem 24-Stunden-EKG zu Bett und nehme mir vorsichtshalber den Duden mit (...auch ne Alternative 😁). Liebe Grüße an Dich Danke an die weiteren Liker @MythonPonty, @Tobuma, @Pegasus, @SalSeda, @TyaZ und @Donna.
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