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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Hallo Alexander, warum kann die Gegenwart stehen geblieben sein? Was hat sie irritiert? Hat sie etwa das finale Ende ihres Lebensweges gesehen, nicht damit rechnend, weil sie noch so jung ist? Oder hat sie zu viele Weggabelungen gesehen und kann sich nicht entscheiden? Ist sie deshalb so irritiert, weil sie glaubte es gehe nur gradeaus in die Zukunft? Eine klare Aussage, warum die Gegenwart stehen bleibt, wollte ich gar nicht treffen. Es soll dem Leser obliegen seine ganz persönliche Interpretation zu treffen - seine Gegenwart zu reflektieren, möglicherweise Lehren zu ziehen und um irritationslose Entscheidungen für den zukünftlichen Weg des Lebens treffen zu können. Zur Titelwahl wäre vielleicht "Begegnungen" möglich. LG Sternwanderer
  2. Guten Morgen meine Lieben, @Carlos @Joshua Coan @Herbert Kaiser Ich sehe dich und du siehst mich, ich kann dich berühren, riechen und schmecken - in der momentanen Existenz, in dem Heute. Doch was ist mit dem Gestern, ist es wirklich vergangen, gar tot? Warum begegnet mir die Vergangenheit in Morpheus Welt? Warum zeigt sich manchmal die Zukunft, bevor sie geschieht? Und was wir nicht wissen ist: wie viele Dualwelten es gibt und in welcher existieren wir? Und als allerletzte Frage: Will ich das alles wirklich wissen? Sicherlich drängt der Mensch nach mehr Wissen und wo wären wir heute ohne die Wissenschaft. Ich danke euch sehr für eure tollen Kommentar! LG Sternwanderer
  3. Lieber Carlos, Vielleicht ist die Gegenwart deshalb irriert. LG Sternwanderer
  4. ? Auf dem Weg des Lebens begegnete die Gegenwart der Vergangenheit und riet ihr: Verschwinde wieder ins Gestern und lass mich in Ruhe weiter gehen. Die Vergangenheit tat, wie ihr geheißen wurde. Unbeirrt ging die Gegenwart weiter und traf an einer Wegkreuzung auf die Zukunft. ° ° ° Schockiert blieb die Gegenwart stehen. © Sternwanderer
  5. Liebe Donna, gut formuliert und ja, egal was passiert ist: manche Dinge kann einem niemand wegnehmen. LG Sternwanderer
  6. Hallo Ference, eine feine Idee LD`s Spiel mit der Liebe in Szene mit realen Spielvariationen zu setzen. Gefällt mir gut. LG Sternwanderer
  7. Liebe Uschi, die Herbstzeit naht und zu schnell vergeht das Jahr, meine Güte! Natürlich ist dein Resümee gut gelungen und ich kann dir im Hinblick der noch zu erwartenden Lebensjahre und hinter uns gebrachten auf nur beipflichten. Ich glaube, die Zeit der unscheinabaren Senioren ist vorbei und der Mut zur Farbe überwiegt. Meine Haare färbe ich mir in pastelliges Rosé, auch wenn seit einiger Zeit bei vielen älteren Damen das Statementgrau am Haupt spazieren getragen wird. Und meine Kleidung? Da muss ich an einen Satz meiner 13jährigen Enkelin denken: Oma, du bist ein FashonDesaster. Ein herrlicher Spruch. Kinder/die Jungend halten/hält jung und wenn man sich auf sie einlässt trägt man es auch nach außen. LG Sternwanderer
  8. Liebe Ilona, ich kann mich deinen Worten nur anschließen und bin froh, dass auch ich eine Wohlfühloase habe und ein Schlemmerland hatte. Den Nutzgarten habe ich vor einigen Jahren aufgeben müssen und freue mich, dass ich wenigstens mein kleines Ziergärtchen noch habe. LG Sternwanderer
  9. Liebe Ilona, ein feines Schriftwerk um das "Brauchtum", wenn ein Mädel zu der damaligen Zeit ledig schwanger wurde. Man musste schnellstes handeln, wenn möglich bevor der Bauch sich verräterisch wölbte. Dein Text, liebe Ilona lässt mich an den Klatsch und Tratsch um meine Hochzeit 1976 denken, mit dem meine Mutter belätigt wurde. Ein kluger Satz meiner Mutter ist mit im Gedächtnis geblieben, als sie wieder einmal mit, ja man kann sagen hämisch dummen Aussagen konfrontiert wurde: Wie euer ... muss heiraten? Worauf meine Mutter sagte: Ja, wenn sie einen Mann haben will, dann ja. Ganz revelutionär waren auch noch die Umstände, dass ich Katholikin bin und mein Mann evangelisch. Und natürlich war all DAS vergessen als die lieben Dorfbewohner mitbekamen, dass ich die Frau eines Beamten geworden war. Wie gut, dass in dieser Hinsicht die gute alte Zeit nicht mehr existiert. LG Sternwanderer
  10. Hallo Ference, hab vielen Dank. LG Sternwanderer
  11. Sternwanderer

