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Melda-Sabine Fischer

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Beiträge erstellt von Melda-Sabine Fischer

  1. Am 21.10.2023 um 17:50 schrieb Uschi R.:

    Auf diese Art und Weise zu ventilieren, womöglich oder wie in deinem Falle anderen Freude zu bereiten und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, was will man mehr?

    Besten Dank, liebe @Uschi R.. Ich weiß auch nicht, was mich mit diesem Text überkam. Das dunkle und wenig heimelige Wetter ist vielleicht daran schuld. Aber auch solche Emotionen muss ich ab und an verwursteln.

     

    Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine

     

    --------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------

     

     

    vor 10 Stunden schrieb S. Athmos Welakis:

    Dur und Moll: beide sind ein Teil von uns. Mach Dir wegen des Ausrutschers ins Moll keine Sorgen! Vor allem nicht, wenn er gelungen ist 😉.

    Dankeschön für Dein Feedback, lieber @S. Athmos Welakis. Du hast Recht, dass Beides in uns wohnt. Irgendwie musste ich meiner gestrigen Stimmung Ausdruck verleihen. Ist sonst gar nicht meine Art. Aber es scheint, dass ich meine Emotionen auch einmal in ungewohnter Weise verarbeiten kann.

     

    Ab Morgen wieder Dur - Grüße an den Schalk Athmos von Melda-Sabine

     

    Danke auf an die weiteren Liker: @Herbert Kaiser, @heiku und @Donna

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  2. Jetzt fehlen nur noch die aufdringlichen Autoverkäufer, die uns einen Wagen als wahres Schnäppchen verkaufen wollen und uns arme Nichtfachleute über den Tisch ziehen, liebe @Donna 😄.

     

    Ich kaufe nach wie vor lieber im Autohaus meines Vertrauens - Melda-Sabine

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  3. Dur und Moll in Poesie und Musik

     

    Gar mancher Text ist mir zu traurig
    und wirkt auf mich nicht selten schaurig.
    Die Poesie hat viele Töne,
    zu oft sehr triste, doch auch schöne.

     

    Vielleicht liegt es an unsrer Welt,
    dass man nur noch in Moll erzählt.
    Auf Dur steh ich ganz ungeniert,
    weil mich das Triste sehr pikiert.

     

    Durch den in Moll verfassten Text
    die Depression in mir erwächst.
    In Dur und von Humor bestimmt,
    ein Text mir manchen Kummer nimmt.

     

    In der Musik ist´s ebenso,
    klingt sie in Dur, macht sie mich froh.
    Doch ist sie nur mit Moll besetzt,
    wird meine Heiterkeit vergrätzt.

     

    Betrachtet man des Tones Leiter,
    dann machen Halbtonschritte heiter,
    die man als Dur sofort bemerkt,
    was meine Fröhlichkeit verstärkt.

     

    Ein Tonstück, dargebracht in Moll,
    klingt meist für mich recht kummervoll.
    Die Stimmung wechselt dann ins Trübe
    und mich erfassen Depri-Schübe.

     

    Mit Dur und Moll, die in uns wohnen,
    verstärken wir die Emotionen,
    die tief verwurzelt in uns stecken
    und die wir auch beim Dichten wecken.

     

    Ganz sicher muss es Texte geben,
    die Moll-geprägt vom wahren Leben.
    Doch ist es wichtig, los zu lassen,
    wir dürfen uns nicht selber hassen.

     

    Mich wundert es nun sorgenvoll:
    Dies Werk erstellte ich in Moll,
    doch schrieb ich es als Einmaltour,
    ab morgen gibt es wieder Dur.

     

     

    @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil

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  4. Am 17.10.2023 um 20:02 schrieb horstgrosse2:

    Na ja, dann tschüss und ignorier mich.

    Warum sollte ich? Ich ignoriere nur die Ratschläge, wenn sie das verändern, was ich mit dem Text aussagen will und damit den Folgetext ad absurdum führen, lieber @horstgrosse2. Gleichwohl, ein herzliches Dankschön für Dein Feedback.

     

    Melda-Sabine

     

     

    --------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------

     

     

     

    Am 17.10.2023 um 22:18 schrieb Pegasus:

    Ich frag mich auch immer, wo du das hernimmst.😁, Melda.

    Und das auch noch in dieser Länge.

    Du weißt doch, liebe @Pegasus, wenn ich einmal einen thematischen Faden aufgenommen habe, kann ich nicht aufhören, weil mir Vieles wert ist, noch verreimt zu werden. Diese Herangehensweise finde ich ja manchmal selbst etwas seltsam, aber meine Finger spielen einfach verrückt, wenn ich vor dem Laptop sitze. Anders als der Slogan mancher Einzelhändler "Alles muss raus", heißt es wohl bei mir "Alles muss rein" 😉.

