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Sternwanderer

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Alle erstellten Inhalte von Sternwanderer

  1. Lieber Dionysos, ohne Zweifel eine schöne Schwärmerei, da bin ich ganz bei Peter. Eine klitzekleine Kritik habe ich: - das empfinde ich als ein bischen viel Weiß. wie eine wundersame- schneeweiße unberührte Winterwaise wäre vielleicht ein Möglichkeit. LG Sternwanderer
  2. Nur eine Leihgabe Als ich deine Hand los ließ verlor ich dich, mein Leben was zurück bleibt sind Erinnerungen an ein Glück das mir geliehen wurde vom Schicksal. * © Sternwanderer
  3. Hallo Dionysos, eine äußerst realistisch geschriebene Geschichte, die ich ziemlich ähnlich als Ehepartnerin eines Krebserkrankten miterlebte. In manchen Phasen der Leidensgeschichte meines Mannes kam es zu geballter Zynik. Natürlich wurde mir das Herz schwer, als ich dein Werk las und dachte an die vielen Momente, die trotz grottenschlechter Prognose (nur 20%Heilungschance), voller Hoffnung waren - anfänglich. Kurz vor Weihnachten 2010 gab mein Mann den Kampf gegen seinen "Leukämischen Untermieter" auf und ging aus dem Krankenhaus nach Hause um in Frieden sterben zu können. LG Sternwanderer
  4. Hallo liebe Ilona @Ostseemoewe Stimmt, liebe Ilona, es geht mir nicht um das Prisma als solches. Doch geht es nicht immer um DAS, was der Leser für sich herausließt und das will ich ihm nicht nehmen. Ich danke dir herzlich, dass du dich für meine Gedanken interessiert hast. Schau mal, ich habe dir ein kleines Kaleidoskop hergestellt: LG Sternwanderer
  5. A Magical World Als ich das Sehen der Farben erlernte, ich meine nicht das Benennen des Bunten als Kind betrat ich eine spektrale Welt, die mich mit körperlich spürbaren Schwingungen umarmte und in ein prismatisch architektonisches Meisterwerk führte, dessen innovative Betrachtungsweise byzantinische Baumerkmale erkennen lässt. Unter dessen ausgefeilten, sich raumlassenden und dennoch allumsäumenden Horizonten, die wirklichkeitsfern mit kaleidoskopischer Magie das Dasein im Hier und Jetzt vergessen lassen und ausschließlich das individuelle, energetisch Seiende zulassen, um schlussendlich das eukolische Maximum erleben zu können. Ja, das ist Magie des Möglichen in der symphonischen Zauberwelt der F a r b e n © Sternwanderer
  6. Liebe Ilona, eine gut gelungene Verwortung, mit einem weisen Schlußvers. Und stimmt: zeige auf den, der ohne Schuld ist. Du wirst niemanden finden. LG Sternwanderer
  7. Hallo @Happy Handri Hippo, ich kann Ilona nur zustimmen. Die Klavierklänge streifen nicht nur über die Dächer, ganz zart erklingen sie in jeder Zeile, untermalen deine Worte und ziehen mich in ihren Bann. LG Sternwanderer
  8. Sternwanderer

    Theaterstück

    Das Wirr-Warr der Stimmen Eines Tages hörte ich eine Stimme, die mich bedrängte, ihr Klang war dünn und sehr leise. Ich konnte nicht sehen, wer da sprach. Verwirrt versuchte ich zuzuhören. Doch so sehr ich mich auch anstrengte, ich verstand sie nicht. Mein schlechtes Gehör schien die Stimme zu kränken, denn sie holte sich Verstärkung und es wurde laut. S e h r l a u t ! So laut, dass ich glaubte sie feierten ein Fest, ein Fest mit viel Gelächter, manchmal höhnisch und ein anderes Mal durchdringend schrill. Die vielen Stimmen bekamen tosenden Applaus für das Stück, das sie aufführten. „Bravo! Bravo!“ wurde aus der Menge gerufen. Doch applaudieren und jubeln konnte ich nicht, zu groß war meine Angst. Es feierte sich die Festgemeinde in einem Theaterstück, dessen Vorhang nie fiel. Mir blieb nur der matte Zuruf: Aufhören! Doch die Stimmen hörten mich nicht und es blieb: Das Wirr-Warr der Stimmen - © Sternwanderer Urheberrecht des Titelilds Sternwanderer, durch Veränderung zweier Bilder von Pixabay
  9. Sternwanderer