    Über den Dächern

    Über den Dächern Rote Dachziegel szillierendes Lüftemeer Sundowner overtop 🍹 © Sternwanderer
  12. Liebe Darkjuls, dein Gedanke gefällt mir sehr gut und kann ihn bestens nachvollziehen. Mit Ference Kommentar gehe ich voll mit. Ich hätte das Gedicht ein klein wenig anders formuliert. "Das Letzte" bezieht sich ja auf einen Ort der am/auf/in/ dem Lebensweg liegt → also: im/am Ort wo ich suchte oder an letzter Stelle, an der (wo) ich suchte Das Letzte, wo ich suchte Im Letzten, wo ich suchte - ← würde ich bevorzugen war das Erste, wo ich fand ← klar, schließlich ist es das Erste was ich sehe beim Schritt zurück war das Erste, was ich fand als ich einen Schritt zurück meinem Ziele näher stand LG Sternwanderer
  13. Lieber Ference, auch mir gefällt deine kleine Geschichte gut. Ich glaube auch, dass der Sinn des Lebens die Liebe ist und dem, was sie in der Lage ist zu tun. LG Sternwanderer
  14. Liebe @Claudi, Das ist korrekt und bin erschrocken, dass meine Aussage "sie war stets bemüht" falsch rüber gekommen ist. Ich entschuldige mich dafür!. Liebe Claudi, wie ich oben schrieb habe ich die Grundlagen wohl verstanden. Das ist doch schon etwas. Und wer weiß, vielleicht bekomme ich es irgendwann einmal hin. Doch bis dahin ließt man mich oder lässt es sein, wenn die Augen durch das HolterdiPolter schmerzen. - und ich hätte es noch nicht einmal gewußt. Aber nein, ich nehm es mit Humor. LG Sternwanderer
  15. Nachtrag @L.A.F., lieber Lorenz Ich vergaß auf: Über ein sauberes Metrum läßt sich nicht streiten, es ist und bleibt ein wichtiges Kriterium für ein schönes Gedicht. Doch ist ein Gedicht weniger schön, wenn es am Metrum hapert, wenn Reime angewandt werden? Darüber läßt sich streiten - unter Fachleuten sogar vortrefflich. Weißt du Lorenz, die liebe @Claudi hat im Schulzimmer einen Kurs zu dem Thema eingeführt, den ich auch besucht habe und dem Ergebnis: sie war stets bemüht. Die Grundlagen habe ich, dank Claudi, verstanden. Bei der Umsetzung war/bin ich eine Niete und habe es daher sein lassen und hoffe, dass ich in deinen Augen nicht minder lesenswert bin. Schlimmer als ein schlechtes/nicht vorhandenes Metrum finde Rechtschreibfehler, die man leicht mittels Rechtschreibprogramm korrigieren kann und es trotz mehrfachen Hinweises verschiedener Kollegen nicht macht. Wohl gemerkt klare Rechtschreibfehler, nicht Tippfehler die aus Unachtsamkeit passieren. Auf dein Verständnis hoffend verbleibe ich mit einem lieben Gruß die planlose Sternwanderer
  16. Lieber @Ference für dein Lob danke ich dir herzlich. Es versüßt mir den Tag. LG Sternwanderer Lieber @L.A.F., lieber Lorenz, es freut mich, das du meine Streifzug durch den Nebel bis hin zur schwarz-weißen Wiese mit dem Farbhighlight gefällt. Zu deiner Anmerkung: striff wählte ich, weil es kaum benutzt wird und hätte auch streifte nehmen können oder bin gestreift oder was auch immer. Mir gefällt es so. weis ist ein Hammertippfehler, den ich korrigiert habe. swingt favorisierte ich vor schwingen, da ich der Meinung bin dass es die spürbare Leichtigkeit/Erleichterung und den Werdegang vom Negativen zum Positiven noch besser zum Ausdruck bringt, auch wenn es der Wortform nach nicht ganz in die Riege der Wörter passt. LG Sternwanderer
  17. Lieber Heiko, das gefällt mir gut. Mann und Frau sind sich einig – Hurra – soll vorkommen. LG Sternwanderer
  18. Liebe Ilona, ich kann gar nicht in Worte fassen, was ich beim Lesen deines Gedichts empfinde. Im Grunde beschreibst du nicht nur LI's (oder gar dein eigenes) sondern auch mein frühes Leben, bis auf den Nachbarn, der mich beim Gießen nicht begrüßt und einen Nutzgarten habe ich schon lange nicht mehr, dafür aber viele Kübelpflanzen. Ich schrieb früheres Leben, da ich in meinem heutigen meinen Mann vermissen muss. Meine Kinder zogen auch einst in die „Gosse Welt“ und kamen nach ein paar Jahren des Hineinschnupperns in die Erwachsenenwelt wieder zu mir nach Hause und bauten sich ihr Familiennest. Liebe Ilona, du hast in deinen Versen ein kleines erträumtes Glück offengelegt, das mit viel Liebe und Hingabe zum Leben erweckt wurde. Und für diese Traumerfüllung kann man nur dankbar sein. LG Sternwanderer
  19. Liebe Uschi, sehr schön zu lesen und Zeilen, die mich heute morgen irgendwie beruhigen, nach meiner unruhigen Nacht. Und was das Spannende ist: Ohne deine Aufnahme mir anzuhören, höre ich deine sanfte Stimme im Ohr, was zum ersten Mal passiert wenn ich ein Gedicht von dir lese. LG Sternwanderer
  20. Lieber Carlos, - und Wunder gibt es immer wieder. Mein Dank für deinen schönen Kommentar. LG Sternwanderer
  21. Sternwanderer