     

    Dann sind es wohl keine Gedichte in Reimen sondern eher gereimte Geschichten. Hat doch auch was - oder ? 

     

    Beste Grüße und Danke für Deinen lieben Kommentar - Melda-Sabine

     

     

    Ein vorwinterliches Dankeschön auch für die weiteren Likes an: @Donna, @SalSeda@Feuerfunke, @Marc Donis, @Alexander und @Gina.

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  5. Bei diesem Gedicht denke ich unwillkürlich darüber nach, was in meinem Leben alles schief gelaufen ist und wann ich hätte selbstbewusster reagieren sollen, liebe @Pegasus. Vielleicht hätte mein Ego öfter mal auf den Tisch hauen sollen, was aber nicht zu verwechseln wäre mit dem Jähzorn der mich ab und an überkommt und der nur aus unüberlegtem Antrieb sein Ventil sucht.

     

    Ich denke weiter darüber nach... - Melda-Sabine

  6. Winter naht…

     

    Im Juli hat man noch gesessen
    am Gartengrill zum Bratwurstessen.
    Auch der August ist meist sehr warm
    und reizt mit Grillfleisch Deinen Darm.

     

    Selbst der September, kann man sagen,
    kommt noch daher mit schönen Tagen,
    doch manchmal auch mit derbem Wind
    und zeigt, auf welchem Weg wir sind.

     

    Vom Gartenmagazin Du lerntest,
    dass Du jetzt schnell den Rettich erntest.
    Die Rüben auch, im Beet sie schmollen,
    weil sie nicht länger warten wollen.

     

    Du gräbst die rote Beete aus
    und trägst das rote Zeug ins Haus.
    Die Blätter fallen leis‘ zu Boden,
    Du holst hervor Dir Deinen Loden.

     

    Denn der Oktober bringt viel Regen,
    für die Natur ist das ein Segen.
    Nun ist das Laub noch einzusammeln,
    es soll nicht auf der Wiese gammeln.

     

    Du braust im Schuppen Deinen Trester
    und machst den Garten winterfester,
    die Gartenmöbel in die Laube,
    darüber eine Plastikhaube.

     

    Noch schnell ins Autohaus gelaufen,
    Du musst noch Winterreifen kaufen
    und willst damit Dich just bewahren
    vor schneebedingten Rutschgefahren.

     

    Doch ob der Winter hart, ob mild,
    wer ist es, der Dein Wissen stillt?
    Die Wetter-Macher im TV
    sind nur für eine Woche schlau.

     

    Du siehst ein Buch vom Wandschrank segeln,
    darin steh’n alte Bauernregeln.
    Du ziehst Dir ein paar Sprüche rein,
    wirst Du danach denn schlauer sein?

     

                                                                          „Bezahlt man Dir Schlechtwetter-Geld,
                                                                          kann’s sein, dass starker Regen fällt!“


                                                                          „Meint Bauer’s Sau, sie sei ein Eber,
                                                                           erwarte starkes Schneegestöber!“

     

                                                                          „Wenn im Oktober Liebesdamen
                                                                           beim Liebesspiel abrupt erlahmen,
                                                                           wenn Opa ist auf Sex ganz wild,
                                                                          dann wird der nächste Winter mild!“

     

                                                                         „Wenn Nik’laus, unser heil’ger Mann,
                                                                          statt Stiefel hatte Schlittschuh‘ an,
                                                                          lacht deshalb amüsiert der Zeisig,
                                                                         dann wird der Winter kalt und eisig.“

     

    Wer kann nur solchen Quatsch verfassen?,
    denkst Du bei Dir und bleibst gelassen.
    Der Sprücheschreiber hat ´nen Knall,
    der Winter kommt auf jeden Fall!

     

    Im Haus, da klopft’s in allen Rohren,
    ein Teil davon ist zugefroren.
    Die alte Heizung macht Verdruss,
    das riecht verdammt nach Exitus.

     

    Dabei hat grad die Firma Moll
    gepumpt Dir Deinen Öltank voll.
    Der Funke zündet nicht den Zünder,
    drum friert dein Weib und auch die Kinder.

     

    Nun ist es Winter und mit Macht,
    da friert es, dass die Schwarte kracht.
    Die Straßen, die sind spiegelglatt,
    gut, dass man etwas Streugut hat!

     

    Das streust Du munter vor das Haus,
    sonst rutscht der Postmann plötzlich aus,
    derweil er bringt Paket und Post
    und hinschlägt durch des Winters Frost.

     

    Wenn er sich bricht dann seine Waden,
    dann hast Du einen Haftpflichtschaden.
    Selbst Oma Schmitz, auf ihren Krücken,
    lässt draußen sich zur Zeit nicht blicken.

     

    Auch Ottokar, ihr Labrador,
    wärmt fröstelnd sich am Ofenrohr.
    Er hat, was draußen er verrichtet,
    nun auf dem Teppich aufgeschichtet.