    Getrieben

  10. Liebe @Uschi R. und Hallo @WF Heiko Thiele ich euch, wie allen andren Lesern und Kommentatoren auch, an dem Interesse meines kleinen Miniexkurs über „Lug und Trug“ in der Welt der ungreifbaren und unergründlichen Tiefen des Selbst in dem der Verstand keine Rolle spielt, eigentlich gar nicht existent ist. In diese Welt „verreisen“ viele Menschen, wenn sie sich bedrängt/eingengt fühlen mit unterschiedlichsten Stresssituationen nicht klar kommen. Wer hatte nicht schon mal einen Tagtraum? Hat sich in eine kleine Pause von tagtäglichen Herausforderungen geflüchtet und sich gesagt: ich wünschte . . . Dieses – ich wünschte – schleicht sich in der Nacht zurück und bringt durch den Schlaf des Ruhe Suchenden das Unterbewusstsein/die Seele auf Trab und der Traum wird geboren – der all das Aufleben/Erleben lässt was tief verborgen schlummert und auf den Moment wartet uns Sequenzen der Wahrheit, aber auch durcheinandergewürfelte Absurditäten zeigt. Ja, die Seele/das Unterbewusstsein treibt sein eigenes Ding und manchmal fällt es schwer es zu ertragen, wenn das Geheimste, auch vor einem Selbst, offenbart wird. Was man auch immer über die Träumerei denkt, sie ein lebenswichtiges Mittel des Menschen Körper – Geist und Seele gesund zu halten – auch für den verkopften Menschen. Aha - und ich kann mich mit diesem Passus deines Kommentars ganz und gar nicht anfreunden. Siehst du, lieber Heiko, mit der Aussage hast du für dich bewiesen, das der Traum nichts weiter als Schaum ist, der sich auflöst. Und streng dich weiter beim Träumen an und wer weiß, vielleicht steht der Ferrari doch eines Tages vor der. Es gibt allerdings schönere Autos, als diese Knatterkiste die sicher in rot sein soll. Soll das der relativierende Bremssatz für alles obige Gesagte sein? Nun gut, das lasse ich mal so stehen und wünsche dir ein ebensolches Wochenende, wie du mir wünscht. LG Sternwanderer
  11. Fein, lieber Alexander, dass wir auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind. LG Sternwanderer
  12. Hallo noch einmal @Alexander, während des Mittagessens (Bratkartoffeln mit Spiegelei) kam mir eine Idee. Was hälst du davon die Fata Morgana in das Synonym - Trugbild - abzuändern? Mache ich einfach mal. Vielleicht ist es dir so gefälliger. LG Sternwanderer
  13. Hallo @Alexander, natürlich verstehe ich dich mit deinem Einwand und sehe das ganz sicher nicht als Nörgelei an. Aber so: - ich weiß nicht. So lese ich, dass die Illusionen aus der großen Sehnsucht heraus verblassen. Wenn Sehnsüchte groß sind, dann sollte ein imaginäres Bild ziemlich prominent erscheinen, oder? Und aus dieser übergroßen Sehnsucht wird ja erst die Fata Morgana geboren. Und somit, meine ich, hat die Fata Morgana schon ihre Daseinsberechtigung. Verstehst du mich? Interessant finde ich, dass du mir empfiehlst die Komma zu streichen. Die Interpunktion reduziere ich fast immer auf's Äußerste und hatte im Original auch keine Komma stehen. Ich werde deiner Empfehlung dahingehend nachkommen. LG Sternwanderer
  14. Liebe Uschi, hinterherjagen und erzwingen kann man kein Glück, es wär vergebene Liebesmüh. Was man aber kann, ist, eine gewisse Riskobereitschaft allem Neuen gegenüber zeigen und wer weiß: vielleicht ist dass das Gespür zum Glück. LG Sternwanderer
  15. Sternwanderer