    Die Wiese

    Die Wiese Heute Morgen striff ich durchs Nebelland wo ich ein kleines Highlight fand - Auf einer Wiese, die gänzlich in Schwarz–Weiß ihr denkt: das gibt es nicht, ich weiß dort sah ich eine Blüte orangerot und ganz klein sie zauberte im Nu ein Lächeln in mein Gesicht hinein der Duft den sie verströmte so unbeschreiblich schön ließ verzaubernde Klänge in meinem Herz ertön'n. da blieb ich stehen, genoss die Entspannung pur und die Melodien im reinsten D-Dur plötzlich swingte mein Körper im Takte mit Geist und Seele dem Tiefpunkt endlich entglitt herrliche Wiese vollkommen Schwarz–Weiß dein Geheimnis bewahr ich, erbringe nie den Beweis © Sternwanderer Nun gut, für alle Zweifler hier, die im Bilde festgehaltene Wiese deren Bilderung mein Urheberecht hat.
  22. Liebe Uschi, nie ist der Mensch in absoluter Totalität unabhängig. Er braucht Überlebensstrategien, sei es in materieller Hinsicht, als auch in mentaler. Das alles bekommt er durch umweltliche Einflüsse und menschlicher Nähe. Ich glaube nicht, das in den Zeilen viel offengelassen wurde. Selbst der Schlussgedanke, wie ich oben schon von einem reuevollen re-kommentierte, legt einem die letzten Worte in den Mund, die da wären: – alles ungeschehen. LG Sternwanderer
  23. Sternwanderer

    Gibt es Nichts?

    Hallo lieber Ference, ich danke dir für den Gedankenexkurs, der sich aus deinem Beitrag ergeben hat und ich sehr interessiert gelesen habe und als Sternwanderer durch die Galaxien sage ich dir, dass es das NICHTS nicht gibt und lediglich als "Erklärung" zu sehen ist für die Dinge, die der Mensch nicht erklären kann. Denn Alles hat seinen Ursprung, den wir machmal nur erkennen müssen. LG Sternwanderer
  24. Lieber Joshua, eine tolle Idee, die durch deine Offenheit besticht und sich wie ein Lehrbuch liest. Was ich besonders gelungen finde ist, dass es ein sehr modernes und neuartiges Werk ist und nicht so antiquiert daherkommt wie Oswald Kolle <-- nun gut, er fand vorsichtige Worte für die schönste Nebensache der Welt, die der Zeit geschuldet waren --> während deine Zeilen keine Fragen offen lassen und lebensnah niedergeschrieben sind wofür ich nur noch DANKE sagen kann. Einziger Kritikpunkt: die Bebilderung ist ausbaufähig. LG Sternwanderer
  25. Sternwanderer

    Match

    Rotation Gedanken reisen auf ihre Weisen sind selten geordnet unterwegs sie sind zielstrebig am kreisen, gradewegs in so manche Blind Dates © Sternwanderer Urheberrecht des Titelbilds Sternwanderer
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