     

    Selbst auf dem Teich, der zugefroren,
    glotzt Kunigunde traumverloren
    und hofft, dass sich ein Eisloch böte,
    sie ist der Oma Lieblingskröte.

     

    Der erste Schnee fällt jetzt ganz leis‘,
    bedeckt die Kröte und das Eis.
    Die Kröte quakt: „Ich würd’s begrüßen,
    tät mich jetzt ´ne Prinzessin küssen.

     

    Ich könnt‘ als fescher Prinzenbube
    mich wärmen dann in Omas Stube.“
    Doch weder solche Adelsmaid
    noch Oma sind zum Kuss bereit.

     

    Zudem, im Winter droht die Grippe,
    es naht heran die heil’ge Sippe.
    Das Christkindlein in allen Wintern
    liegt in der Kripp‘ mit nacktem Hintern.

     

    „Das macht ihm nichts“, Maria spricht,
    „dies fällt bei uns nicht ins Gewicht.
    Wir warten auf 3 Königsgören
    mit Gold und Weihrauch sowie Möhren.

     

    Derweil der Josef raucht ´ne Kippe,
    nehm´ ich die Möhren gegen Grippe.
    Ich mach‘ davon ´ne heiße Suppe,
    dann freut sich unsre heil’ge Truppe.

     

    Im Stall hab ich noch Alkohol,
    da ist ´ne ganze Flasche voll.
    Drum wird die Heil’ge Nacht auch gut
    mit Williams Christ in unsrem Blut.“

     

    So gab‘s (entgegen aller Sagen)
    in Betlehem was für den Magen,
    was in der kalten Winternacht
    dem Jesuskind viel Freude macht.

     

    Es hat im Winter akkurat
    ´ne Lösung jeder schnell parat,
    kämpft gegen Kälte, Eis und Schnee
    mit einer zündenden Idee.

     

    Ob es nun Alkohol, ob Möhren,
    ob Labrador, ob heil’ge Gören,
    ob Ofenrohr, ob dicke Kröten,
    sich warm zu halten ist von Nöten!

     

     

    @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
     

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  7. vor 11 Stunden schrieb Pegasus:

    man muss nicht alles mögen, was vom Ami-Land herüberschwappt. Hast das Ganze wieder einmal so richtig gut in Szene gesetzt. 

    Einen schönen Sonntag wünsche ich dir

    Dankeschön, liebe @Pegasus. Ich mag Halloween auch nicht, aber Du siehst, unsere nachfolgenden Generationen gehen da andere Wege. Es ist ja auch nicht nur das. Wenn ich an die vielen Anglizismen denke, die wir uns mittlerweile selbst angeeignet haben, dann stelle ich mir schon die Frage, ob wir nur lernfähig sind oder ob wir leichtfertig unsere Muttersprache verleugnen.

     

    Nun ja, wir sind nur kleine Rädchen in einem sich immer schneller verändernden globalen Umfeld. Chinesisch will ich aber nicht lernen, geschweige denn Russisch.

     

    Gott zum Gruße - Melda-Sabine

     

    Als ich Deinen Kommentar las, liebe @Donna, musste ich an einigen satirisch angehauchten Stellen herzlich lachen. Dazu kommt, dass Du es immer wieder schaffst, mir bisher Unbekanntes auf humorvolle Weise darzulegen. 

     

    Ich lerne immer gerne dazu - Melda-Sabine

     

     

    --------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------

     

     

    vor 4 Stunden schrieb S. Athmos Welakis:

    "Wie kann man die Kinder nur so erschrecken!".

    In diesem Jahr sind wir auf all unseren Süßigkeiten sitzengeblieben

    Lieber @S. Athmos Welakis, danke für diesen köstlichen Bericht über Deine Erfahrungen mit Halloween. Hier bei uns im Haus geht es ähnlich zu. Unser Vermieter steht ja für Jahr an Halloween in den grässlichsten Kostümen an der Haustür um die nach Süßem oder Saurem lechzenden Kinder zu erschrecken. Ich habe das Gefühl, dass durch die erzeugte Angst immer weniger Kinder den Weg zu unserem Haus finden. Aber für meinen Vermieter scheint das ein Riesenspaß zu sein.

     

    Wir könnten allenfalls ein paar Dosen Ölsardinen opfern - mal überlegen.

     

    Sei herzlich gegrüßt von Melda-Sabine

     

    Ein gruseliges Dankeschön auch an die weiteren Liker: @JoVo und @universe.moon. Ich werfe Euch hier mal ein paar gedachte Leckerlies zu 🥯🧇🥓.

     

     

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  8. Halloween

     

    Vor Martin und vor Nikolaus
    gibt’s ein Event, das ist der Graus.
    Am einunddreißigsten Oktober
    gibt’s Totentanz und viel Zinnober.