    Leben

    Hallo Ference, - und jeder Samen keimt und gedeiht, irgendwann. LG Sternwanderer
  16. Lieber Josuha, ich war dabei und habe seither Platzangst. Doch Spaß beiseite - Ich will's mal so sagen: Dank wissenschaftlicher Untersuchungen wissen wir, dass der Fötus im Mutterleib viel von der "Außenwelt" mitbekommt. Was er dabei denkt, inwieweit das ICH existiert, das geben die Studien nicht her. Also, ich war körperlich bei meiner Geburt dabei und das als Schwergewicht von fast 10Pfund und mein Sein latent. LG Sternwanderer
  17. Hallo Carlos, oh, ich denke schon der Verstand ein größere Rolle spielt als du in deinem Einleitungssatz annimmst. Sicherlich stellt man oft fest, dass das Bauchgefühl, sodenn man drauf hört, die erste Wahl in der Entscheidungsfindung ist. Aber mich wesentlich drauf verlassen würde ich mich nicht. LG Sternwanderer
  18. Hallo @Ference und @Herbert Kaiser, vielen Dank für eure Lesezeit und den Kommentar zu meinen Zeilen. Träume sind von unschätzbarem Wert für den Menschen. Ich meine, dass sie uns helfen das Leben zu leben, sogar uns überleben helfen in macherlei Krisen. Ob es das Schicksal gibt, das ist Glaubenssache. Ich glaube daran. Ebenso wie das Unterbewusstsein, das nicht wegzudiskutieren ist. Aber das ist mittlerweile auch bewiesen, dass es großen Einfluß auf den Menschen hat. LG Sternwanderer
  19. Die Seele macht ihr eigen Ding – oder – Die Macht des Unterbewusstseins Wünsche gehen oft nicht in Erfüllung Traumgedanken die viel zu hoch gesteckt vielleicht sind sie nur Illusionen und verblassen wie ein Trugbild das erscheint wenn die Sehnsucht zu groß ist. © Sternwanderer
  20. Meine Lieben, @Carlos @Ostseemoewe Ilona und @Uschi R. Ich danke euch sehr für das Lesen meiner kleinen Geschichte, bei der ich leider nicht an Marlene Dietrich gedacht hatte. Der blaue Engel ist eine futurischtische Figur, die schon vor längerer Zeit in meinem Gedächnis für Aufruhr sorgte. Als ich hier, ich weiß nicht mehr bei welchem Kollegen, den blauen Avatar sah verfestigte ich meinen Text, um ihn euch zu präsentieren. Erst nach euren Kommentaren fiel mir ein, dass die tolle Marlene Dietrich in dem Film: Der blaue Engel zu sehen war. Ich danke euch für eure Lesezeit und freue mich über euer Gefallen. LG Sternwanderer
  21. Liebe Uschi, nachdenklich resümierende Zeilen durch die ein wenig Wehmut und zarte Melancholie schwingt und die mich - mal wieder - fragen lassen: wieviel Zeit habe ich noch? LG Sternwanderer
  22. Ein sehr schönes Werk. Das es sich um Gleise handelt, lieber @Sidgrani, wäre ich auch mein Leben nicht drauf gekommen. Ich war ebenfalls eher bei einem Fluss. LG Sternwanderer
  23. Liebe @Claudi und lieber @Sidgrani über euern Besuch in meinem Faden freue ich mich. Mit den Zeiten ist es ein Dilemma und manchmal wäre es hilfreich sie existierten gar nicht, in der Form wie wir sie erleben. Doch immer lohnt es sich darüber nachzudenken, gar zu philosophieren. "Steter Wandel" - genau Sidgrani, immer und immer wandelt sich die Zeit immer und immer wieder ist man bereit -- sich neu zu orientieren - "Zwischenzeitlich" - ja Claudi, man kann zwischen den Zeiten agieren kann sich darin auch sehr verlieren - die Zeit hat die größte Macht - ↑ und wenn ich das „Zwischenzeitlich“ so betrachte kommt es meiner Intention der Gedanken am nächsten und entscheide mich als Titel dafür. LG Sternwanderer
