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sofakatze

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  1. lieber lightning, schön, wieder etwas von dir zu lesen. es wurde ja schon viel zu dem ende gesagt ... mir persönlich ging es haargenauso wie georg (gleiche idee) und ich finde das ende, so wie es jetzt dasteht, perfekt. aber insgesamt ist auch gar nicht einzusehen, dass musiker von ihren liedern zig varianten machen dürfen, von mixen und remixen ganz zu schweigen und wir poeten uns immerzu final festlegen müssen. ich habe für mich schon vor jahren beschlossen, dass ich meine gedichte so gestalten kann, wie ich es möchte und es gibt von einigen meiner werke verschiedene variationen mit verschiedenen enden oder auch nur minimal geänderten worten oder auch mal noch eine version mit mehr strophen - sozusagen als "extended version". was die musiker sich erlauben, steht auch den poeten frei. also trau dich ruhig, mehrere enden abzuspeichern. liebe grüße sofakatze
  2. liebe carry, da kann ich mich nur anschließen, das ist wunderbar melancholisch und trifft einen nerv bei mir. einfach nur schön! liebe grüße sofakatze
  3. guten abend, dionysos, ein nicht ganz unverschlüsseltes gedicht gibst du uns hier zum grübeln. überwiegend lese ich eine negative beziehung zum vater heraus, vieles deutet auf eine strenge erziehung und eine liebe hin, die eher leiden geschaffen hat. andererseits schwingt in einigen passagen ein zärtlicher und liebevoller ton mit, der die erinnerungen an den vater behutsam umschließt wie eine muschel eine perle (eine dunkelblaue perle, wie mir scheint). ich bin mir also nicht ganz schlüssig, was ich von dem gedicht halten, in welche richtung ich es deuten sollte, ob das LI traurig oder froh über den tod des vaters ist oder ob einfach beide gefühle ineinander verwoben wurden. die in klammern gesetzte wiederholung des wiegeverses erschließt sich mir ebenfalls nicht (warum diese wiederholung, warum in klammern?). der letzte vers ist mir zu viel, ich würde ihn weglassen oder in den vorherigen einbinden, da das vergessen/verschwinden imho schon in den zeilen eines leeren blattes liegen könnte. es ist auf jeden fall ein bemerkenswertes und wirklich aussergewöhnliches gedicht! ich habe es sehr gern gelesen. besonders schön finde ich die zeilen mit dem gut gemachten leid im blau der blume. liebe grüße sofakatze
  4. was ja kein verbrechen ist und deshalb nicht entschuldigt werden muss. danke für den nachsatz. oh, so hatte ich das noch gar nicht gesehen. aber jetzt ist mir deine assoziation begreiflich. danke fürs augen öffnen. liebe grüße sofakatze
  5. hi delf, ich möchte mich meinen vorkommentatoren anschließen und nur noch zusätzlich erwähnen, dass ich herzlich lachen und nicken musste. sehr gelungen, vor allem der reim gewusel - fusel, den sieht man nicht alle tage. liebe grüße sofakatze
  6. hi delf, schönes gedicht! zwei kleine anregungen: die sterne wollen verse sein (zeilen ist zwar nicht verkehrt, verse empfände ich aber als poetischer) es ist magie, sie wird befreit (oder: es ist magie, die sich befreit) (damit wird deutlicher, was das subjekt ist, auf das sich die befreiung bezieht) liebe grüße sofakatze
  7. hallo heiku, dein gedicht finde ich sehr gelungen. der borkenkäfer, dessen baum gefällt wird und der damit sein zuhause verliert, ist als methapher für den verlust, den das LI spürt, sehr originell gewählt. interessant ist auch, dass man so mitleid mit dem schädling empfindet. mein lieblingsvers: 'Die Heimat ist immer irgendwie ein Gestern.' großartig! liebe grüße sofakatze
  8. sofakatze