     

    Bei Iren und im Ami-Land
    ist dieser Unfug wohlbekannt.
    Seit mehr als zwanzig Jahren dann,
    schloss man sich hier dem Schwachsinn an.

     

    Zuerst, weil da noch unbekannt,
    hielt man’s für’n Gruß ans ÖSI-Land,
    denn plötzlich rief ein jeder Teen
    begeistert nur noch: „Hello Wien!“

     

    Nun, unsre Jugend kurz und knapp,
    die schnitt die alten Bräuche ab.
    Nicht mehr St. Martin mit den Fackeln
    war „hip“, um fromm umher zu dackeln.

     

    Selbst Niklaus, der bisher mit Zossen
    ritt heilig und stets unverdrossen,
    ist nicht mehr „In“ beim „Armen Mann“,
    weil der ihn ja nicht gruseln kann.

     

    Drum rennt an Halloween man dumm
    und blöd wie Frankenstein herum.
    Mit hohlen Rüben auf den Rüben
    kann man sich nun als Zombie üben.

     

    Als Hexe oder Sk‘lett-Gestell
    schminkt man sich modrig oder grell.
    Man läuft sogar im Gruselwahn
    oft mittig auf der Autobahn.

     

    Zum Sensenmann im schwarzen Kittel
    da gibt es wohl ein Gegenmittel.
    Denn Kürbisse, gestellt ins Fenster,
    vertreiben grinsend die Gespenster.

     

    An Halloween auf jeden Fall
    hat mancher einen Riesenknall.
    Selbst Onkel Otto und Hund Waldi
    sieht man als Monster heut‘ bei ALDI,….   

     

    ...um zu erschrecken, das ist klasse,
    Frau Magda Müller an der Kasse.
    Vor Schreck vergisst die einzutippen
    des Onkel Ottos Vollkorn-Schrippen.

     

    Vor Otto graust’s auch Fräulein Meyer,
    verliert ´ne Schachtel Bio-Eier.
    Auch der Verkäuf’rin am Gemüse
    geht schaurig-schön erschreckt die Düse.

     

    Und Mäxchen, Onkel Ottos Neffe,
    den nachts ich auf der Straße treffe,
    hat auf dem Schopf ´nen Totenkopf,
    wild hüpfend wie ein Wiedehopf.


    Mathilde Spärlich -mit Gerassel-
    (sie kam erst jüngst per Bahn aus Kassel)
    spielt „weiße Frau“ als Spukgestalt,
    wobei sie recht betrunken lallt.

     

    Aus Remscheid kommt der Lehrer Gütlich,
    lehrt Mathe und ist meistens friedlich.
    Doch jetzt zieht er durch dunkle Gassen,
    um heut‘ als Teufel Fuß zu fassen.

     

    Er klebt auf seine Stirne vorn
    drum links und rechts ein Teufelshorn.
    Am Friedhof dann beim Hexentanz
    wippt angenäht sein Teufelsschwanz.

     

    Zum Friedhof zieht‘s an Halloween
    auch manches andre Monster hin.
    Dort findet man auch Tante Ella
    mit Appelkorn als Vampirella.

     

    Selbst Friedrich Krause mit der Glatze
    mimt Dracula per Grusel-Fratze.
    Zwecks Echtheit hat er leicht verschroben
    „die Dritten“ drum nach vorn geschoben.

     

    Der Apotheker Alfred Ziehr
    geht heute mal als Spinnentier.
    Das fällt nicht schwer, denn Ziehr ist mager
    und seine Spinnenbeinchen hager.

     

    Am Friedhof steht auch Pfarrer Kuppe,
    raucht amüsiert die zehnte Fluppe.
    „Ich gehe heut‘ als "Heil´ger Geist",
    der Euch das Tor zum Jenseits weist.“

     

    So zieht man dann durch unser Städtchen,
    man klopft an viele Fensterlädchen,
    drückt an den Türen manche Klingel
    und schreckt damit so manchen Pingel.

     

    „Süßes oder Saures“ klingt’s aus den Kehlen,
    doch kann ich es mir nicht verhehlen:
    „Ich finde Halloween nur Schiet,
    auch wenn der "Heil’ge Geist" mit zieht!“

     

    Halloween.thumb.jpg.519e13dc719dce28e05211ba6eeb00fd.jpg

     

    @Copyright und Bildrechte: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil

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  9. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar, lieber @Herbert Kaiser.

     

    Nachdem ich mich jahrelang in großen Hallen als Karnevalspräsidentin dem "Rausch der Menge" ausgeliefert habe und auch selber mit Sketchen aufgetreten bin, muss ich diese großen Festivitäten nicht mehr haben. Vielmehr möchte ich im kleinen Kreise Freude bereiten und habe deshalb dieses und ein weiteres Oktoberfestgedicht für eine Lesung in einem Seniorenstift geschrieben, in dem man nächste Woche für die Senioren ein Oktoberfest veranstalten möchte. 