  24. Alexander, das Lable „Feedback jeder Art“ schließt für mich auch Textarbeit mit ein und Vorschlägen zur Verbesserung hin bin ich empfänglich. Ich muss sagen, deine Vorschlag zur Änderung gefällt mir sehr gut und wandle - irritiert - in schockiert ab, da ich es tatsächlich treffender finde. Allerdings mehr ins Detail gehen möchte ich nicht, da ich immer noch der Meinung bin dem Leser den großen Spielraum lassen. Ich glaube sogar, dass das ? welches ich im Textfeld als Überschrift stehen habe, sich sogar ganz gut als Titel sich eignet im Hinblick auf den Schlussvers. Auch dir einen schönen Tag mit einem LG Sternwanderer
  25. Passenger Gleißendes Sonnenlicht lässt das Gesicht surreal erscheinen. Ihr Gesicht. Es strahlt eine Aura aus, die man nicht beschreiben kann. Faszinierend ist die weibliche Gestalt, die nicht von dieser Welt sein kann. Der Körper. Mein Gott, sie hat einen Körper zum Niederknien mit Beinen, die nicht enden wollen. Ein klischeebedienender Gedanke des Weltlichens?, nein, ganz sicher nicht. So eine Erscheinung hat es auf Erden noch nie gegeben, das wüsste ich. Ich beschreibe, was ich sehe, meine Realität, die verschlossen ist vor jederman. Ich? Ich bin Passenger. Ein Beobachter, ein Genießer von allem Schönen, das bar ist. Ein Konsument, der seit vielen Zeiten auf der Reise ist. So lange, dass ich vergessen habe, woher ich komme und wie ich hier her kam, in eine Szene die mir wie eine futuristische Arkade von exorbitanten Ausmaßen erscheint. Sich anlehnend an eine der unzähligen gläsernen Säulen habe ich Sie entdeckt. Verloren und schutzbedürftig kommt sie mir unter der Glaskuppel vor, die wie eine riesige Wabe mit einer überwältigenden Lichtbrechung aussieht und ihre Gestalt in Licht eintaucht, für das es keine beschreibbaren Worte gibt. Mir stockt der Atmen beim Anblick des Unglaublichen! Einen Schritt, nur einen einzigen kann ich in ihre Richtung gehen. Ihre wundersame Ausstrahlung lässt mich Abstand halten. Und genau diese Unnahbarkeit ist so faszinierend und reizt mich, den Schutzmechanismus zu durchdringen. Ja, es muss eine Art des Schutzes sein, der mich nicht zu ihr lässt. Abwartend verharre ich eine Weile. Wie lange? Ich weiß es nicht. Mein Gefühl für die Zeit ist nicht mehr existent und meine Bewunderung ist grenzenlos. So ein Geschöpf habe ich noch nie gesehen und ich ahne dass es auch nie wieder passieren wird in meinem grenzenlosen Leben. Es sind geschenkte Impressionen, die ich in meiner unsteten Seele ruhen lasse. Und brauche einmal ich Rast von meinen Grenzgängen durch die Welten erinner ich mich ihrer und lasse mich beflügeln für Jahrhunderte. Ihre Körperhaltung noch stoisch gleich. Doch ich glaube, dass Sie mich bemerkt hat - Der Blaue Engel. © Sternwanderer
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