    Umzug

    hallo martin, dein text ist leider sehr allgemein gehalten, deshalb kann ich mich kaum darin einfühlen. da du 'feedback jeder art' angeklickt hast, gehe ich davon aus, dass du an anregungen interessiert bist. ich möchte dir empfehlen, in deinem text konkreter zu werden. um dir zu verdeutlichen, was ich damit meine, zeige ich es dir am besten am bsp. während des packens findet man also dinge aus der vergangenheit wieder, die dann in den darauffolgenden zeilen erinnerungen wecken. ansich ein guter und nachvollziehbarer gedanke. aber der gedanke ist zu allgemein, als dass ein leser mehr dabei empfindet als ein "ja, stimmt" und sich dann abwendet. auch das Lyrische Ich hat sicher nicht an 'dinge' gedacht, als es z. B. den zerliebten kuschelhund aus kindertagen in den händen hielt, in den karton legte und sich erinnerte, in wie vielen nächten dieser stoffhund sein freund war und es beschützte. also wäre es ein guter anfang, diese dinge zu konkretisieren, für den leser greifbar zu machen. da müssen auch nicht viele dinge aufgezählt werden, such dir eins aus, welches dem Lyrischen Ich wichtig war. gleiches gilt für die erinnerung in den nächsten zeilen. lass uns als leser doch an einer konkreten erinnerung teilhaben. um beim bsp. zu bleiben, hier mal ein spontaner versuch mit dem stofftier, um das zu verdeutlichen: beim packen finde ich ihn, meinen stoffhund ihn, mit den schlappohren und dem wuschelfell ich hatte vergessen wie treu seine knopfaugen blicken wie viele nächte er mich beschützte wenn der regen furchtsam ans fenster klopfte und die dielen knarrten vielleicht magst du ja in diese richtung deinen text nochmal überarbeiten. liebe grüße sofakatze
  9. hallo mono, vielen dank für deinen schönen kommentar. das wort 'windstille' lese ich hier selbst auch eher spondeisch, obwohl du natürlich recht hast, dass es auf 'wind' betont wird. der bruch war aber auch durchaus beabsichtigt, leitet er doch die letzte strophe ein und inhaltlich das ende des ersten flügelschlages mit all seinen auswirkungen. ------------------- hallo herbert, vielen dank für dein lob. ja, das stimmt wohl. über nächtliche mückenaktivitäten habe ich auch schon mal ein gedicht geschrieben. der schmetterlingseffekt aus der chaostheorie hat aber, glaube ich zumindest, noch nie meinen schlaf gestört. ------------------- hallo delf, ich danke dir für dein wiederholtes aufsuchen des gedichtes und das dalassen eines interessanten kommentars. verblüffend, dass dich meine zeilen an dieses gedicht von goethe erinnerten, denn mehr als die erwähnung von flügeln haben sie ja eigentlich nicht gemeinsam und die zeilen von goethe sind ja auch von einer ganz anderen qualität. goethe eben. schön. lieben dank euch dreien und special thanks geht an alle liker für die freundlichen likes. sofakatze
  10. hallo mono, hallo delf, danke für eure interpretaionen, die ich total spannend finde. es ist für mich immer faszinierend, wenn durch leser meine eigene sicht auf das gedicht erweitert werden kann. denn - so kann ich euch auflösen - ich hatte beim schreiben tatsächlich 'nur' an zwei menschen gedacht, die am strand stehen und den sonnenuntergang erleben. umso schöner, dass ihr da auch noch mehr hineindeuten konntet. mono, deinen gedanken an wolken und sterne finde ich besonders gut, vielen lieben dank. auch dir lieben dank, delf, für die interessanten gedanken und das lob zum farbverlauf. liebe grüße sofakatze
  11. sofakatze

    chaostheorie

    ein schlag – ein leichtes brausen erfüllte meine welt was waren das für flausen? ein traum, der mich befällt? mein sein zerwühlten winde bis ich um atem rang doch glich ich einem kinde das leis im dunkeln sang als sturm mein herz umtoste da wars, als hielte mich dein arm, der mich liebkoste und aller zweifel wich windstille - ich erwachte mit dir im neuen tag der falter aber machte den nächsten flügelschlag
  12. hi jovo, ist das LI womöglich ein energie-vampir? und habeck ist dann sowas wie sein van helsing? liebe grüße sofakatze, vampir-affin
  13. hallo cornelius, ein gelungenes wortspiel mit der blasphemie und ein schön doppeldeutiger titel - sehr gern gelesen. goethe (der übrigens gestern geburtstag hatte), hat die posaunen auch schon mal im zusammenhang mit gott erwähnt: "am jüngsten tag, wenn die posaunen schallen und alles aus ist mit dem erdenleben, sind wir verpflichtet, rechenschaft zu geben von jedem wort, das unnütz uns entfallen." auweia. liebe grüße sofakatze
  14. hallo federtanz, gefällt mir ausnehmend gut, wie das LI seinen sehnsüchtigen wunsch nach diesem jemand, der all dies für das LI sein soll, formuliert, nicht als laute forderung, sondern als leidenschaftliche bitte. zumindest lese ich es so und ich könnte mir vorstellen, dass das LD auch nicht zwingend ein liebender partner, sondern z. b. auch das kind des LI sein könnte, für das es sich ebendiese dinge wünscht (es soll fröhlich singend durchs leben gehen, zärtlichkeit erfahren und freiheit). so bleibt es der geheimplatz des LI, das daraus ebenso kraft für sich schöpfen kann, wenn das kind glücklich ist. die aufzählung der vielen vögel erinnert auch ein wenig an das kinderlied 'alle vögel sind schon da', was mein gefühl, dass es um ein kind geht, verstärkt. aber das ist natürlich nur ein gedanke, eine möglichkeit. sehr gern gelesen. liebe grüße sofakatze
  15. hallo delf, diese strophe ist genial! denn genauso isses doch. aber vorsicht, man könnte verrückt werden, wenn man da länger darüber nachgrübelt. liebe grüße sofakatze
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