     

    Ich hoffe, die alten Herrschaften freuen sich darüber, denn ich habe gemerkt, dass sie es sehr genießen, herzlich lachen zu können.

     

    Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine

     

     

    Dank auf an die weiteren Liker, als da wären @Stefan Lessard, @S. Athmos Welakis, @Pegasus, @Donna@JoVound @heiku, verbunden mit einem fröhlichen "Gsuffa".

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  10. Oktoberfest-Schmankerl

     

    In Bayern trinkt man gern a Mass,
    doch mir macht das nur selten Spaß.
    Denn ist der Liter erst geschluckt,
    ist es die Blase, die mich juckt.

     

    Ich eile, um zum Klo zu laufen,
    danach kann ich dann weitersaufen.
    Die 2. Mass, die ist mein Ziel,
    der Klo-Besuch ein böses Spiel.

     

    Man säuft meist weiter Stund um Stunde,
    zumeist in einer frohen Runde.
    Die zehnte Mass gibt mir den Rest,
    man nennt das dann Oktoberfest.

     

    Auch weiße Würste gibt’s daneben,
    die allgemein die Stimmung heben.
    Mit süßem Senf verspeist man diese,
    im Bayernland auf einer Wiese.

     

    Selbst Haxen, sag ich sehr beklommen,
    kann man im Bayernzelt bekommen.
    Doch nach 6 Würsten und 2 Haxen,
    ist mir ein Unwohlsein erwachsen.

     

    Gleichwohl, die Stimmung, sie ist heiter,
    nach jedem Klogang geht es weiter.
    Auch Sauerkraut wird nicht verschmäht
    wonach mein Darm stets lauthals bläht.

     

    Oktoberfest, das ist nur einmal
    und einmal feiern, das ist keinmal.
    Zur nächsten Mass, weil´s mir gefällt,
    wird jetzt ein Leberkäs bestellt.

     

    Ein Obazda wird noch verdrückt,
    wobei mich meine Hose zwickt.
    Die Naht ist dann recht schnell geplatzt,
    was mich jedoch recht wenig kratzt.

     

    Des Dampfes Nudel, keck geordert,
    die hat mich gänzlich überfordert.
    Mein Mops, der frisst vergnügt den Rest,
    selbst er liebt das Oktoberfest.

     

    Zum Schluss, da kann ich nur noch lallen
    und bin von meiner Bank gefallen.
    Der Bärwurz-Schnaps hat mich geschafft
    und um ein Haar dahingerafft.

     

    Ich hab´ hier vieles überzogen,
    doch sag ich Euch ganz ungelogen:
    Oktoberfeste muss man feiern,
    auch hier bei uns, nicht nur in Bayern.

     

     

    @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil

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  11. Am 10.10.2023 um 22:12 schrieb Pegasus:

    Weißt du was? Ich habe von dir und deiner Dichtkunst hier bei uns so geschwärmt, so dass ich zum Geburtstag deinen Band 7 geschenkt bekommen habe. Auch sind schon einige von meinen Schreibfreunden von deinen herrlichen Texte begeistert. Sie schlagen Wellen!!

    Dass Du für mich als Multiplikatorin meine humorvollen Ergüsse bei Deinen Freunden bewirbst, finde ich grandios, liebe @Pegasus. Herzlichen Dank dafür. Ein schöneres Lob kann ich ja gar nicht bekommen. 

     

    Viel Spaß beim Lesen und falls ich es versäumt habe, herzlichen Glückwunsch nachträglich zu Deinem Geburtstag 😘.

     

    Melda-Sabine 

     

     

    Am 10.10.2023 um 22:13 schrieb Elisabetta Monte:

    Ich habe mich wieder köstlich amüsiert, natürlich nicht nur über diesen Vers, aber dabei habe ich laut gelacht. Danke für den Spaß, liebe Melda- Sabine und

    viele Grüße

    Besten Dank, liebe @Elisabetta Monte. Das Lachen ist so wichtig in diesen Zeiten und wenn ich Spaß verbreiten konnte, hab ich mein Ziel wieder einmal erreicht. Nichts anderes ist meine Motivation beim Schreiben meiner Texte.

     

    Danke und liebe Grüße zurück von

     

    Melda-Sabine

     

    Besten Dank auch für die weiteren Likes derjenigen, die sich ebenfalls im Märchenwald tummelten. Als da wären: @SalSeda@anais, @Kirsten, @heiku, @Marc Donis, @Alexander und @Donna

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  12. vor 23 Stunden schrieb Darkjuls:

    Das Wort "Attentat" hat meiner Meinung nach nichts im Bereich Humor verloren.

    Besten Dank für Dein Feedback und Dein Lob, liebe @Darkjuls. Sicher ist das Wort Attentat nicht gerade mit Humor besetzt. Aber in meinen Gedichten überspitze ich manches immer mal wieder. Und so ist dieser Titel ob der folgenden Handlung mitnichten so ernst gemeint, wie er klingt.

     

    Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine

     

    vor 20 Stunden schrieb JoVo:

    deine Gedichte sind wahrlich ein Genuss. Wirklich eine amüsante Bereicherung. 

    Danke dir, gerne habe ich mich mal wieder daran efreut. 

    Gern geschehen lieber @JoVo. In diesen Zeiten sollte man dann und wann Freude verbreiten. Ernstes hören wir täglich zur Genüge. Ich wundere mich über mich selbst, dass ich bei all den bösen Geschehnissen um uns herum noch den kreativen Spaß zu Papier bringen kann. Gelingt es mir, freue ich mich um so mehr.

     

    Beste Grüße - Melda-Sabine

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  13. Eine hervorragende Darstellung einer Freundschaft, liebe @Pegasus. Ich erlebe sie ähnlich Tag für Tag. Wir verstehen uns ohne große Worte, können in dem anderen lesen, wissen wann er leidet und wenn er glücklich ist.

     

    Eine gute und tiefe Freundschaft ist sehr viel wert.

     

    Liebe Grüße von Melda-Sabine

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  14. Attentat im Märchenwald

     

    Im Märchenwald gibt es Randale,
    denn jemand warf eine Sandale
    dem Rumpelstilzchen an den Kopf,
    jetzt rinnt das Blut von seinem Schopf.

     

    Der Rumpelstilz, er schreit vor Wut,
    der Schmerz, er tut ihm gar nicht gut.
    Er tanzt nicht mehr auf einem Bein
    und wie er heißt, fällt ihm nicht ein.

     

    Des Müllers Tochter sitzt im Turm:
    „Ich hasse zwar den kleinen Wurm,
    doch Schuhe werfen ist fatal,
    um nicht zu sagen asozial!“

     

    Sie kann dem Turme nicht entrinnen
    und muss das Stroh zu Gold verspinnen.
    Dies Alibi dient als Beweis,
    dass sie nichts warf und auch nichts weiß.

     

    Das Aschenputtel meint beklommen,
    ein solches Handeln sei verkommen.
    Sie denkt kurz nach und führt dann aus:
    „Ich war den ganzen Tag im Haus.

     

    Drum bin auch ich es nicht gewesen,
    ich fegte grade mit dem Besen
    die Krumen weg vom Küchenboden
    und wischte Staub von den Kommoden."

     

    Dornröschen ruft: „Ich hab´ gedöst,
    der Prinz hat mich noch nicht erlöst!
    Er steckt noch fest im Bällebad,
    ich weiß nichts von dem Attentat.“

     

    Frau Holle ruft: „Auch ich war´s nicht,
    in meinen Fingern tobt die Gicht.
    Denn Schnee erzeugen mit den Kissen
    ist mühsam und doch recht beschissen.“

     

    Doch Rumpelstilz fragt voller Qualen:
    „Wer trägt denn hier im Wald Sandalen?
    Ich will mit einem Fluch mich rächen,
    man trete vor und möge sprechen!“

     

    Schneewittchen ruft: „Welch ein Tam-Tam!"
    Sie lehnt relaxed an einem Stamm
    von einer ur-ur-alten Linde
    und hofft, dass man den Täter finde.

     

    Es herrscht Verwirrung hier im Wald
    und was jetzt aus dem Dickicht hallt,
    sind sieben Zwerge mit Laternen,
    sie nähern sich aus weiten Fernen.

     

    Doch tragen sie nur Adiletten,
    wobei sie gern Sandalen hätten.
    Der Matsch rutscht so in ihre Socken,
    die Füße bleiben selten trocken.

     

    Zwerg Max (das ist die Nummer drei)
    erkundigt sich nach dem Buhei.
    Man klärt ihn auf, ob der Randale
    und ob der schnöden Wurfsandale.

     

    „Ich weiß, dass König Drosselbart
    auf mancherlei Erkundungsfahrt
    Sandalen trägt zu Kniebundhosen,
    doch weilt der just bei den Franzosen.
    "

     

    Der König scheidet also aus,
    da tritt die Hexe vor ihr Haus
    (mit Printen ist es reich bestückt),
    sie geht recht langsam und gebückt.

     

    „Ich trage stets nur Filzpantoffeln
    und ernte grade Frühkartoffeln.
    Drum weilte ich auf einem Feld,
    sodass ein Tatverdacht entfällt!“

     

    Zwerg Nase, der seit Jahresfrist
    als Spürhund bei der Kripo ist,
    hält nun sein Riechorgan gen Osten,
    bezieht am Hexenhaus den Posten.

     

    Und in der Nacht, wer hätt´s gedacht,
    hat er nach einer wilden Schlacht
    den Täter mit Bravour ermittelt
    und ob der Täterschaft bekrittelt.

     

    Der Rumpelstilz erfährt nun plötzlich
    den Tatbestand, der nicht ergötzlich.
    Der böse Wolf sei, ungelogen,
    im Märchenwald falsch abgebogen.

     

    Als dieses ihn mit Recht verbittert
    und er das Rumpelstilzchen wittert,
    warf er das Schuhwerk diesem Tropf
    vor lauter Wut an seinen Kopf.

     

    Zwerg Nase hat ihn kurzerhand
    aus diesem Märchenwald verbannt.
    Er muss jetzt Stroh zu Gold verspinnen,
    aus jenem Turm gibt’s kein Entrinnen.

     

    Die Müllerstochter darf hingegen
    im Wald sich wieder frei bewegen.
    Sie muss sich nicht mehr sinnlos quälen.
    Das wollte ich Euch noch erzählen.

     

     

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  15. Oktoberfest

     

    Ein Dirndl wird in diesen Tagen
    auch hier im Rheinland gern getragen.
    Es quillt hervor der Jungfrau Busen,
    an dem auch gern die Rentner schmusen.

     

    Die Dirndlschleife zeigt Dir an,
    ob man die Maid noch haben kann.
    Wird man die Schleife rechts erleben,
    dann ist die Braut bereits vergeben.

     

    Trägt sie sie links an ihrem Kleid,
    ist sie für jeden Spaß bereit.
    Trägt sie sie mittig, welche List,
    heißt das, dass sie noch Jungfrau ist.

     

    Die Burschen tragen Lederhosen,
    so sieht man Bayern wie Franzosen.
    Man trägt die Hosen gern mit Latz,
    zwecks Zugriffs auf den größten Schatz.

     

    Ein Gamsbart wird am Hut getragen,
    das macht man so an diesen Tagen.
    Dies Büschel zeigt Dir dann und wann,
    der Träger ist ein reicher Mann.

     

    So blühen die Oktoberfeste,
    in Bayern säuft man auch die Reste,
    die mancher Preuße stehen ließ,
    die Bayern sind vor gar nix fies.

     

    In Bayern spricht man Dialekt,
    den man im Rheinland nicht gleich checkt.
    „Wo isns Häusl“  fragt der Mann,
    wenn er das Klo nicht finden kann.

     

    Man kann bei Starkbier sehr gut ratschen,
    und oftmals gibt es eine Watschen,
    wenn wer wem sagt, er sei ein Simpel,
    dann landet der im Wiesn-Tümpel.

     

    Oachkatzl  heißt eventuell
    ein Nagetier mit braunem Fell.
    Und „Pfiat Di“  ist ein lieber Gruß,
    wenn jemand Abschied nehmen muss.

     

    Ein Leberkaas, weiß auch der Streber
    ist nicht aus Käse, noch aus Leber.
    Ein Brathendl, das ist ein Hahn,
    der kommt im Bierzelt super an.

     

    Man hört dort fesche Blasmusik,
    von der ich Ohrensausen krieg.
    Man grölt dort in der Bayernrunde
    den Volksliedsong von „Rosamunde“.

     

    Der Lärm dringt mir durch meine Ohren,
    ein Tinnitus wird mir geboren.
    Man kann im Bierzelt zwar nicht rodeln,
    doch zu der Musi  kann man jodeln.

    Ich hab´ dort manche Maß gesoffen
    und wirklich nette Leut´ getroffen.
    Und nach 3 Maß, da konnt´ ich seh´n,
    ich kann auch bayrisch jetzt versteh´n.

     

    Oktoberfest stammt zwar aus Bayern,
    doch auch im Rheinland will man´s feiern,
    es gibt a Maß und auch a Musi
    und mancher hat zum Schluss a Gspusi.

     

    Doch feiert man in allen Ehren
    und kann der Wollust sich erwehren.
    Wir bleiben sittsam und sind heiter,
    die Hauptsach´ ist, der Spaß geht weiter.

     

     

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  16. Sprachen-Wirrwarr

     

    Chinesisch ist, wenn man es spricht,
    sehr vielen nützlich, andren nicht.
    Im Kongo spricht der schwarze Mann
    Kisuaheli, weil er`s kann.

     

    Chinesisch spricht man in Macao
    zum grünen Tee und zum Kakao.
    Der Malediver freut sich diebisch,
    sprichst du ihn an auf Maledivisch.

     

    Arabisch spricht man in Dubai,
    dem Schotten ist das einerlei.
    Denn der spricht Englisch Tag für Tag,
    weil er Arabisch gar nicht mag.

     

    Arabisch spricht auch fürderhin
    im Minarett der Muezzin.
    Für uns klingt dieser Singsang fremd,
    als hätt´ er sich was eingeklemmt.

     

    Für Inder, die einst kolonial,
    ist Englisch sprechen genial.
    Man kennt als Sprache dort auch Hindi,
    Panjabi heißt´s in Rawalpindi.

     

    Im Kosovo spricht man Albanisch,
    in Japan hört man meist Japanisch.
    Und der, der Laos mal besucht,
    am besten dort auf Lao flucht.

     

    Russisch ist im Russenland
    als Muttersprache sehr bekannt.
    Man spricht sie gern, schreibt auch kyrillisch,
    und mancher Landstrich scheint idyllisch.

     

    Was mich an Russland sehr verschreckte,
    das war die Vielzahl Dialekte.
    Man spricht mitnichten Bajuwarisch,
    doch spricht man mancherorts Tatarisch.

     

    Tschetschenisch wird -will ich erwähnen-
    sehr gern gesprochen von Tschetschenen.
    Und fährst du nach Kalmückien,
    dann macht Kalmückisch durchaus Sinn.

     

    In Bangladesch spricht man Bengali,
    in Bhutan schwätzt man gern Nepali.
    Und Urdu brabbelt mancher Mann,
    weil er´s gelernt, in Pakistan.

     

    Der Ayatollah im Iran
    nutzt Farsi für sein Sprechorgan.
    Masandarani geht zur Not
    für ein Gespräch beim Abendbrot.

     

    In Panama hörst du meist Spanisch,
    doch werde deshalb nicht gleich panisch,
    denn Englisch wird in solchen Landen
    wie auch Kreolisch gut verstanden.

     

    Es scheint mir, Spanisch ist der Clou,
    man spricht es flüssig in Peru.
    Und selbst im fernen Paraguay
    ist man mit Spanisch gut dabei.

     

    Derweil man Polnisch spricht in Polen,
    parliert man auf den Salomonen
    in Englisch oder Kwara’ae,
    was ich in Krefeld nicht versteh.

     

    Nicht nur Französisch in Lyon
    und in der schönen Stadt Dijon,
    die Sprache gilt, das ist bekannt,
    in Frankreich überall im Land.

     

    Auch in Monaco kann man hören,
    dass Menschen auf Französisch schwören.
    Das Leben ist dort bunt und heiter,
    mit Deutsch kommst du da selten weiter.

     

    Und lebst du auf den Norfolkinseln,
    dann musst du dort auf Englisch winseln.
    Ziehts dich nach Singapur mal hin,
    parliere flüssig Mandarin.

     

    In Österreich, in jedem Fall,
    versteht man Deutsch fast überall.
    Das gleiche gilt auch für die Schweiz,
    drum hat die Schweiz auch ihren Reiz.

     

    Und in der Schweiz -das ist genial-
    ist man recht multilingual.
    Selbst Italienisch ist besetzt
    und auch Französisch wird geschwätzt.

     

    Im schönen alten Griechenland,
    wo Herakles die Heimat fand,
    kommt man mit Griechisch sehr gut an,
    wenn man es richtig sprechen kann.

     

    Schon in der Bibel steht geschrieben,
    wir sollen unsere Feinde lieben.
    Wie kann das sein, wie soll das gehen,
    wenn wir die Menschen nicht verstehen?

     

    Von Kirgistan bis hin nach Aachen
    gibt es ein Wirrwarr fremder Sprachen.
    Der Turmbau, der dereinst begann,
    war wohl zu Babel schuld daran.

     

     

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  17. Am 7.9.2023 um 16:57 schrieb Gina:

    Ja der kleine Mann ist immer der Dumme.

    ...es sei denn, er sitzt selber am Drücker des Geschehens. Aber wir Untertanen müssen eben vieles ertragen. Danke für Deinen lieben Kommentar, beste @Gina

     

    Am 8.9.2023 um 10:53 schrieb Alter Wein:

    ein Trauma-Thema humorvoll verpackt.

    Gerne gelesen und mich amüsiert.

    Tja liebe Mathi, @Alter Wein, wir Eigenheimbesitzer müssen wohl ab und an mal auf Vogelbauer, Goldfischgläser und Hundenäpfe achten, besonders trifft es die benachbarten Ruhrgebietler und die vom Tagebau Betroffenen Richtung Grevenbroich und Heinsberg.

     

    Danke für Dein Feedback - Melda-Sabine

     

     

    Am 8.9.2023 um 14:46 schrieb Pegasus:

    Obwohl, fachmännischer Rat, auf solchen kann man auch ganz schön hereinfallen. Nicht desto trotz, wieder gut geschrieben. 

    Wie wahr, wie wahr, liebe @Pegasus. Besten Dank für Dein Lob.

     

    Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine

     

     

    Dankeschön auch für die weiteren Likes der hoffentlich nicht ebenso gebeutelten Hausbesitzer: @Marc Donis, @JoVo, @Carry, @Patrick und @heiku.

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